CSU Bodenwöhr erkundet neue Landesleitung und bekommt Einblick in die Ayinger Brauerei

Vergangenen Freitag unternahm der CSU-Ortsverband unter Leitung von Georg Hoffmann eine Ausflug nach München, um die neue CSU-Parteizentrale, auch Franz-Josef-Strauß-Haus genannt, zu besichtigen. Während der Führung erfuhr man, dass Anfang 2016 der Umzug aus der bisherigen Parteizentrale, einem schmucklosen Hinterhofgebäude in der Nymphenburger Straße, in ein modernes und funktionales Glasfassadengebäude in der Mies-van-der-Rohe-Straße, unmittelbar beim Mittleren Ring im Münchner Norden, das zuvor vom Langenscheidt-Verlag genutzt wurde, erfolgte. In dem neuen, für rund 20 Mio. EUR gekauften Haus wären deutlich bessere Arbeitsbedingungen und mehr Platz vorhanden als zuvor. Mehr als die Hälfte der 7.000 qm nutzt die CSU selbst für Büros, Konferenzräume und Kantine. Dadurch spare man auch Kosten, da für Pressekonferenzen, Wahlkampfzentrale oder Tagungen nun keine teuren Räume mehr angemietet werden müssen. Der Rest der Fläche ist vermietet - auch um die Kosten für den Kauf zu mildern, der zum Teil durch den Verkauf der alten Zentrale finanziert worden war. Nach dem Mittagessen in der Kantine ging es weiter zur Ayinger Privatbrauerei, die seit über 140 Jahre für ausgezeichnete bayerische Bierkultur steht und zu den modernsten und am meisten ausgezeichneten Brauereien Europas gehört. Bei einer Führung erfuhr man, dass die Brauerei im Jahr 80.000 hl Bier braue, größten Wert auf Produkte von den einheimischen Erzeugern aus der näheren Umgebung und vor allem auch auf den Umweltschutz legt. Besonders stolz wäre man darauf, dass man als einzige Brauerei das beim Brau- und Abfüllvorgang verbrauchte Wasser innerhalb der Brauerei selbst wieder aufbereite und nicht als Abwasser, sondern als Trinkwasser an die Natur zurückgebe. Der Führung schloss sich noch eine gemütliche Brotzeit im Brauereistüberl an, ehe es nach Bodenwöhr zurückging.