Kreisverband Ebersberg

CSU- und MU-Kreisverband

Perspektiven für den Mittelstand

Empfang der Mittelstands-Union mit Wirtschaftsminister Franz Josef Pschierer.

„Perspektiven für den Mittelstand“ - so lautete das Motto des Wirtschaftsempfangs, zu dem der MU-Bezirksverband Oberbayern gemeinsam mit dem CSU-Kreisverband Ebersberg eingeladen hatte. Rund 70 Teilnehmer wurden am Freitag Abend in Parsdorf bei Auer Baustoffe GmbH & Co. KG erwartet, um in den Dialog mit dem bayerischen Wirtschaftsminister Franz Josef Pschierer zu treten.

Dazu gehörten neben zahlreicher Unternehmern und Mittelständlern aus dem Landkreis auch der Ebersberger Stimmkreisabgeordnete Thomas Huber, der Listenkandidat und Kreishandwerksmeister Johann Schweiger, der Bundestagsabgeordnete Dr. Andreas Lenz sowie der Bezirksvorsitzende der Mittelstands-Union Oberbayern Bernhard Kösslinger.

Als Ehrengast und Hauptredner des Abends sprach Bayerns Staatsminister Franz Josef Pschierer über die wichtige Rolle, die Entwicklung und die Zukunft der mittelständischen Unternehmen in Bayern: „Dank erfolgreicher kleiner und mittlerer Betriebe und einer zukunftsorientierten Politik ist Bayerns Mittelstand bundesweit an der Spitze. Sie bilden den Grundstein für unseren Wohlstand.“

Mit knapp über 600.000 Unternehmen und 190.000 Ausbildungsstellen ist Bayern Wachstumsmotor für Deutschland und Europa. Mit seinen Familienunternehmen, dem Handwerk und den freien Berufen sei der Mittelstand das Rückgrad unserer Wirtschaft. „Auch in Zukunft brauchen wir eine stabile und klare Politik für Mittelstand, Mittelschicht und Steuerzahler.“, fügte der Staatsminister hinzu.

Ziel sei es, die Unternehmensgründungen in Bayern zu erleichtern und die Selbstständigkeit zu fördern und attraktiv zu machen. Auch auf große Herausforderungen machte Franz Josef Pschierer deutlich: Aufgrund von Akademisierung und fehlender Wertschätzung gegenüber Berufsausbildungen droht vielen Betriebe ein Fachkräftemangel. „Um dieser Entwicklung entgegenzutreten, ist es wichtig, eigenen Nachwuchs auszubilden sowie die praktische Aus- und Weiterbildung attraktiv zu machen.“