Ortsverband CSU Bad Endorf

Kurz Informiert

Die Standorte in der Ortsmitte sind nach Fachgutachten ungeeignet.

Der Gemeinderat stimmte parteiübergreifend, gewissenhaft und
zukunftsorientiert für den Standort Hans-Kögl-Straße.

Unserer Kinder liegen uns am Herzen!
Stimmen Sie für die Schule mit Zukunft.


Deshalb: NEIN zum Bürgerbegehren,
JA zum Ratsbegehren,
bei der Stichfrage das Kreuz bei Bürgerentscheid 2


Ein Herz für unsere Kinder!

Fakten für die Grundschule mit Hort an der Hans-Kögl-Straße

Aus der Bürgerinitiative kommen viele unsrealistische Planbeispiel zu den Standorten in der Ortsmitte. Fachgutachten und Fachplanungen belegen, dass der Standort in der Ortsmitte für die Anforderungen ungeeignet ist. Der aktuelle Platzbedarf für die Grundschule mit Hort kann dort nicht zukunftssicher aufgezeigt werden.

Deshalb möchten wir Ihnen feststehende und über Fachgutachten erarbeitete Argumente für Ihre Entscheidung noch einmal aufzeigen. Es geht nicht um die Schule im Herzen, sondern um ein Herz für unserer Kinder sowie ausreichend Platz in der neuen Grundschule mit angeschlossenem Hort für die Anforderungen der nächsten 50 Jahre.

Die Lösung Innerorts wäre zudem für Bad Endorf um viele Millionen teurer. 2 Standorte kosten mehr und Kompensationen über einen Grundstücksverkauf können nicht erzielt werden.

Zum Thema Schulwegsicherheit und Kosten gibt es von der CSU eine klare Linie. Ohne bauliche Veränderungen an Kirchplatz, Bahnhof- und Wasserburger Straße für einen sicheren Schulweg wird es mit der CSU keine Grundschule an der Hans-Kögl-Straße geben.

Auch die Kosten müssen auf einer wirtschaftlichen Basis gehalten werden. Dafür hat der Gemeinderat eine Kalkulationsgrenze von 25 Millionen Euro beschlossen. Der Förderanteil beim Projekt an der Hans-Kögl-Straße liegt aktuell bei 14 Millionen Euro.

Wo können wir für unsere Kinder den besten Ausbildungsplatz erstellen? Wie kann der Platzbedarf für den angekündigten Rechtsanspruch der Ganztagsbetreuung ab 2024 gelöst werden? Und welche Lösung passt für alle Anforderungen in Bad Endorf? Das sind die Fragen hinter der Entscheidung im Gemeinderat für die Hans-Kögl-Straße.

Vorteile für die Grundschule mit Hort an der Hans-Kögl-Straße

  • Gemeindeeigenes Grundstück großzügig für alle Schulgebäude vorhanden
  • flaches Grundstück optimal für Barrierefreiheit innerhalb und außerhalb der Gebäude.
  • Das Flächenangebot ermöglicht zeitgemäße Schularchitektur
  • Sinnvolle Pausenhof- und Freispielflächen getrennt für Grundschule, Hort und Mittelschule möglich.
  • großzügige Freianlagen bleiben auf Dauer grün
  • Erweiterungsmöglichkeiten auf dem Grundstück vorhanden
  • Beruhigte Verkehrssituation auf dem Schulgelände, kein Durchfahrtsverkehr.
  • Erschließung großzügig vorhanden, vormittags kann der Sportparkplatz mitbenutzt werden.
  • Sportplätze und Dreifach-Sporthalle zu Fuß erreichbar.
  • Sportunterricht in voller Länge möglich – kein langwieriger Schülertransfer
  • Nähe zu Lehrbienenhaus, Wald- und Wiesenflächen schafft zusätzliche Optionen für interessante Unterrichtsgestaltung in der Natur.
  • Mehrfachnutzung übergeordneter Räume (Aula, Bibliothek, Küche mit Speisesaal, Verwaltung, Lager, Haustechnik-Zentralen) reduziert die Investitionskosten
  • Sicherstellung von kurzfristigen Vertretung bei Ausfall der Lehrkraft
  • Schulbusverkehr sicher für die Kinder und auch bei steigenden Kapazitäten darstellbar.
  • Hol- und Bringdienst vernünftig und sicher planbar
  • Ortsentwicklung rund um die Bahnhofstraße (ISEK/Masterplan) weiterhin möglich – Kultur, Einkaufen, Leben, Spielen
  • Innerörtliche Parkplätze und Marktflächen auf dem Raiffeisenareal bleiben erhalten.

 

Nachteile innerörtliche Standorte

Derzeitiger Standort Schulstraße

  • Jetziger Standort Schulstraße nachweislich viel zu klein für eine zukunftsorientierte Schulerweiterung.
  • Ein zusätzlicher Hort ist dort absolut nicht realisierbar (und auch keine Turnhalle).
  • während der Bauphase sind Ausweichklassen (Container) nötig: eine nichtbezuschusste Kostensteigerung

Aufteilung auf mehrere Standorte

  • weiter organisatorisches Chaos, es werden keine Verbesserungen erzielt
  • Mehrkosten: Synergieflächen mit Mehrfachnutzungen entfallen. Es muss mehr Fläche gebaut werden (z.B. Speisesaal, Aula, Bibliotheken, Haustechnik, Lager und auch Parkplätze)
  • Mehrkosten: Sicherung und Betrieb mehrerer unabhängiger Baustellen.
  • Mehrkosten: Jedes zusätzlich benötigte Grundstück in der Ortsmitte muss mit vollem Grundstückspreis einkalkuliert werden. Die Grundstücke an der Hans-Kögl-Straße sind für anderweitige Baumaßnahmen nicht geeignet und daher im Wert deutlich niedriger.

Standort Raiffeisenareal (Neue Mitte) - Grundstück

  • Gemeindeeigenes Grundstück wegen Geh- und Fahrtrechten eingeschränkt nutzbar.
  • L-förmiges Grundstück wegen baurechtlicher Abstandsflächen eingeschränkt nutzbar.
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  • In der Folge Unterrichts-, Büro- und Aufenthalts-bereiche im Untergeschoss mit Lichtschächten
  • Freianlagen als Restflächen neben den Gebäuden und Lichtschächten
  • Lehrer- und Besucherparkplatz je nach Variante schwierig bis nicht darstellbar.
  • zu kleine Pausenflächen sind hochstrapaziert (siehe heutige Grundschule!), sodass Grasflächen rasch verschwinden – Pflaster statt Rasen!
  • Erweiterungsmöglichkeiten auf dem Grundstück definitiv nicht vorhanden, auch ein späteres Aufstocken ist wegen der ausgereizten Abstandsflächen nicht möglich!
  • Standort daher nicht zukunftssicher bei steigenden Schüler- bzw. Hortkinderzahlen.
  • Die Schule auf diesem Grundstück verhindert die Umsetzung der positiven und sinnvollen Konzepte zur Ortsentwicklung rund um die Bahnhofstraße aus ISEK und Masterplan.
  • Innerörtliche Parkplätze auf dem Raiffeisenareal entfallen ersatzlos, der Bau einer Tiefgarage ist unmöglich – Schaden für die Erreichbarkeit der Ortsmitte

Standort Raiffeisenareal (Neue Mitte) – Verkehr, Betrieb

  • einzige direkte Zufahrt über die Katharinenheimstraße – Verkehrsexplosion!
  • Schulverkehr konkurriert mit dem Durchfahrtsverkehr
  • zeitgleiche Hol- und Bringzeiten mit dem zukünftig vergrößerten Kindergarten – Verkehrschaos vorprogrammiert!
  • Busverkehr in Katharinenheimstraße unmöglich: Schulbusse können in der sicheren Anfahrt Richtung wegen der Einbahnstraßenregelung nicht durchfahren, wenden können sie hier auch nicht.
  • alternative Bushaltestelle auf der Bahnhofstraße undenkbar.
  • Gemeindegrundstück ist nicht an die Bahnhofstraße angebunden, daher keine Durchfahrt für Busse und sonstige Fahrzeuge zur Katharinenheimstraße möglich.
  • Entfall von Parkplätzen im Verlauf der Katharinenheimstraße
  • weiterhin Fußmarsch oder Bustransfer zu Sportplätzen und Dreifachsporthalle nötig.
  • Sportunterricht eingeschränkt. Von 90 Minuten der Doppelstunde bleiben mit Transfer und Umziehen nicht einmal die Hälfte übrig.
  • Kein direkter, einfacher Zugang zu Lehrbienenhaus, Wald- und Wiesenflächen. Sachkunde im Klassenzimmer statt in der Natur.
  • weiterhin Organisatorischer Spagat der Schulleitung, Schulverwaltung und bei kurzfristig notwendigen Vertretungen bei Ausfall der Lehrkraft über mehrere Standorte hinweg