Kreisverband Fürth-Land

für Sonderförderprogramm vorgeschlagen

Elektrifizierung der Zenngrundbahn

Elektrifizierung Zenngrundbahn
MdL Hans Herold, der ehemalige Verkehrsminister Joachim Herrmann, Landrat des Landkreises Fürth Matthias Dießl (v.l.n.r.)

Die Zenngrundbahn gehört zu den vier vorrangig vorgesehenen Projekten, die der Freistaat Bayern dem Bund für die Berücksichtigung im neuen geplanten Sonderförderprogramm zur Elektrifizierung von Nahverkehrsstrecken vorschlagen wird. Das kann der hiesige Stimmkreisabgeordnete Hans Herold auf Nachfrage im neuen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr mitteilen. Die Elektrifizierung der Zenngrundbahn ist ein Vorhaben, welches von Hans Herold, MdL, Landrat Matthias Dießl (Fürth), Landrat Helmut Weiß (Neustadt a.d. Aisch – Bad Windsheim) und dem ehemaligen Verkehrsminister Joachim Herrmann, MdL, gemeinsam angegangen wurde. „Dementsprechend wird diese neue Entwicklung von uns allen sehr begrüßt“, so Hans Herold.
 
Auf Bundesebene wurde das Ziel festgelegt, die Elektrifizierungsquote im deutschen Bahnnetz von derzeit 60% auf 70% bis zum Jahr 2025 zu erhöhen. Hierzu soll es neben der Finanzierung für Elektrifizierungsvorhaben des Bedarfsplans Schiene ein Sonderförderprogramm für Nahverkehrsstrecken geben.

Bayern hat im Januar dieses Jahres im Hinblick auf ein solches Förderprogramm eine Strategie zur Dekarbonisierung des Schienenverkehrs beschlossen: die Bayerische Elektromobilitätsstrategie Schiene BESS. In diesem Konzept wurden bestimmte Strecken nach fachlichen Kriterien ausgewählt, die vorrangig angegangen werden sollen – unter anderem eben auch die Zenngrundbahn. Diese wird mit drei weiteren Projekten dem Bund für eine Berücksichtigung im neuen Sonderförderprogramm vorgeschlagen.