Kreisverband Erding

Nina Hie­ro­ny­mus per­sön­li­che Re­fe­ren­tin

Immer an der Seite der Mi­nis­te­rin

Nina Hieronymus
Nina Hieronymus neben ihrer Chefin, der Staatsministerin Ulrike Scharf Foto: Sozialministerium

Montag, 26. September 2022, Erdinger Anzeiger / Lokalteil

Immer an der Seite der Mi­nis­te­rin
Nina Hie­ro­ny­mus ist per­sön­li­che Re­fe­ren­tin von Ul­ri­ke Scharf

Er­ding – Ihre po­li­ti­schen Wege ver­lau­fen schon lange par­al­lel, ihre Auf­stie­ge eben­so. We­ni­ge Mo­na­te nach­dem Ul­ri­ke Scharf neue So­zi­al­mi­nis­te­rin ge­wor­den ist, holte sie ihre wis­sen­schaft­li­che Mit­ar­bei­te­rin im Er­din­ger Stimm­kreis­bü­ro nach Mün­chen. Jetzt ist Nina Hie­ro­ny­mus Scharfs per­sön­li­che Re­fe­ren­tin im Mi­nis­ter­bü­ro. An der 30-Jäh­ri­gen aus War­ten­berg geht kein Thema und vor allem kein Ter­min vor­bei. Neben Scharfs Bü­ro­lei­te­rin ge­hört Hie­ro­ny­mus zu den wich­tigs­ten Be­glei­tern und Be­ra­tern der Mi­nis­te­rin.

Ich habe sie ge­holt, weil sie ein­fach so gut ist, weil sie für die The­men brennt und sich für Po­li­tik stark in­ter­es­siert“, er­klärt Scharf ihre im April ge­trof­fe­ne Ent­schei­dung. Auch lobt sie das tiefe Ver­trau­ens­ver­hält­nis, das beide Kar­rie­re­frau­en seit Jah­ren ver­bin­det – in der Land­tags­ar­beit wie in CSU und vor allem Frau­en­uni­on.

Ein Mi­nis­te­ri­um mit sei­nen Ab­tei­lungs­lei­tern und hoch­ran­gi­gen Be­am­ten läuft wie ein gro­ßes Uhr­werk, un­ab­hän­gig davon, wer ge­ra­de Mi­nis­ter ist. Den engs­ten Kon­takt aber haben der Bü­ro­lei­ter, der für den täg­li­chen Ge­schäfts­ab­lauf zu­stän­dig ist, und eben die per­sön­li­che Re­fe­ren­tin. Es ist eine der we­ni­gen Stel­len, die Scharf nach ihrer Er­nen­nung am 23. Fe­bru­ar 2022 neu be­setzt hat. Ihr Bü­ro­lei­ter kommt aus dem Um­welt­mi­nis­te­ri­um, wo sie bis 2018 vier Jahre lang Mi­nis­te­rin war.

Hie­ro­ny­mus’ Haupt­auf­ga­be ist die Ter­min­ko­or­di­nie­rung – weit über den Stimm­kreis hin­aus. Sie sich­tet die An­fra­gen, schaut auf die The­men und deren Be­deu­tung, or­ga­ni­siert den Ka­len­der Scharfs. Und ist bei den Be­su­chen dann auch dabei, no­tiert sich An­re­gun­gen und Fra­ge­stel­lun­gen, um die sich das Mi­nis­te­ri­um küm­mern soll. Letzt­lich ent­schei­det auch die War­ten­ber­ge­rin, wohin ihre Che­fin fährt, wel­che Men­schen sie trifft und wo sie Reden hält. Sie ge­stal­tet den Ter­min­ka­len­der Scharfs ma­ß­geb­lich mit – be­setzt eine Schlüs­sel­po­si­ti­on. Zudem ist die 30-Jäh­ri­ge für die Kom­mu­ni­ka­ti­on Scharfs zu­stän­dig und pflegt auch die So­ci­al-Media-Auf­trit­te.

Sie selbst sagt von sich: „Ich sauge po­li­ti­sche In­hal­te auf. Mich in­ter­es­siert ei­gent­lich alles.“ Bei­den kommt es zu­pass, sich schon so lange zu ken­nen. Mit Scharf Sohn An­dre­as war Hie­ro­ny­mus im Kin­der­gar­ten. Ihre Aus­bil­dung zur Rei­se­ver­kehrs­kauf­frau ab­sol­vier­te sie im Rei­se­bü­ro Scharf, ehe sie zwei Stu­di­en­gän­ge drauf­setz­te, in Mün­chen und Inns­bruck.

In der Frau­en­uni­on, wo Scharf seit 2019 Lan­des­vor­sit­zen­de ist, führt Hie­ro­ny­mus seit 2021 den Kreis­ver­band. Zudem sitzt sie im War­ten­ber­ger Marktrat.

Die va­kan­te Stel­le im Er­din­ger Büro ist zu­min­dest in­te­rims­mä­ßig wie­der be­setzt, wie­der mit einer Ver­trau­ten: Kath­rin Wies­mai­er, Toch­ter des Fraun­ber­ger Bür­ger­meis­ters.

HANS MO­RITZ