Ortsverband Bad Brückenau

Stadtratsfraktion

Infos aus der 36. Stadtratssitzung

Bauvoranfragen:

Auftakt unserer Sitzung bildeten gleich zwei Bauvoranfragen in der Düsseldorferstraße. Zum einen sollen zwei Reihenhäuser in einer 4er und 3er Kombination errichtet werden und zum anderen soll ein bestehendes Mehrfamilienhaus aufgestockt werden. Beiden Vorhaben haben wir einstimmig zugestimmt.

 

Treppenanlage zwischen Marktplatz 1 und 2:

Unter Top 3 stand die öffentliche Treppenanlage zwischen Marktplatz 1 und 2 zur Diskussion. Die Treppenanlage aus den Stahlbeton-Treppenstufen ist nicht mehr verkehrssicher. Die Ausbrüche mehren sich. Nach Aussage von Herrn Grament ist damit zu rechnen, dass sich die Schadensituation in der nächsten Frostperiode weiter verschärfen wird. Der Vorschlag der Bauverwaltung sieht vor, eine Gerüsttreppenanlage über die Treppe zu legen. Die Last liegt dabei auf den Podesten und nicht auf den Stufen. Die Maßnahme verschafft die notwendige Sicherheit, bis die Gestaltung des neuen Rathauses inklusive Marktplatz klar ist. Eine umfassende Sanierung macht aus Sicht der Verwaltung erst Sinn, wenn dieser Gesamtkomplex ganzheitlich bearbeitet wird. Es wird empfohlen, die Treppenanlage zu erwerben anstatt zu mieten. Bis heute liegt ein Angebot über 22.000 Euro vor. Zwei weitere Angebote stehen derzeit noch aus. Darüber hinaus klang seitens der Verwaltung an, dass insbesondere im Hoch- und Tiefbau eine Priorisierung der Aufgaben aufgrund der Fülle der Themen notwendig wird. Daher haben wir uns im Gremium mehrheitlich dafür ausgesprochen, den Tagesordnungspunkt zu vertagen, bis der Stadtrat Kenntnis über die Priorisierung hat.

 

Sonstiges:

Einlass in die Wandelhalle im Staatsbad ist nicht mehr ohne Kurkarte möglich. Gäste in Römershag mit ihrer Kurkarte kommen nicht hinein, da unterschiedliche Kurtaxe-Sätze gelten und verschieden IT-Systeme eingesetzt werden. In Zusammenarbeit mit dem Staatsbad wird eine Lösung gesucht.

Prof. Fritschka bittet um ein Gespräch mit der Führung der Franz von Prümmer Klinik, da dort wegen Personalmangel keine Notfallpatienten mehr angenommen werden können. Das ist für Patienten und den Rettungsdienst frustrierend, da viel Zeit mit dem reinen Transport verloren geht. Das Gespräch sollte auf höherer Ebene geführt werden, um ein entsprechendes Ergebnis zu erzielen.

Dieter Seban bittet um ein Gespräch mit dem staatlichen Bauamt Schweinfurt, die Ampelanlage beim Ortsausgang Römershag so zu positionieren bzw. eine Haltelinie einzuzeichnen, dass die Querung des Fahrradwegs frei bleibt.