Kreisverband Schweinfurt-Stadt

Bau- und Umweltausschusssitzung

Neues aus dem Bau- und Umweltausschuss

Neues Wellness- und Spa-Studio für das Rückertzentrum genehmigt

Der Bau- und Umweltausschuss hat im Februar dem Vorhaben zugestimmt, dass im 4. Obergeschoss des Rückertzentrums eine Saunalandschaft entstehen kann.

Öffentliche Behindertentoilette im Rathaus geplant

Aus der ehemaligen Sparkassenfiliale am Rathaus soll eine barrierefreie Toilette werden. Dazu wird ein neuer Eingang an der Seite der Metzgergasse errichtet. Der bisherige Vorraum mit den Geldautomaten soll weiterhin als sog. SB-Center erhalten bleiben.

Neues Mehrgenerationenhaus in der Bauerngasse

Ein ehemaliges Schuhgeschäft in der Bauerngasse soll künftig als Mehrgenerationenhaus Treffpunkt in der Innenstadt sein und neben Begegnungsflächen auch Probenräume zur Verfügung stellen.

Baumarkt statt Lebensmittelmarkt in Oberndorf

Leider waren die jahrelangen Versuche vergeblich, im seit langem leerstehenden Gebäude in der Kettelerstraße in Oberndorf wieder einen Lebensmittelmarkt anzusiedeln. Stattdessen soll dort nun ein Sonderpreisbaumarkt entstehen. Nachdem die Entscheidung von Vermieter und Mieter seitens des Ausschusses nur rechtlich zu beurteilen war, haben wir hier zugestimmt.

Kommt ein neues Parkhaus in der Gartenstraße auf dem ehemaligen Brauereigelände?

Ein privater Bauherr möchte auf seinem Grundstück, das derzeit als Parkplatz genutzt wird, ein Parkhaus für Dauermieter errichten. Damit könnte für Einpendler die Parkplatzsituation wieder deutlich verbessert werden. Trotz offener Bebauung, Begrünung von Vorflächen und einer Dachbegrünung wollten einige Ausschussmitglieder anderer Fraktionen noch weitere Forderungen hinsichtlich zusätzlicher Photovoltaikanlagen und noch mehr Randeingrünung durchsetzen, sodass die Gefahr bestand, dass das Vorhaben abgelehnt würde. Deshalb hat sich der Ausschuss darauf verständigt, den Beschluss zu vertagen und vorher nochmals das Gespräch mit dem Investor zu suchen.

Schlechter Kompromiss schlägt fachliche Argumente

Ursprünglich sollte die Ernst-Sachs-Straße mit neuen Bäumen zu einer Allee umgestaltet werden. Allerdings liegen im Untergrund so viele Leitungen, dass kein Platz für die notwendigen Wurzelräume vorhanden ist. Lediglich kurz vor der Abfahrt zu den unteren Weiden sind einige Meter weniger stark belegt. Die Verwaltung hat deshalb als Kompromiss vorgeschlagen, die jeweils mittleren Fahrstreifen auf einige Meter zu einer Mittelinsel mit drei Bäumen umzubauen. Eine Einengung im direkten Kreuzungsbereich widerspricht allerdings allen fachlichen Empfehlungen für flüssigen und vor allem sicheren Verkehrsablauf. Leider haben nur die CSU-Fraktion und einzelne Mitglieder der SPD die Bedenken geteilt und den Änderungsantrag vom verkehrspolitischen Sprecher der CSU unterstützt.