Ortsverband Bruckberg

CSU - Junge Union Bruckberg

Führungswechsel bei der Jungen Union

Der JU-Kreisvorsitzende Hans-Peter Deifel, der neue erste Vorsitzende Karl Schwanner, Andrea Wagner, Katharina Wernthaler, Gemeinderat Bernhard Jauck, Dr. Johanna Wernthaler und Anton Wagner (von links) freuten sich über die gelungenen Neuwahlen.

Ära Wagner ging zu Ende – Referate von Gemeinderat Bernhard Jauck und Hans-Peter Deifel

Mit demErreichen der Altersgrenze haben Andrea und Anton Wagner nach über 10 Jahren Tätigkeit ihre Aufgaben an jüngere Mitglieder der Jungen Union übergeben müssen. Karl Schwanner Junior, Katharina Wernthaler und Dr. Johanna Wernthaler bilden nun die Führungsspitze des Nachwuchses der örtlichen Christ-Sozialen.

Bei der Jahresversammlung im Gasthaus Eberl blickte die scheidende, langjährige erste Vorsitzende der JU auf „lehrreiche und erfüllte“ Jahre zurück. Andrea Wagner dankte für die vielen Einblicke in die Parteiendemokratie die sie erhalten durfte und erinnerte an zahllose Begegnungen mit in der Politik tätigen Persönlichkeiten.

In der Ortsverbandsarbeit hob Andrea Wagner die diversen kulturellen Unternehmungenmit Kindern und Jugendlichen aus dem ganzen Gemeindebereich im Rahmen des gemeindlichen Ferienprogramms hervor. Ebenso prägend nannte sie die Erlebnisse beim regelmäßigen gemeinsamen „Wir warten auf das Christkind“ mit vielen Kindern aus dem Dorf am Nachmittag des Heiligen Abends.

Ihr Bruder Anton Wagner erstattete letztmals als Kassier den Bericht über die finanzielle Situation des Ortsverbands. Nach Gegenüberstellung der Einnahmen und Ausgaben konnte er mit einem kleinen Gewinn bilanzieren.

Unter der routinierten Leitung des Kreisvorsitzenden Hans-Peter Deifel ergaben die Neuwahlen folgendes Ergebnis:

 1. Vorsitzender ist der Maschinenbauingenieur Karl Schwanner Junior. 2. Vorsitzende ist Katharina Wernthaler. Die Kasse führt nun Dr.  Johanna Wernthaler. Lorenz Zieglgruber wurde Schriftführer. Die Kasse wird geprüft von Georg Lohmaier. Als Beisitzer vervollständigen Franziska Lohmaier, Marion Mayer und Heike Schlosser die Vorstandschaft. Als Delegierte vertreten Karl Schwanner Junior, Lorenz Zieglgruber, Heike Schlosser, Katharina Wernthaler und Dr.Johanna Wernthaler den Ortsverband bei den Veranstaltungen des Kreisverbands.

In seinem Referat zur Kommunalpolitik ging Gemeinderat Bernhard Jauck auf viele Details des gemeindlichen Haushalts mit einem Gesamtvolumen von 25,6 Millionen Euro ein.

Besonders für die Kinderbetreuung sei in Bruckberg in diversen Einrichtungen und mit bereits in Auftrag gegebenen sehr hohen Investitionen bestens gesorgt. Jauck besonders am Herzen liegt für die Zukunft aber auch eine verbesserte Sorge für Alte und kranke Mitbürger. Deshalb thematisierte er in seinem Referat das Seniorenheim und das Betreute Wohnen. Gemeinderat Bernhard Jauck zeigte an Hand des „Musterbeispiels Altfraunhofen“ auf, wie die Gemeinde selbst für ihre Senioren tätig werden könne. „Eine kommunale Trägerschaft für die Senioreneinrichtungist für mich ein sehr gutes Modell. Auch Steuergeld ist dafür sehr gut angelegt“, konstatierte Jauck.

Bezüglich der Diskussionen über die Rückverfüllung der ausgebeuteten Kiesgrube im Gemeindeteil Kreut zeigte sich der Redner kompromisslos: „Der Grundwasserschutz und die Reinheit des Trinkwassers haben oberste Priorität“, stellte Bernhard Jauck klar.

Der JU-Kreisvorsitzende Hans-Peter Deifel dankte in seinem Grußwort Andrea und Anton Wagner für deren fleißigen, jahrelangen und sehr intensiven Einsatz für die Junge Union auf allen Organisationsebenen. Politisch ging Deifel auf die anstehende Wahl zum Europäischen Parlament ein. Mit der Kandidatur des Niederbayern Manfred Weber habe Bayern und die CSU die Chance „Europa wieder den Bürgern zurück zu geben“, wie er formulierte.

An Hand der Feinheiten des Wahlrechts zeigte Deifel auf, dass „nur eine Stimme für die CSU mit Sicherheit einem bayerischen Kandidaten zu Gute kommt“. Da alle anderen Parteien und sogar alle „freien Wählervereinigungen“ mit Bundeslisten zur Wahl anträten, wären Stimmabgaben für diese für Bayern verlorene Stimmen, bewies Deifel inseinen Ausführungen.