Kreisverband Weiden

CSU Kreisverband Weiden i.d.OPf.

Politischer Aschermittwoch CSU Weiden i.d.OPf.

Fraktionsvorsitzender Dr. Benjamin Zeitler, MdL Dr. Stephan Oetzinger, MdB Albert Rupprecht, Stellv. CSU Kreisvorsitzender Hans-Jürgen Gmeiner, Stadträtin Maria Sponsel und CSU Kreisvorsitzender Stephan Gollwitzer

Eine klare Richtung gaben alle drei Redner beim Aschermittwoch der Weidener CSU im Postkeller vor. Erfolgreich in die Landtagswahl am 8. Oktober und die kommenden drei Jahre gemeinsam zu nutzen, um in Weiden wieder einen CSU-Oberbürgermeister zu stellen. Wie ihr Vorbild Ministerpräsident Dr. Markus Söder in Passau gaben sich der Kreisvorsitzende und Landtagslistenkandidat Stephan Gollwitzer, Dr. Stephan Oetzinger Mitglied des Landtages und Fraktionsvorsitzender Dr. Benjamin Zeitler sehr kämpferisch vor einem voll besetzten Saal. Der Applaus gab ihnen in ihren Ausführungen Recht und auch viele CSU Anhänger aus dem Landkreis hatten ihren Weg nach Weiden gefunden.

Die Stadtkapelle Weiden empfing die Besucher mit fetzigen Weisen. Endlich könne man wieder den politischen Aschermittwoch in Weiden begehen, so der Kreisvorsitzende Stephan Gollwitzer. Als es zum offiziellen Beginn ging, wurden alle Anwesenden gebeten für den vor kurzem verstorbenen Ehrenfraktionsvorsitzende und Ehrenmitglied Gerd Hofmann sich zu erheben, der über viele Jahre als Stadtrat gerade die Finanzen der Staat behütete. Nicht einfach nach so einem Abschied den Weg wieder zum „politischen Hochamt“ der CSU zu finden, stellte Gollwitzer fest. „Die CSU nennt die Dinge beim Namen, ist im Gespräch mit den Bürgern* innen und sind nicht in der Champagner Etage, sondern in der Leberkäs Fraktion unterwegs“. So sei die bürgerliche Regierung die Alternative zur Verscholzung, Verbaerbockung und Verlauterbachung, so der Kreisvorsitzende. Für Gollwitzer standen in seinem Rede Part aber auch städtische Belange im Mittelpunkt. So würde er es nicht verstehen, dass der Oberbürgermeister Jens Meyer nicht die gewünschte Garage, die wie es sein Vorgänger im Amt versprochen hätte, an die Rehbühlsiedler weitergibt. „Zum 85 Jubiläum wäre das für deren Ehrenamtliches Engagement ein Anlass“. Gollwitzer gab Einblicke in den Stadtratsalltag und stellte fest, dass die SPD mit drei Stadträten weniger die Kommunalwahl verloren hat, die CSU mit 14 nun die stärkste Fraktion sei. „Prozentual ist das klar. Sie feiern sich aber wie Gewinner und sind die eigentlichen Verlierer“. Weiter forderte er, dass Muglhof wieder seinen Ortssprecher erhält, der in der Gemeindeordnung geregelt sei. „Muglhof muss wieder eine Stimme im Stadtrat haben!“, so Gollwitzer. Mit einem Lächeln verwies er auf die Landtagswahl: „Erlaubt euch keinen Schnitzer und wählt auf der Landtagsliste den Gollwitzer“.

MdL Dr. Stephan Oetzinger blickte zurück auf die schweren Jahre mit Corona und dann durch den Ukraine Krieg. „Wir als CSU hatten immer das Ohr an den Bürgern und Bürgerinnen, um ihre Sorgen und Nöte anzuhören und auch zu lösen“. Zur aktuellen Politik in Deutschland betonte Dr. Oetzinger: „Lieber keine Ampel, sondern klare Stabilität und klaren Kurs, sowie wir das in Bayern tun“. Weiter ging er auf die Förderungen ein, die gerade in seinem Bereich Kultur und Bildung in die Region geholt wurden. Er verwies auf die Förderung der Max-Reger Tage für Weiden, das Engagement damit das Weidener Keramikmuseum sich in eine neue Zeit entwickelt und das die Wissensregion mit der OTH Weiden Amberg, die nun 18 Professuren und 100 neue Studienplatze bekommen hat. „Vor 30Jahren wurde diese Hochschule für 500 Studierende ausgelegt nun sind es über 2000“.

Richtig mit Oberbürgermeiste Jens Meyer legte sich der Fraktionsvorsitzende der CSU Benjamin Zeitler an. Er bescheinigte ihm in  den letzten drei Jahren keine gute Bilanz. „Tierheim Neubau, TB-Gelände, Obdachlosenunterkunft und weitere Projekte, keines wurde fertiggestellt oder weitergebracht“. Zum Beispiel würde die Zeitverzögerung über drei Jahre bei der Obdachlosenunterkunft den Weidener Steuerzahlen nun eine Million Euro mehr Kosten, so der Fraktionsvorsitzende. Zukunftsprojekte seien wie Denkwelt„Wenn ein Investor nur auf Blockade stößt, dann verliert er die Lust an der Investition“ gestorben. Er sprach ebenso das Gewerbegebiet Weiden West IV an, dass zuerst die Zustimmung der Bürger hatte, aber nach neun Jahren Verzögerung einfach nicht mehr akzeptiert wurde. „Diese Verzögerungen liegen nicht am Stadtrat, nicht am Haushalt und nicht an der Verwaltung, sondern an der Tatsache das sich der Oberbürgermeister nicht als Macher einbringt“, so Zeitler. Ein anderer hätte derweilen in der Stadt die Verantwortung übernommen, der CSU Bürgermeister Lothar Höher, der an diesem Abend krankheitsbedingt absagen musste. „Wer kümmert sich die Altlastensanierung, den gemeinsamen Tisch Flugplatz Latsch oder die Tauben immer ist es Lothar Höher. Im Landkreis weiß man nicht das wir einen Oberbürgermeister haben, sie loben uns für unseren Bürgermeister Höher“, so Zeitler. Projekte kämen nur durch die CSU-Fraktion wie die Förderung zur Umgestaltung des Bahnhofsareal, oder einst der Einsatz die Kaserne in Weiden zu halten. „Die SPD ist zwar an der Regierung, aber die CSU-Abgeordneten in Europa, Berlin oder München nutzen ihr Netzwerk für die Heimat vor Ort“.

Mit der Bayernhymne und der Deutschen Nationalhymne beendete die CSU ihren kämpferischen Aschermittwoch.

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CSU Kreisvorsitzender und Listenkandidat für den Bayerischen Landtag Stephan Gollwitzer
MdL Dr. Stephan Oetzinger, Direktkandidat für den Bayerischen Landtag
Fraktionsvorsitzender Dr. Benjamin Zeitler