Kreisverband Wunsiedel i. Fichtelgebirge

v.li.: Bürgermeister Nicolas Lahovnik, Dr. Hans-Peter Friedrich MdB, Landrat Peter Berek, 2. Bürgermeister Jens Büttner, CSU-Generalsekretär Dr. Martin Huber, CSU-Kreisvorsitzender Martin Schöffel, MdB

CSU-Generalsekretär Dr. Martin Huber in Tröstau

Aufbruchstimmung bei der Kreisdelegiertenversammlung der CSU-Wunsiedel Anfang dieser Woche im Golfhotel Fahrenbach in Tröstau. Mehr Delegierte als erwartet sind gekommen, um die Rede des neuen Generalsekretärs Dr. Martin Huber zu hören. Außerdem mussten wiederum die Delegierten bestimmt werden, die dann im Herbst entscheiden, wer für die CSU im Stimmkreis Wunsiedel-Kulmbach bei der Landtags- beziehungsweise der Bezirkstagswahl antreten soll. Die 80 anwesenden Delegierten haben einstimmig die vorgeschlagene Delegiertenliste verabschiedet.

Als Ehrengast und Hauptredner bereicherte CSU-Generalsekretär Martin Huber die Veranstaltung. Er betonte die Einigkeit der CSU, die dafür stehe zu verbinden, statt zu trennen. „Wir verbinden, was andere nur getrennt betrachten: Artenschutz und Landwirtschaft, Wohlstand und Energiewende, soziale Sicherheit und wirtschaftliches Wachstum. Das macht unsere Partei aus. Wir können wichtige Themen verbinden, und deswegen auch Menschen zusammenführen.“ Huber betonte in seiner Rede zudem, dass keine andere Partei aktuell die Interessen Bayerns in Berlin vertrete. Auch CSU-Bezirksvorsitzender und MdB Hans-Peter Friedrich pflichtete ihm bei. Er kritisierte insbesondere die Kriegsrhetorik der Ampelkoalition und die nicht vorhandenen Bemühungen der Bundesregierung zur Sicherung der Energieversorgung und zur Entlastung von Geringverdienern. Landrat Peter Berek bedauerte, dass die Bundesregierung aktuell die Kommunen vergesse. CSU-Kreisvorsitzender und Landtagsabgeordneter Martin Schöffel betonte wie klar die CSU gerade in den aktuell schwierigen Zeiten an der Seite der Bürger in Bayern und Deutschland stehe. Anhand zahlreicher Beispiele wie der Förderoffensive Nordostbayern, der Beseitigung von Leerständen, dem Bau zahlreicher Bürgerhäuser und Dorfgemeinschaftshäuser, dem neuen Studiengang in Selb, der Erweiterung des Europäischen Dispergierzentrums, dem Bau einer JVA in Marktredwitz, der Sanierung der Burg Hohenberg und der Errichtung eines Energy Future Labs in Wunsiedel machte der Abgeordnete deutlich, dass in Zusammenarbeit mit der Staatsregierung viel für die Region erreicht werden konnte. Keinen Zweifel ließ Martin Schöffel daran, dass er sich für eine weitere Amtszeit im Bayerischen Landtag bewerben werde.