Kreisverband NEUMARKT

Bundestagsabgeordnete Susanne Hierl

Besuch in der Gemeinde Berching

Susanne Hierl verewigte sich im goldenen Buch der Stadt Berching. Bei ihrem Gemeindebesuch erfuhr sie vieles über das Geschehen in der Großgemeinde Berching. Foto: Veronica Platzek

Die Bundestagsabgeordnete Susanne Hierl ist derzeit auf Rundreise in ihrem Wahlkreis Amberg / Amberg-Sulzbach / Neumarkt.

In Berching präsentierte Bürgermeister Ludwig Eisenreich die Stadtentwicklung, berichtete über aktuelle Projekte und Herausforderungen. Susanne Hierl trug sich zu diesem Anlass in das goldene Buch der Stadt Berching ein. Dabei betonte die Bundestagsabgeordnete, dass sie gerne in die Stadt an der Sulz gekommen sei. Schließlich sei die Stadt Berching ein Aushängeschild dafür, wie auch durch die Städtebauförderung und ein gutes Zusammenwirken der politischen Verantwortungsträger auf Stadt-, Landkreis-, Landes und Bundesebene die Stadt und die Ortsteile in den letzten Jahrzehnten deutlich an Lebensqualität und Attraktivität gewonnen hätten.

Großprojekte der vergangenen Jahre wie die Kulturhalle und die Innenstadtsanierung, prägen nicht nur das Stadtbild, sondern stellen jährlich den Haushalt auf eine Belastungsprobe, berichtete Bürgermeister Eisenreich seiner Wahlkreisabgeordneten. Durch gute Planungen habe man es dennoch immer geschafft, die Projekte zielgerichtet abzuschließen und den Prozessablauf am Laufen zu halten.

Ein besonderes Augenmerk dieses Besuchs lag auf der Städtebauförderung. Hier unterstützen Bund und der Freistaat Bayern seit fünf Jahrzehnten die Kommunen bei Bauprojekten. Bei vielen Projekten in Berching spielt sie eine wichtige Rolle. Sowohl öffentliche als auch private Baumaßnahmen können mittels der Städtebauförderung finanziell unterstützt werden. In Berching sind derzeit vor allem die Arbeiten am Pettenkoferplatz sichtbare Entwicklungen, die im Rahmen dieser Förderung umgesetzt werden. Seit 50 Jahren setzt Berching stetig Maßnahmen damit um. Manche öffentliche Projekte hätte die Stadt ohne diese Bund-Länder-Förderung nicht realisieren können, betonte Ludwig Eisenreich. Auch private Investitionen wie der Umbau des Altstadthotels und Brauereigasthofs Winkler und die Sanierung der POST BERCHING, aber auch die Millionenprojekte der Benediktinerabtei Plankstetten sind nennenswerte Beispiele.

Auch zukünftig wird die Großgemeinde Berching am Ball bleiben und entsprechende Fördermittel abrufen, kündigte der Bürgermeister an.

Susanne Hierl und Ludwig Eisenreich setzen auf eine vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit und vereinbarten die Verbindung der Kommunen zum Bund weiter auszubauen. Bürgermeister Eisenreich wünschte MdB Hierl für ihre Arbeit in Berlin viel Erfolg und alles Gute.

Was in 50 Jahre Städtebauförderung in Berching passiert ist, kann man auf der städtischen Homepage unter www.berching.de/stadtentwicklung einsehen.