Kreisverband Schweinfurt-Stadt

CSU-Stadtratsfraktion

Ein stationäres Hospiz für Schweinfurt

Ein Leben in Würde und das bis zuletzt – dafür setzt sich die CSU-Stadtratsfraktion Schweinfurt ein. Die Stadt Schweinfurt ist im Bereich „Gesundheit und Wohlergehen“ mit zwei Akutkrankenhäusern und einer hervorragenden ärztlichen Versorgung gut aufgestellt. Durch die Etablierung der Spezialisierten Ambulanten Palliativversorgung „Palliativo“ im Januar 2018 hat sich auch die Versorgung Schwerstkranker und Sterbender deutlich verbessert, so CSU-Stadtrat Mathias Ritzmann.

Doch nicht für alle Schwerstkranken ist ein Sterben zuhause, in der gewohnten Umgebung möglich. Aktuell müssen Betroffene in die nächstgelegenen stationären Hospize in Fulda, Würzburg oder Meiningen ausweichen, die nicht nur sehr stark ausgelastet, sondern aufgrund der räumlichen Entfernung auch für die Angehörigen schwer erreichbar sind, führt Ritzmann weiter aus.

Deshalb beantragt Mathias Ritzmann im Namen der CSU-Stadtratsfraktion, dass die Verwaltung der Stadt Schweinfurt die Voraussetzungen zu schaffen und alle Schritte einzuleiten hat, die notwendig sind, um ein stationäres Hospiz für die Region Stadt und Landkreis Schweinfurt, den Landkreis Bad Kissingen, und eventuell darüber hinaus auch für die Landkreise Rhön-Grabfeld und Haßberge zu errichten.  

Die Aufgabe der Stadt Schweinfurt bestünde zunächst darin, gemeinsam mit den übrigen Kommunen den konkreten Bedarf an Hospizplätzen zu eruieren und mit den Kostenträgern (Krankenkassen und Freistaat Bayern) in Verhandlung zu treten. Die Wahl des geeigneten Standortes, Objektes und Betreibers wären im weiteren Verlauf zu klären, erklärt CSU-Stadtrat Mathias Ritzmann.  

Vor dem Hintergrund, dass der Freistaat Bayern die Angebote für Hospiz- und Palliativpatienten verdoppeln möchte und hierzu die entsprechenden Mittel in den Doppelhaushalt 2019/2020 eingestellt hat, sieht die CSU aktuell große Chancen für die Etablierung eines stationären Hospizes.

Hier geht es zum Antrag