Kreisverband Schweinfurt-Stadt

Statement der CSU-Stadtratsfraktion

Gesundheitsverbund zwischen St. Josef und Leopoldina Krankenhaus

Die CSU-Stadtratsfraktion begrüßt den Entschluss der beiden Krankenhäuser St. Josef und Leopoldina, bis Ende 2030 einen Gesundheitsverbund in Schweinfurt aufzubauen. Dies sei ein wichtiger Schritt, um eine bestmögliche medizinische Versorgung im Raum Schweinfurt auch in Zukunft sicherstellen zu können, so CSU-Fraktionsvorsitzender Stefan Funk. Überall sind Veränderungen in der Gesundheitslandschaft zu beobachten, meist aber so, dass die Konkurrenzsituation vergrößert wird, große Krankenhäuser kleine Kliniken übernehmen, der Druck auf das Personal damit wächst und häufig die Patienten die Leidtragenden sind.

Mit der geplanten Kooperation in einem Verbund schlagen die beiden Schweinfurter Krankenhäuser einen anderen, einen besseren Weg ein. Beide Krankenhäuser heben ihre Stärken in dem geplanten Gesundheitsverbund hervor und bauen diese weiter aus. Die Stärken des Krankenhauses St. Josef liegen unter anderem in der Aus-, Fort- und Weiterbildung, in der Alters- und Palliativmedizin sowie im Pflegebereich. "In dem Verbund soll das Krankenhaus St. Josef seinen Stärken entsprechend sich zu einem Bildungs- und Sozialzentrum entwickeln. Im Gegenzug baut das Leopoldina Krankenhaus seinen Stärken entsprechend die Akutstationäre Versorgung und die Notfallversorgung weiter aus", fasst Fraktionsvorsitzender Stefan Funk die geplante Kooperation zusammen. 

Natürlich ist der CSU bewusst, dass es in der Schweinfurter Bevölkerung zwei Lager gibt: Die "Josef-Fans" und die "Leo-Fans". Auch in der CSU sind durchaus beide Gruppen vertreten. Letztlich eint die "Fans" aber immer, dass sie die beste medizinische Versorgung vor Ort haben wollen und diese auch bekommen sollen. "Und in Schweinfurt wird dies mit einem Verbund der beiden Krankenhäuser nicht nur weiterhin möglich sein, sondern auch auf Dauer noch verbessert werden", so CSU-Fraktionsvorsitzender Stefan Funk.