Ortsvorsitzender Stephan einstimmig wiedergewählt!

Der CSU-Ortsverband Dachau hat bei der Jahreshauptversammlung am vergangenen Donnerstag eine neue Vorstandschaft gewählt. CSU-Kreisvorsitzender Bernhard Seidenath, MdL, der die Wahlen leitete, gratulierte Tobias Stephan, der von den 50 anwesenden Mitgliedern mit 100% Zustimmung in seinem Amt als Ortsvorsitzender wiedergewählt wurde. 

Im Amt bestätigt wurden auch Stephans Stellvertreter Dr. Christina Epple, Michael Putterer und Benedikt Hüller sowie Schatzmeister Michael Englmann und Schriftführer Georg Ruland. Als Beisitzer fungieren in den nächsten zwei Jahren Georgios Andreadis, Stefanie Aschbichler, Uwe Goldstein, Andrea Hartl, Horst Januschkowetz, Heidi Lewald (neu), Julian Maurer (neu), Sandra Novszki, Dr. Helmut Parzefall (neu), Gisela Prillinger-Tödter, Peter Schuster, Andreas Ulsamer und Erwin Zehrer. Zu Kassenprüfern wurden wieder Bernd Kalina und Christine Unzeitig ernannt.

Stephan ging in seinem Rechenschaftsbericht auf vielfältigen Aktivitäten der letzten beiden Jahre ein und kündigte auch für die neue Amtsperiode ein entsprechendes Engagement und Präsenz der CSU vor Ort an. Er betonte, dass sich die CSU politisch klar positioniert habe. "Wir sind die Partei, die für finanzielle Solidität steht, wir stehen für den Gewerbestandort Dachau, wir stehen für eine unideologische Verkehrspolitik bei der die einzelnen Verkehrsarten nicht gegeneinander ausgespielt werden, wir stehen für die Nord-Ost-Umfahrung von Dachau und wir stehen für ein Miteinander auf der kommunalen Ebene“, so der 41jährige.

Fraktionsvorsitzender Florian Schiller berichtete aus der Stadtratsarbeit sowie aus dem Kreistag und hob die politischen Schwerpunktthemen der CSU hervor, wie z.B. die Verkehrsfragen (pro Nord-Ost-Umfahrung), das Engagement für den Sport und die Gewerbeansiedlung. Beim Thema Stadtentwicklung ging er mit Oberbürgermeister Florian Hartmann hart ins Gericht:  "Auf der ersten Bürgerversammlung hat der OB stolz verkündet, dass Dachau letztes Jahr nur um etwas mehr als 300 Bürger gewachsen ist. Wenn man der Käseglockentheorie anhängt, ist das vielleicht ein Erfolg. Wenn ich mir aber all diejenigen vorstelle, die dringend eine Wohnung suchen und keine finden, dann ist das ein Hohn. Wir brauchen neue Sozialwohnungen und privaten Wohnungsbau, eigentlich brauchen wir einen Wohnungspakt in der Metropolregion München, in dem sich die Kommunen auf eine Linie einigen. Es kann nicht sein, dass Einzelne das Problem anpacken und andere die Bürgersteige hochklappen", so der CSU-Fraktionsvorsitzende.    

Seidenath bedankte sich zum Abschluss für das ehrenamtliche politische Engagement bei allen Vorstandsmitgliedern und wünschte der neuen Vorstandschaft viel Glück für die Arbeit in den kommenden zwei Jahren. Auch Katrin Staffler, die Bundestagskandidatin für den Wahlkreis Dachau und Fürstenfeldbruck, gratulierte den Mitgliedern des neu gewählten Vorstands und sprach in ihrem Grußwort engagiert über die Bundestagwahl am 24. September.