Neues aus dem Haupt- und Finanzausschuss

Außengastronomie Gutermann-Promenade

Endlich kommt auch Schweinfurt wieder näher an den Main ran. Das freut vor allem die CSU-Stadtratsfraktion. Denn sie fordert das schon seit 2010. Der Haupt- und Finanzausschuss hat jetzt mehrheitlich einer Außengastronomie an der Gutermann-Promenade zugestimmt. Damit wird auch dieser Teil des Mainufers belebt. Diese Außengastronomie betreibt die Café Kölsch GmbH erstmal probehalber für ein Jahr. Deshalb ist auch zunächst „nur“ einen Ausschank- und Toilettenwagen sowie ein Container für Lagerzwecke dort geplant einzusetzen, also keine „festen Bauwerke“. Der Betreiber plant lange Tafeln und Weinfässer sowie Hocker aufzustellen und das ganze Gelände gemütlich mit Lichterketten auszuleuchten. Im Gegensatz zum Stadtstrand soll dort keine Musik gespielt werden und auch das Ende der Bewirtschaftung wegen der Anwohner am Fischerrain auf 23 Uhr festgesetzt werden.

Volksfestverordnung

Der Haupt- und Finanzausschuss hat mehrheitlich eine Volksfestverordnung vorberaten. Aus Sicht der Stadt ist das Schweinfurter Volksfest eine unproblematische und äußert sichere Veranstaltung. Allerdings hat die Polizei in den vergangenen Jahren immer wieder Probleme mit mitgenommen Maßkrügen, Gläsern oder Glasflaschen festgestellt. Deshalb hat die Stadt diese Volksfestverordnung gemacht. Hier stehen auch weitere Verhaltensregeln drinnen, die aber ehe eine Selbstverständlichkeit sind, wie beispielsweise das Verbot des Wildpinkelns auf dem Festplatz oder auch, dass keine Waffen auf dem Festplatz mitgenommen werden dürfen. Außerdem ist es nicht erlaubt, alkoholische Getränke aller Art auf das Volksfest mitzubringen.

Außerdem haben die Mitglieder des Haupt- und Finanzausschusses mehrere Stellen neu bewertet, den Jahresabschluss 2016 des Friederike-Schäfer-Heimes vorberaten sowie die Investition in eine entsprechende Verfahrenstechnik zur Verbesserung der Schlammeigenschaften im Belebungsbecken beschlossen.