900 Jahre Burk Gedenkstein - Übergabe

Übergabe eines Gedenksteins anlässlich 900 Jahre urkundliche Erwähnung Burks auf dem Kirchplatz

Am 30.Oktober 2021 wurde ein Gedenkstein, der vom Heimatverein Forchheim gespendet wurde in einem kleinen Festakt den Burkern übergeben.
Um das Jahr 1121 heiratete Heinrich v. Alten vorcheim aus der Verwandtschaft des Hermann von Burch, eine von denen die Freie Forchheimer genannt wurden, eine Bamberger Dienstadlige namens Irmingard.
Diese Urkunde ist der erste schriftliche Nachweis des Ortsnamen Burk. Ebenfalls ist es auch ein Beleg dafür, dass das alte Forchheim tief mit dem Westufer verwurzelt war. Aufgrund weiterer Indizien kann man Burk als die „Wiege Forchheims“ bezeichnen. Die Ursprünge Burks sollen jedoch bis in das erste nachchristliche Jahrtausend zurück reichen.
Den Gedenkstein mit einer Bronzetafel, dessen Text vom Stadtheimatpfleger und Vorsitzenden des Heimatvereins Dr. Dieter George verfasst wurde, gestaltete der Bildhauer Reinhard Eiber aus Feucht.
Stadtrat und Vorsitzender des CSU Ortsverbandes Burk Holger Lehnard war von Anfang an in die Gestaltung des Gedenksteines, sowie des Platzes eingebunden. Sein Dank galt daher Herrn Oberbürgermeister Kirschstein und den beteiligten Fachreferaten ebenso, wie den Burker Vereinen und deren Fahnenabordnungen, die die Veranstaltung zu einem unvergesslichen Fest werden ließen. Ein herzliches Dankeschön richtete er an den Musikverein Buckenhofen, der mit einer Bläserabordnung der Veranstaltung einen würdigen Rahmen verlieh.