Kreisverband Passau-Stadt

Putzke kontert Dupper

„Wir wollen und brauchen einen großen Wurf, keine potemkinschen Dörfer!“

Nachdem die PNP am 27.3.2018 über einen Vorort-Termin der CSU auf der Racklau berichtet hatte, ließ Jürgen Dupper einen Tag später in der PNP eine Verlautbarung platzieren, die kaum dilettantischer hätte sein können: Zu finden ist darin nichts Neues, dafür wird der Beitrag mit einem ein Jahr alten Foto versehen, worauf Dupper sich damals auf der Racklau hat ablichten lassen (wohlgemerkt ebenfalls, nachdem die CSU zuvor Druck gemacht hatte). Das alles zeigt, dass Jürgen Dupper von der CSU-Initiative vollkommen überrascht wurde. Unser Kreisvorsitzender Dr. Holm Putzke findet zu Duppers Verhalten deutliche Worte: „Von Jürgen Dupper erfahren die Stadträte in der Regel aus den Medien, was sie demnächst beschließen sollen – das ist eine Missachtung und Geringschätzung des Passauer Stadtparlaments. Und wer ein Klohäuschen mit Kofferaufbewahrungsmöglichkeit als ‚vernünftige Entwicklungschance’ preist, hat bei Lichte besehen nichts vorzuweisen und versucht stattdessen, alle mit potemkinschen Dörfern für dumm zu verkaufen. Das ist vor allem eines: peinlich. Der OB hat die Gesamtdimension der Chancen nicht verstanden. Wenn in der Vergangenheit alle so gearbeitet hätten, gäbe es heute in Kohlbruck ein heruntergekommenes Kasernengelände, geschweige denn wäre Passau Universitätsstadt.“