Kreisverband NEUMARKT

Bundestagsabgeordneter Alois Karl

Abschiedsspiel vom FC Bundestag

Zu einem vorbereitenden Treffen für das Jubiläumsspiel von Alois Karl kamen (v. li.) Michael Laberer, Bert Schlierf und Manfred Hiltner. Foto: Büro Alois Karl

Mit einem fulminanten Abschiedsspiel, zugleich das 100. und letzte beim FC Bundestag, möchte der Bundestagsabgeordnete Alois Karl seine zweite Fußball-Karriere ausklingen lassen. Gegner wird eine Mannschaft aus seinem Wahlkreis sein, der  „FC Aloisius“, der  sich aus populären Fußballern seiner Generation zusammensetzen wird, die früher in ihrer erfolgreichen Zeit in Amberg und Neumarkt die Fußballfreunde begeisterten.

„In meinem Alter“, sagte Alois Karl bei einem vorbereitenden Treffen im Oberen Ganskeller in Neumarkt, „ist es an der Zeit, mit dem Fußballspielen aufzuhören, und“, fügte er schmunzelnd hinzu, „manche meinen auch, mit der Politik“ .

89 Mal ist der Neumarkter Abgeordnete bisher für den FC Bundestag aufgelaufen. Vor dem „Endspiel“ steht noch die Europa-Meisterschaft der Parlamentsmannschaften in Finnland an. Deshalb wird Alois Karl heuer auch die „runden Hundert“ an Einsätzen schaffen. Dieses Jubiläumsspiel soll Ende Oktober im Jahn-Sportpark des BFC Dynamo Berlin steigen.

Bert Schlierf hat es übernommen, ehemalige lokale Fußballgrößen aus dem Landkreis Neumarkt für dieses Match zu gewinnen, im Bereich Amberg übernimmt der Stadtratskandidat Markus Schmalzl. „Es sieht gut aus“, berichtete Bert Schlierf bei dem ersten Kontakt-Treffen, „ich habe schon zehn Zusagen, unter anderem von Michael Laberer, der für den TSV Wolfstein spielte und Manfred Hiltner, einst ASV Neumarkt, die beide in den Oberen Ganskeller gekommen waren.

Das Jubiläumsspiel der „Alten Herren“ aus dem Wahlkreis und dem FC Bundestag steigt am 27. Oktober. Als Trainer soll der unverwüstliche Steff Reisch fungieren. Ein Bus mit den rund 20 reaktivierten Kickern und weiteren Wegbegleitern Alois Karls fährt am 26. Oktober nach Berlin. Für den Tag nach der Begegnung bereitet der Abgeordnete ein interessantes Besuchsprogramm für seine Gäste vor.

Schon der Austragungsort, das Stadion von Dynamo Berlin, ist eine historische Stätte, um die sich viele Anekdoten ranken. Berüchtigster Anhänger und Vorsitzender des Clubs war Stasi-Chef Erich Mielke. Was die Fans aber nicht daran hinderte, regelmäßig lauthals „die Mauer muss weg“ zu skandieren, wenn der Torwart seine Vorderleute für einen Freistoß formierte.

Pressemeldung Büro Alois Karl vom 05. März 2020