Kreisverband Weiden

CSU Ortsverbände Hammerweg und Mooslohe

Energiespartipps und mögliche Heizsysteme

Geschäftsführer etz Nordoberpfalz, Dipl.-Ing. (FH) Matthias Rösch
Listenkandidat für den Bayerischen Landtag, CSU Kreisvorsitzender Stephan Gollwitzer, Ortsvorsitzende Mooslohe, Stadträtin Maria Sponsel, etz Nordoberpfalz Geschäftsführer Dipl.-Ing. (FH) Matthias Rösch, Stadtrat Hans Blum, Ortsvorsitzender Hammerweg Nikola Vranjes und CSU Fraktionsvorsitzender Dr. Benjamin Zeitler

„Energie Spartipps und mögliche Heizsysteme“ standen im Mittelpunkt der Veranstaltung der CSU Ortsverbände Hammerweg und Mooslohe in der Gaststätte Schätzlerbad. Referent des Abends war der Geschäftsführer des Energie Technologischen Zentrums (ETZ) Matthias Rösch, der das Wissen des ETZ sehr verständlich zu den Bürgern brachte. Die Ortsvorsitzende der CSU Mooslohe Stadträtin Maria Sponsel und der CSU Ortsvorsitzende Hammerweg Nikola Vranjes starteten damit eine Vortragsreihe die sich mit dem drängenden Thema Energiesparen beschäftigt.

Matthias Rösch betonte, dass an jedem Donnerstag Beratungstage im Wechsel mit dem Landkreis stattfinden würden. Hier könne man Informationen zum Thema Heizungstausch, Photovoltaik, oder Energie Messungen im Gebäude erhalten. „Es entstehen 30 Euro Kosten für den Einzelnen, 280 Euro dafür zahlt der Staat“, so Rösch. Er stellte fest, dass Erdgas doppelt so teuer wie 2021 geworden ist, aber auch Holzpellets, Heizöl und Holzhackschnitzel seien enorm im Preis gestiegen. Aus diesem Grund sei es wichtig, dass es eine Gas-Preisbremse allerdings nur für 80 Prozent des Jahreserbrauchs. „Für alle anderen Heizsysteme kommt nichts von Seiten der Bundesregierung, der Freistaat Bayern arbeitet aber aktuell daran. Damit Härtefälle geholfen werden kann“, so Rösch. Ebenso sei der Strompreis angestiegen. „Durch erneuerbare Energien die im Netz eingespeist werden, ist der Preis nicht so deutlich wie beim Gas angestiegen. Aktuell beträgt der Marktpreis um die 40 Cent“, so Rösch. Er gab den Anwesenden zahlreiche Tipps, um Gas, Wasser und Strom zu sparen. So Solle man im Winter richtig lüften. Das bedeutet eine Stoß – und Querlüftung dreimal am Tag durchzuführen. Eine feste Kipp-Lüftung würde nicht sinnvoll sein. Wichtig sei es auch das Thermostat genau auf die Stufe drei zu drehen, denn das seinen 20 Grad Raumwärme. Ein Irrglaube sei es höher aufzudrehen um den Raum schnell aufzuheizen. Dies würde enorm Energie verbrauchen, am Ende aber nicht sinnvoll sein. Zum Thema mögliche Heizsysteme stellte Rösch zum einen die Solarthermie, Photovoltaik auf dem Dach, Windkraft, Biomasse oder Geothermie und Umweltwärme vor. Ebenso seien Steckersolaranlagen eine gute Alternative, dies würde von der Stadt Weiden sogar mit 100 Euro gefördert.

Matthias Rösch stellte sich auch der Fragen der zahlreich anwesenden Bürgerinnen und Bürger und hatte sehr gute Tipps mit Kleinigkeiten, wie das Wasser beim Zähneputzen nicht laufen zu lassen. Rösch betonte, dass das ETZ allen Interessierten zur Verfügung stehen würde und schon viel Geld beim richtigen Heizen und Strom nutzen nach einem Besuch eingespart wurde. Maria Sponsel und Nikola Vranjes, sowie der Landtagslistenkandidat Stephan Gollwitzer bedankten sich beim Referenten und freuten sich auf weitere Veranstaltungen zum Thema Energiesparen.

Text: Dagmar Nachtigall

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