Kreisverband Roth

Ralph Edelhäußer

Ralph Edelhäußer, MdB in sieben Punkten

  1. PERSÖNLICHES
    Geboren am 22. März 1973 in Roth
    Familienstand: verheiratet, ein Sohn
    Religion: römisch-katholisch
     
  2. BERUFLICHES
    Bankkaufmann und Diplom-Betriebswirt (FH)
    Erster Bürgermeister der Kreisstadt Roth (2011 bis 2021)
    Mitglied des 20. Deutschen Bundestags (seit 2021)
     
  3. WEITERE SCHAUPLÄTZE
    Kreisrat
    kommissarischer Vorsitzender des Sportausschusses im Bayer. Städtetag
    Vorsitzender im Kreis Roth-Weißenburg des Bayer. Leichtathletik-Verbandes (BLV)
    Reserveoffizier
     
  4. WAS ICH MAG
    Zeit mit meiner Familie verbringen
    Einsatz für gesteckte Ziele
    Fitness - Schwimmen - Nordic Walking
    Süßes, wie Torten und Schokolade
     
  5. WAS ICH NICHT MAG
    wissentliche Verbreitung von Falschinformationen
    Verbote statt Förderung
    Leber mit Zwiebeln
     
  6. POLITISCHES
    Starke Vertretung der Anliegen unser Bürgerinnen und Bürger in den Landkreisen Nürnberger Land und Roth
    Förderung der Familien
    Rückhalt für unseren Mittelstand
     
  7. KONTAKT
    Mobil: 0151 12678606
    E-Mail: ralph.edelhaeusser@bundestag.de
    Facebook: ralph.edelhaeusser
    Instagram: ralph_edelhaeusser

Aktuelles

06.12.2021

Austausch mit dem Parlamentarischem Geschäftsführer Stefan Müller

„Was kommt auf uns zu?“ – diese Frage stellten sich kürzlich die Mitglieder der CSU im Landkreis Roth und dem Nürnberger Land. Für einen Blick auf „Deutschland nach der Wahl“ hatten der Rother Kreisvorsitzende Volker Bauer und der neu in den Bundestag gewählte Ralph Edelhäußer den Parlamentarischen Geschäftsführer der CSU im Bundestag, Stefan Müller aus Erlangen, eingeladen. Der rund eineinhalbstündige digitale Austausch wurde ein interessanter Blick hinter die Kulissen und gab einen Einblick in die aktuelle Arbeit der Abgeordneten.
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26.09.2021

VIELEN DANK!

Danke an alle, die mich in den letzten Tagen und Wochen unterstützt und begleitet haben. Danke für viele gute Gespräche und tolle Begegnungen! Danke an Marlene Mortler und die beiden Kreisvorsitzenden Volker Bauer und Norbert Dünkel, stellvertretend für viele CSUler/innen in den beiden Kreisverbänden Nürnberger Land und Roth!

26.08.2021

Austausch mit Alexander Dobrinth

Ralph Edelhäußer im Gespräch mit den Familienunternehmern von Schlenk und dem Vorsitzenden der CSU-Landesgruppe im Bundestag

Jetzt hat gewiss die heiße Phase des Bundestagswahlkampf in den Landkreisen Roth und Nürnberger Land begonnen. Mit Alexander Dobrindt hat ein CSU-Spitzenpolitiker die Kreisstadt Roth besucht. Bei seiner Visite der Firma Schlenk im Ortsteil Barnsdorf hat der Vorsitzende der CSU-Landesgruppe im Bundestag gemeinsam mit Ralph Edelhäußer die Parolen für die letzten Wochen vor der Wahl ausgegeben.

Angesichts jüngster Umfragewerte warnte Dobrindt vor Rot-Rot-Grün, sprach von einer „Richtungswahl“ und forderte die Wahlkämpfer seiner Partei auf, in der Auseinandersetzung mit dem politischen Gegner „klare Kante zu zeigen“. Im Politikfeld der Bekämpfung des Klimawandels tat er das selbst und war sich einig mit Unternehmenschef Joachim von Schlenk: „Verhaltensänderung oder Einschränkungen des Lebensstandards werden uns nicht helfen, sondern wir müssen auf Technologie und Innovation setzen.“ Ferner sah er in der Kohlendioxidbepreisung einen Schlüssel, um den Ausstoß des Klimagases zu verringern. „Das Geld muss in den Ausbau erneuerbarer Energien investiert werden“, so Dobrindt, „es wird am stärksten wirken, wenn wir dort Preissenkungen unterstützen.“

„Gegenwärtig sind wir zu langsam“, sagte Dobrindt, erkannte aber durchaus, dass Deutschland auf dem Weg sei, „erneuerbare Energien massiv zu befördern“. Große Chancen räumte er dem Ausbau der Offshore-Windkraft ein. „Die Verwendung des Stroms scheitert an der Verfügbarkeit der Leitungen“, sprach der CSU-Politiker ein für die Region besonders heikles Thema an: „Dezentrale Energieerzeugung wird den Bedarf in Bayern nicht decken, wir brauchen also neue Stromleitungen.“

Auch zum Kohleausstieg nahm Dobrindt Stellung. „Er könnte schneller kommen als 2038, wenn man den betroffenen Regionen die richtigen Angebote für neue Arbeitsplätze macht“, ist er überzeugt und sieht international die Atomkraft wieder auf dem Vormarsch: „Die Franzosen werden im Herbst entsprechende Vorschläge machen.“. Für Deutschland hält Dobrindt eine Wiederbelebung dieser Technik für unmöglich.

Bei der bevorstehenden Wahl setzt Dobrindt auf einen Sieg der Union, um als Wahlsieger in Koalitionsverhandlungen gehen und die Inhalte bestimmen zu können. Er bevorzugt dabei die sogenannte „Deutschlandkoalition“ aus Union, SPD und FDP. „Wir wollen uns nicht abhängig von den Grünen machen, sondern uns die Partner selbst aussuchen“, erklärte er.

An der rückhaltlosen Unterstützung des gemeinsamen Kanzlerkandidaten durch die CSU lässt er keinen Zweifel: „Wir arbeiten mit höchster Intensität daran, dass Armin Laschet Kanzler wird.“ Alles andere sei eine Phantomdiskussion und werde der „Bedeutung der Richtungsentscheidung bei der Bundestagswahl nicht gerecht“, fügte er hinzu.

Das Unternehmen „Schlenk“ ist die älteste inhabergeführte Aktiengesellschaft Deutschlands. Joachim von Schlenk kennt als Vorsitzender des IHK-Gremiums im Landkreis Roth auch die Sorgen anderer Mittelständler in der Region. Ganz oben steht dabei die von mehreren Parteien im Wahlkampf angekündigte Vermögenssteuer. Alexander Dobrindt war dabei sehr klar. „Eine Substanzbesteuerung wird es mit uns nicht geben, weil sie dem Mittelstand die Dynamik nimmt“, sagte Dobrindt, der vor seiner Zeit im Bundestag Geschäftsführer einer mittelständischen Maschinenbaufirma war.

Die zweite große Bedrohung des Mittelstands sah von Schlenk in den Energiepreisen, die im Vergleich zu europäischen Wettbewerbern oder China bis zu dreimal teurer seien. Zugleich erkannte von Schlenk bei allen Unternehmen der Region ein Bekenntnis zum Umsteuern. „Alle sind Verfechter erneuerbarer Energien, aber es muss bezahlbar bleiben, sonst wandert die Industrie ab und es wird anderswo bei geringeren Umweltstandards produziert“, schilderte er die Folgen überbordender Energiepreise in Deutschland. Er präferierte dabei ebenso wie Dobrindt Windräder vor der deutschen Küste und entsprechende Leitungen in den Süden.

21.07.2021

Besuch bei Frankenholunder mit Manfred Weber

Austausch mit dem Vorsitzenden der EVP-Fraktion im Europaparlament

Manfred Weber, Vorsitzender der EVP-Fraktion im europäischen Parlament aus Niederbayern, hat den Landkreis Roth besucht. Gemeinsam mit dem Rother Ersten Bürgermeister Ralph Edelhäußer an der Spitze einer Delegation des CSU-Kreisverbands war er zu Gast bei "Frankenholunder" im Hilpoltsteiner Ortsteil Karm. Dort baut Familie Waldmüller seit 1997 Holunder an und verarbeitet ihn zu schmackhaften Produkten.

Eigenem Bekunden zufolge war gewerblicher Holunder-Anbau für Manfred Weber etwas Neues. Entsprechend begeistert war der Europa-Politiker und lobte vor allem den unternehmerischen Pioniergeist der Waldmüllers. "Dafür braucht man Mut, Ideen und Durchhaltevermögen", sagte Weber. Mittlerweile werden die Erträge der Holunderfelder in über 40 Produkten veredelt und komplett selbst vermarktet. "Frankenholunder" versorgt nicht nur den Landkreis Roth. Man beliefert auch Hofläden und Einzelhändler in der gesamten Metropolregion Nürnberg bis Ansbach und Erlangen. Saft, Süßigkeiten, Fruchtgummi, Secco und Kompott sind unter anderem in den Regionaltheken von EDEKA, REWE und Marktkauf zu finden. Leicht erkennbar an der stilisierten Holunderdolde, die von einem Purpurbalken baumelt. Für Ralph Edelhäußer ein Beispiel, wie innovative Landwirtschaft nicht nur nachhaltig für den ländlichen Raum wirken kann, sondern auch wirtschaftlichen Erfolg mit sich bringt.

Weber betonte, dass für die Landwirtschaft mit dem erst kürzlich beschlossenen EU-Agrarhaushalt "Stabilität und Sicherheit im ländlichen Raum" geschaffen worden sei. "Die Ökologisierung dabei ist richtig", fügte er hinzu. "Dabei muss aber immer Pragmatismus vor Ideologie gehen", so Weber. Neue Chancen für die Landwirtschaft sah er insbesondere in Sachen Klimaschutz. "Wenn diejenigen zahlen müssen, die Kohlendioxid ausstoßen", so Weber, "dann sollten die Bauern dafür Geld bekommen, dass sie das Klimagas binden, etwa mit eine CO-Zwei-Hektarprämie". Ferner forderte Manfred Weber "wieder Respekt für unsere Bauern und ihre Leistungen" ein.

Joachim von Schlenk, Vorstandschef der Schlenk AG in Barnsdorf und Vorsitzender des Industrie- und Handelsgremiums im Landkreis Roth, sprach den von EU-Kommissionschefin von der Leyen vorgestellten "Green Deal" an und forderte "Machbarkeit für die Industrie". Es müssten Ziele vorgegeben werden, "die wir schaffen können", so von Schlenk. "Sonst gehen für die Industrie in unserem Land die Lichter aus", warnte er. Einig war er sich mit Manfred Weber darin, sowohl bei Nahrungsmitteln als auch bei der Industrieproduktion in Europa wieder größere Unabhängigkeit zu schaffen. "Es kann nicht sein, dass China uns mit strategischen Vorprodukten beliefert", stellte von Schlenk fest. Weber versicherte, er wolle bei der Problemlösung auf europäischer Ebene vorangehen und dabei nicht mit Regulierung und Verboten arbeiten. "Die richtigen Rahmenbedingungen, Technologieoffenheit und die Förderung des Handels", beschrieb Weber seine Strategie für den ökologischen Umbau.

03.07.2021

Stellungnahme zum geplanten ICE-Werk am Standort Allersberg/Pyrbaum/Roth-Harrlach

Grundsätzlich halte ich die Pläne der Bahn zur Ansiedlung eines ICE-Instanthaltungswerks in der Europäischen Metropolregion Nürnberg im Sinne der regionalen und überregionalen Infrastruktur sowie des Voranschreitens der Verkehrswende für sehr begrüßenswert. Dass es an den in Frage kommenden Standorten zu Diskussionen kommt, liegt in der Natur der Sache. Daher sollte dieser Auswahlprozess möglichst transparent vonstatten gehen und es sollte von Anfang an klar sein, dass die Faktoren Mensch bzw. Anwohner und Umwelt gleichermaßen absolute Priorität haben.

Anzustreben ist daher eine nachhaltige und sinnvolle (Nach-)Nutzung von z. B. historisch belasteten Flächen anstatt maximaler Eingriffe in intakte Naturräume wie dem Bannwald. Wichtig ist mir außerdem, dass sich die in der Diskussion befindlichen neun Standorte nicht nach dem St.-Florians-Prinzip gegeneinander ausspielen lassen. Es stellt sich nicht in erster Linie die Frage, ob die Bahn woanders bauen kann, sondern ob sie im Sinne von Mensch und Umwelt per se anders bauen kann und ob mit den Kriterien für die Standortwahl auch die richtigen Schwerpunkte gesetzt worden sind - letzteres kann ggf. in Zweifel gezogen werden.

Als Lokalpolitiker bin ich mir bewusst, dass die Themen Lärm, Lichtverschmutzung, Flächenversiegelung, Wasserverbrauch und Abwasserentsorgung etc. alle Standorte gleichermaßen betreffen. Als Erster Bürgermeister der Stadt Roth verfüge ich aber auch über genügend Ortskenntnis, einige besondere Herausforderungen des geplanten Standorts Allersberg/Pyrbaum/Roth-Harrlach beurteilen zu können. Diese sind meines Erachtens folgende: 

  • Kommt es zu einer Ansiedlung des ICE-Werks am besagten Standort, entsteht hier, zusammen mit den weiterhin in der Diskussion befindlichen neuen Gewerbegebieten Allersberg West I und II ein gigantischer Komplex auf der "grünen Wiese" bzw. mitten im Bannwald. Was dies für die Anwohner und Umwelt bedeutet, ist zum jetzigen Zeitpunkt überhaupt nicht absehbar. Absehbar hingegen ist, dass die regionale Verkehrsinfrastruktur in Gestalt der Kreisstraße RH35 alleine schon mit den Gewerbegebieten und der Ansiedlung von Logistikgroßbetrieben völlig überlastet sein wird. Für die genannte Zahl von 450 Arbeitsplätzen für das ICE-Werk muss die nicht vorhandene Infrastruktur erst einmal geschaffen werden, was bedeutet, dass sich die Eingriffe keineswegs nur auf die bisher zur Debatte stehenden ca. 40 Hektar (plus/minus 5 ha) beschränken werden, sondern weiter in den sog. Beobachtungsraum von rund 300 Hektar erstrecken. Dafür, wie die auf engstem Raum entstehenden Verkehrsströme in unmittelbarer Nachbarschaft einer vielbefahrenen Autobahn bewältigt werden können, fehlt mir jegliche Phantasie. 

  • In unmittelbarer Nachbarschaft des geplanten ICE-Werk-Standorts befindet sich ein großes Wasserschutzgebiet, von dem aus nicht nur die angrenzende Region, sondern auch die Stadt Fürth (Infra Fürth) mit Trinkwasser versorgt wird. In den Dürrejahren 2018/19 ist der Grundwasserspiegel vor Ort um mindestens 1,50 m gesunken. Auch bei diesem Thema halte ich die möglichen Konsequenzen für kaum zu erfassen. 

  • Der größte Teil der zur Debatte stehenden Waldflächen sind gemäß der Verordnung über die Erklärung der Waldgebiete um Sperberslohe, um Harrlach und Brunnau, Dürrenhembacher Wald, Schwander Soos, Rother Stadtwald, Vogelherd und Harmer Buck („Südlicher Reichswald“) vom 14.04.2004 als Bannwald ausgewiesen. Diese Wälder sind aufgrund ihrer Lage und ihrer flächenmäßigen Ausdehnung im Verdichtungsraum der Städte Erlangen, Fürth, Nürnberg und Schwabach gemäß Artikel 11 des BayWaldG unersetzlich, haben eine außergewöhnliche Bedeutung für das Klima, den Wasserhaushalt und die Luftreinhaltung und müssen deshalb in ihrer Flächensubstanz erhalten werden. Ebenfalls handelt es sich gemäß der Natura 2000-Gebietskategorien des Bundesamts für Naturschutz um ein vom LBV ausgewiesenes Vogelschutzgebiet und eines der wichtigsten geschlossenen Brutgebiete unter anderem des Ziegenmelkers. 

Wenn ich das alles kurz zusammenfasse und beurteile, muss ich zu dem Schluss kommen, dass der Standort Allersberg/Pyrbaum/Roth-Harrlach nach den eingangs genannten Prioritäten in der derzeit geplanten Form denkbar ungeeignet ist. Nebenbei darf ich noch anmerken, dass der gesamte Komplex in den drei Wochen zwischen der Präsentation im Rahmen der Stadtratssitzung vom 26. Mai und der Präsentation während des Bürgerdialogs am 17. Juni um ca. 500 m nach Norden verschoben worden ist, was eine weitere Belastung für die Anwohner des Rother Ortsteils Harrlach anbetrifft. Insoweit erkläre ich mich mit den Forderungen der örtlichen Bürgerinitiative „Harrlach und Finstermühle sagen Nein zum ICE-Werk“ solidarisch!

Vielmehr sollte meines Erachtens im laufenden Verfahren ein Fokus auf den Standort "Muna" bei Feucht gelegt werden. Dieses Gebiet gehört sich 76 Jahre nach Kriegsende endlich "saniert" und von entsprechenden Altlasten befreit. Dieses Areal ist für die Menschen im Verdichtungsraum sicherlich die am wenigsten belastende Fläche und der Umwelt könnte dadurch eine win-win-Situation zu Gute kommen. Hier sollte die BImA und die Bahn gemeinsam nach einer tragfähigen Lösung suchen.

01.07.2021

Mehr Sport – weniger Smartphone 

Bauer und Edelhäußer appellieren Vereinsmitgliedschafts-Förderung wahrzunehmen

Nach Kontakteinschränkung kommt Körperertüchtigung. So kompakt können die jüngsten Beschlüsse des Bayerischen Kabinetts zusammengefasst werden. Die Zuschauerzahl für Kultur- und Amateursportveranstaltungen wird auf 1.500 erhöht – bei maximal 200 Stehplätzen. Was CSU-Landtagsabgeordneten Volker Bauer aber besonders freut: Kindern im Grundschulalter finanziert der Freistaat Sportvereinsmitgliedschaften und Schwimmkurse. 

„Unsere Fußballer können bei der EM verlieren. Das ist ärgerlich. Aber unsere Jungen dürfen nach Covid nicht als Verlierer dastehen. Das wäre katastrophal. Darum gilt es jetzt, nach langer Zeit der Kontaktreduzierung, wieder das Miteinander zu fördern“, kommentiert der Kammersteiner. Mit bis zu 30 Euro pro Jahr fördert Bayern die Jahresmitgliedschaft der Kinder in gemeinnützigen Sportvereinen. „Die Förderung wirkt doppelt“, freut sich der kommissarische Vorsitzende des Sportausschusses im Bayerischen Städtetag Bürgermeister Ralph Edelhäußer: „Mit jedem Kind, das in einem Sportverein nicht nur seine körperliche, sondern auch seine soziale Fitness verbessert, erhalten die Vereine eine höhere Förderung über die in diesem Jahr ohnehin verdoppelte Vereinspauschale.“ 

Bauer und Edelhäußer appellieren nach dem Motto „mehr Sport – weniger Smartphone“ auch an die Eltern, ihre Kinder auf die Angebote der Vereine aufmerksam zu machen und regen gegenüber den Heimatzeitungen eine Serie an, in der die regionalen Sportvereine und deren breitgefächertes Angebot vorgestellt werden. 

Auch die Gutscheine für Schwimmkurse für Kinder werden von beiden unisono begrüßt. Edelhäußer und Bauer verweisen jedoch darauf, dass sich Schulen immer schwerer tun, Schwimmunterricht anzubieten, da dieser oft mit langen Anfahrtswegen verbunden ist. Auch waren die Kurse von Wasserwacht und DLRG bereits "vor Corona" ausgebucht. „Seit Jahren weisen wir im Kreis Roth – u.a. gegenüber Finanzminister Albert Füracker und Landrat Herbert Eckstein – darauf hin, dass eine Reform der Schwimmbadfinanzierung, weg von der Trägerschaft einzelner Kommunen, unumgänglich werden dürfte, wenn es darum geht, Bäder und damit auch die gefährlich abnehmende Schwimmfähigkeit unserer Kinder zu erhalten. Zumindest wurde mit den Gutscheinen in einem ersten Schritt anerkannt, dass hier ein Bedarf besteht“, zeigt sich Bauer optimistisch.

Archiv
22.06.2021

Ralph Edelhäußer im Gespräch mit Ilse Aigner

Zum Auftakt des Bundestagswahlkampf tauschte sich Ralph Edelhäußer mit der Präsidentin des Bayerischen Landtags Ilse Aigner aus. Im Mittelpunkt standen die Auswirkungen der Corona-Pandemie und die Herausforderungen des Klimawandels für Bund, Länder und Kommunen.
Lesen Sie einen Bericht der Roth-Hilpoltsteiner Volkszeitung...

Bürgermeister Ralph Edelhäußer, Bundestagsabgeordneter Artur Auernhammer und Challenge-Veranstalter Felix Walchshöfer (v.l.n.r.)
31.05.2021

Wettkämpfe im Sport müssen wieder stattfinden

Austausch mit Mitglied des Sportausschusses im Deutschen Bundestag, Artur Auernhammer, MdB

„Endlich wieder Wettkämpfe im Sport“, darüber sind sich Politik und Veranstalter einig. Deutlich wurde dies auch beim erstmaligen Besuch des Bundestagsabgeordneten Artur Auernhammer im Rother Rathaus. Bürgermeister Ralph Edelhäußer hatte dazu auch den Veranstalter des DATEV Challenge Roth, Felix Walchshöfer, eingeladen. 2020 musste der Challenge Triathlon in Roth pandemiebedingt abgesagt werden. Für 2021 wurde der Termin auf den 5. September verlegt. Derzeit läuft die Abstimmung eines Hygienekonzepts mit dem Landratsamt und dem Bayerischen Gesundheitsministerium. Nehmen in einem normalen Jahr rund 3.500 Einzelstarter und etwa 700 Staffeln an dem Rennen teil, wurde die Zahl für dieses Jahr bereits drastisch reduziert. „Unsere Sportler wollen sich auf den Sport konzentrieren“, betont Walchshöfer. Das ist es auch, worauf es Artur Auernhammer ankommt. Als ordentliches Mitglied des Sportausschusses des Deutschen Bundestags weiß er, worauf es beim Neustart ankommt: „Der Sport muss funktionieren!“

Auch wenn es Zuschauer - beim Challenge kamen in den letzten Jahren bis zu 260.000 Menschen an die Rennstrecken im Landkreis Roth - im bekannten Maß noch nicht geben könne, so kann über Fernsehen und Live-Stream das Renngeschehen professionell transportiert werden. Darauf konzentrieren sich die Macher des größten "Single-Day-Events" in Bayern auch. „Diesmal wird es für die Zuschauer eher ein Bildschirmevent“, resümiert Walchshöfer, „wir lassen die Herzlichkeit gegenüber unseren Athleten aber nicht hinten runterfallen!“

Aus Sicht des Kreisstadtbürgermeisters Ralph Edelhäußer sei es wichtig, dass der Challenge-Wettkampf und auch der Rothsee-Triathlon in diesem Jahr - wenn auch ganz anders als gewohnt - stattfinden können. Als ehrenamtlicher Kreisvorsitzender des Bayerischen Leichtathletik-Verbands habe er es im Laufsport schon oft erlebt, dass ein Rennen, das - aus welchen Gründen auch immer - einmal ausgefallen ist, dann, wenn im darauffolgenden Jahr keine Neuauflage folgte, überhaupt nicht mehr ausgetragen wurde. Und das wäre für die Kreisstadt und den gesamten Landkreis absolut unvorstellbar. Allein die bloßen Zahlen, würden auch die wirtschaftliche Bedeutung der Challenge-Veranstaltung betonen: So entstünden im Landkreis Roth während der Challenge-Woche über 14 Mio. Euro an Wertschöpfung. Für die Metropolregion Nürnberg ist der Challenge Roth das absolute Aushängeschild des Spitzensports und mit seiner medialen Reichweite von über 131 Mio. Kontakten in 2019 der "mediale Flugzeugträger“.

24.04.2021

Kreisverbände Nürnberger Land und Roth nominieren Ralph Edelhäußer

Die gemeinsame Delegiertenversammlung der Kreisverbände Nürnberger Land und Roth haben den Rother Bürgermeister Ralph Edelhäußer als Direktkandidat für die Bundestagswahl am 26. September 2021 nominiert.
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31.01.2021

Digitaler Neujahrsempfang mit dem Vorsitzenden der Landtagsfraktion Thomas Kreuzer

„Ohne Webex, Zoom und Co. wäre es gerade gar nicht möglich sich zu treffen“ konstatiert der Vorsitzende der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag, Thomas Kreuzer zu Beginn des Neujahrsempfangs, zu dem der stellv. CSU-Kreisvorsitzende und designierter Bundestagskandidat Ralph Edelhäußer eingeladen hatte. Digital sei jedoch besser als gar nicht und insgesamt komme Deutschland ja besser durch die Pandemie als andere Länder.
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24.09.2020

Kandidatenvorschlag zur Bundestagswahl 2021

Ralph Edelhäußer soll nach dem Willen der erweiterten CSU-Kreisvorstandschaft Nürnberger Land mit Ortsvorsitzenden und Bürgermeistern bei der Bundestagswahl für die CSU im Wahlkreis Nürnberger Land/Roth kandidieren.
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24.07.2020

Kreisvorstand stellt Weichen für die Bundestagswahl 2021

Der Bürgermeister der Kreisstadt Roth, Ralph Edelhäußer geht für die CSU ins Rennen um die Kandidatur für das Direktmandat im Bundestagswahlkreis 246. Am Donnerstagabend hat die Vorstandschaft des CSU-Kreisverbands Roth beschlossen, der gemeinsamen Delegiertenversammlung von Nürnberger Land und Landkreis Roth den 47-jährigen Diplom-Betriebswirt als Kandidaten vorzuschlagen.
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