Ortsverband Berchtesgaden

Pressemeldung CSU Berchtesgaden

Neue Wege - Mobilität als Herausforderung der Zukunft

Die CSU-Vertreter diskutierten über die Zukunft der Mobilität im Talkessel (v. l.): Hannes Rasp (1. Bürgermeister Schönau am Königssee), Florian Schwaiger (1. Ortsvorsitzender Schönau am Königssee), Alexander Wimmer (1. Vorsitzender Junge Union), Franz Rasp (1. Bürgermeister Berchtesgaden), Andreas Bönsch (1. Ortsvorsitzender Ramsau), Wolfgang Lochner (Bürgermeisterkandidat Marktschellenberg) Michael Brandt (CSU-Geschäftsführer Ramsau), Florian Hoffmann-Schiffer (1. Ortsvorsitzender Bischofswiesen), Sebastian Rasp (1. Ortsvorsitzender Berchtesgaden); Thomas Weber (1. Bürgermeister Bischofswiesen); Bernhard Kern (CSU-Landratskandidat und 1. Bürgermeister Saaldorf-Surheim)

Mobilität als großes Thema für die Zukunft des Berchtesgadener Talkessel und des ganzen Landkreises

Berchtesgaden – Der Landratskandidat der CSU, Bernhard Kern, traf sich mit den wichtigsten
CSU-Vertretern aus dem inneren Talkessel zu einem Ortstermin, um unter dem Motto „Neue
Wege“ die Herausforderungen für die Mobilität der Zukunft zu erörtern. Insbesondere die
Verbesserung des Öffentlichen Personen-Nahverkehrs (ÖPNV) und der allgemeinen
Infrastruktur sieht die CSU als zentrale Themen für die anstehenden Kommunalwahlen 2020.

Die CSU-Bürgermeister Franz Rasp (Berchtesgaden), Thomas Weber (Bischofswiesen), Hannes
Rasp (Schönau am Königssee), der CSU-Bürgermeisterkandidat für Marktschellenberg,
Wolfgang Lochner und die Ortsvorsitzenden der CSU in den 5 Talkesselgemeinden und der
Jungen Union (JU) und der CSU-Landratskandidat Bernhard Kern kamen am Bahnhof in
Berchtesgaden zu einem Gespräch zusammen. Der Ort war dabei bewusst gewählt, stellt der
Bahnhof doch den zentralen Knotenpunkt aller Mobilität und Verkehrsmittel im Talkessel dar.
Eines wurde hier ganz deutlich: Die enormen Herausforderungen können nur gemeinsam vom
Landkreis Berchtesgadener Land und den Gemeinden zusammen gemeistert werden.

Die Grundlagen an Bahn, Bus, Taxis und anderen Verkehrsmitteln sind im Landkreis bereits
geschaffen. Zwar wird über ein gewachsenes Verkehrswegenetz verfügt, dieses ist aber auch
schon deutlich in die Jahre gekommen. Die Politiker waren sich einig, dass hier definitiv eine
der großen Zukunftsaufgaben besteht. Somit gilt es, gemeinsam mit den fünf Gemeinden im
Berchtesgadener Talkessel und dem Landkreis BGL nachhaltige Strategien zu entwickeln, um
eine moderne Mobilität in der Zukunft möglich zu machen. „Diese Maßnahmen müssen aber
auch allen zu Gute kommen, den Einheimischen genauso wie den Gästen aus Nah und Fern“,
merkten die Bürgermeister an.

In enger Abstimmung und Kommunikation mit den verantwortlichen Stellen wie der Regierung
von Oberbayern, den Verkehrsministerien in Land und Bund und natürlich auch mit den
Betreibern, sollen die Maßnahmen und Projekte erarbeitet werden. Das Mobilitätskonzept des
Landkreises Berchtesgadener Land liefert dabei die Grundlage, welche Handlungsfelder
bestehen und bearbeitet werden müssen. Das gilt nicht nur für den Landkreis im Allgemeinen,
sondern auch für den Talkessel im Speziellen: „Die Elektromobilität und ein geändertes
Mobilitätsverhalten werden in der Zukunft eine immer noch wichtigere Rolle spielen“, so der
Berchtesgadener Bürgermeister Franz Rasp.

„Ein großes Ziel meiner Arbeit als künftiger Landrat ist die Entwicklung moderner
Mobilitätsstrategien über die Landkreisgrenzen hinaus, im Verbund mit dem Landkreis
Traunstein aber auch dem benachbarten Salzburg“, so definierte Bernhard Kern, der als
amtierender Bürgermeister Saaldorf-Surheims kommunalpolitisch sehr erfahren ist, eines
seiner „Kern-Themen“ für die Kommunalwahlen 2020.

Gemeinsam mit dem Landkreis Berchtesgadener Land wollen die CSU-Bürgermeister und die
einzelnen CSU-Ortsverbände im Talkessel die Hausforderungen der Zukunft aktiv mitgestalten.
Eine gute Vernetzung aller Akteure in den Themenfeldern der Mobilität wird dabei umso
wichtiger, um den Sachverhalt möglichst ganzheitlich zu betrachten. Der ÖPNV muss in der
Zukunft deutlich attraktiver werden, was aber natürlich auch Investitionen in die Infrastruktur
notwendig machen wird. Diese höhere Attraktivität kann erreicht werden, indem der ÖPNV
sowohl preislich günstiger als auch regelmäßiger getaktet wird. Außerdem werden neue
Formen des ÖPNVs schon bald Realität werden, was auch eine wichtige Aufgabe für das
kommende Jahrzehnt wird.

Insgesamt bestand zwischen Landratskandidat Kern, den Bürgermeistern und den Vorsitzenden
der CSU und Jungen Union große Einigkeit über die Herausforderungen für die Zukunft: „Nur
gemeinsam, in weiterhin so reibungsloser Kooperation, werden wir gute Lösungen für die
Mobilität der Bürgerinnen und Bürger des Berchtesgadener Talkessels und darüber hinaus
erreichen können. Die Weichen für ‚Neue Wege‘ müssen jetzt gestellt werden!“, so das
Abschlussfazit