Kreisverband Straubing-Bogen

Bericht von CSU Straubing-Bogen

Mit dem Rad quer durch den Landkreis

Erfolgreiche Landkreis-Radtour mit Alois Rainer, MdB

Obwohl sich Kenner der lokalen Politikszene einig sind, dass der Wahlkreis Straubing-Regen für einen CSU Kandidaten eine „gmahde Wiesn“ ist, strampelt sich Alois Rainer gewaltig ab für ein neues Mandat in Berlin. In dieser Woche radelte er kreuz und quer durch den Landkreis Straubing-Bogen, um in direkten Kontakt zu den Wählerinnen und Wählern zu treten. „So kommt man Land und Leuten am nächsten“, weiß der Bundestagsabgeordnete. Mit dem Auto habe er schließlich schon über 155.000 Kilometer in seinem Wahlkreis zurückgelegt und über 1700 Termine wahrgenommen. Die Radtour werfe allerdings zwei Fragen auf: „Ob das Wetter und mein Hinterteil halten?“ so Rainer schmunzelnd.

Nun, beim Start am vergangenen Dienstag in Mallersdorf–Pfaffenberg hat das Wetter noch gehalten, obwohl schon etwas Wind aufkam. „Es ist Rückenwind und den kann man im Wahlkampf gut gebrauchen“, meinte Bürgermeister Karl Wellenhofer, der gemeinsam mit mehreren CSU-Mitgliedern gekommen war, um den Bundestagsabgeordneten zu unterstützen. Zu den Unterstützern gehörten auch MdL Josef Zellmeier und sein Sohn Josef, die Rainer bis zum nächsten Etappenziel nach Laberweinting begleiteten.
Am Mittwoch allerdings spielte das Wetter nicht mehr mit und die für diesen Tag geplante Tour von Wiesenfelden über Loitzendorf, Stallwang, Rattiszell, Falkenfels und Ascha nach Steinach fiel ins Wasser. „Sie wird nach dem Volksfest nachgeholt“, versprach Norbert Schmid, Bezirksgeschäftsführer der CSU in Niederbayern, der Rainer auf der Tour mit dem Auto begleitete.

Am Donnerstag wurde das Wetter zwar nicht viel besser, doch das Heimspiel in Haibach wollte sich Rainer nicht entgehen lassen. Auch die „Bergwertung“ meisterte er souverän und traf bei leichtem Nieselregen und Nebel auf dem höchsten Punkt der Tour in Sankt Englmar ein. Dort überreichte ihm Bürgermeister Anton Piermeier nach einer kurzen Begrüßung gleich eine Wunschliste, die unter anderem die Forderung nach einer Ausweitung der Präsenzzeiten der Rettungskräfte am Stellplatz Sankt Englmar enthält. Zudem wird eine „verpflichtende, flächendeckende Kooperation zwischen Schulen und Rettungsorganisationen“ gefordert. Rettungsorganisationen hätten dadurch die Möglichkeit leichter Nachwuchs zu finden. Bei einer Vorführung der Bergbereitschaft konnte sich Rainer von deren Können überzeugen. Nach einer Fahrt im „voglwuidn Sepp“ und einer Stärkung mit Kiachl und Kaffee ging es trotz Nieselregen weiter nach Neukirchen.

Ideales Wetter herrschte dann am Freitag auf der Tour von Mariaposching über Niederwinkling, Schwarzach, Perasdorf, Windberg, Meidendorf nach Bogen, wo es vor dem alten Rathaus einen Infostand sowie Brezn und Freibier gab.
Beim Schlussspurt am Samstag bereiteten Straubings Oberbürgermeister Markus Pannermayr, Bürgermeisterin Maria Stelzl, MdL Hans Ritt, mehrere Stadträte und CSU-Anhänger ihrem Bundestagsabgeordneten am Straubinger Stadtplatz einen herzlichen Empfang. Rainer strahlte mit der Sonne um die Wette und sprach von einer „richtig guten Resonaz“ der gesamten Tour. „Es hat Riesenspaß gemacht und wir hatten viele gute Begegnungen und Gespräche. Super“, lautete das Fazit des Haibachers.