Ortsverband Dachau

3000 begeisterte Besucher

Horst Seehofer beim Politischen Volksfestdienstag der CSU Dachau

Der Ministerpräsident im Kreis der Dachauer Parteifreunde (v.l.n.r. Ortsvorsitzender Tobias Stephan, Bundestagskandidatin Katrin Staffler, Vizelandrat Helmut Zech, Bürgermeisterin Gertrud Schmidt-Podolsky, CSU-Kreisvorsitzender Bernhard Seidenath, MdL und Gerda Hasselfeldt, MdB.

Die CSU Dachau hat dieses Jahr den traditionellen Politischen Volksfestdienstag in Dachau ausgerichtet. Die Veranstaltung im Großen Festzelt auf der Thoma-Wiese war ein voller Erfolg. Ortsvorsitzender Tobias Stephan konnte 3000 Besucherinnen und Besucher begrüßen. Festredner war der CSU-Vorsitzende und Bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer

Viele Besucherinnen und Besucher standen schon lange vor dem offiziellen Einlass um 17:30 Uhr vor dem Zelt. Sie waren gekommen, um den Bayerischen Ministerpräsidenten zu hören. Bis Horst Seehofer seine Rede begann, dauerte es allerdings noch gut zwei Stunden. Bis dahin war das Zelt bis auf den letzten Platz gefüllt. Die Amper-Musikanten spielten in der Zwischenzeit auf und die Stimmung im Zelt war blendend. Um viertel nach sieben zog Seehofer dann unter den Klängen des Bayerischen Defiliermarsches ins vollbesetzte Zelt ein.

Ortsvorsitzender Tobias Stephan bat in seiner Begrüßung zunächst um eine Gedenkminute für die Opfer des Terroranschlags in Barcelona. Er hieß alle Ehrengäste und ganz besonders den Ministerpräsidenten in Dachau willkommen. Anschließend stellte sich die CSU-Bundestagskandidatin Katrin Staffler den Gästen mit erfrischenden und direkten Worten vor.

Uns dann war es soweit. Der Ministerpräsident betrat die Bühne und stellte erst einmal fest: "Bayern ist die Vorstufe zum Paradies, und ihr in Dachau habt dabei einen besonderen Logenplatz erwischt." In seiner Rede streifte er dann alle wesentlichen Politikfelder, von der Flüchtlingsthematik über innen Sicherheit, hin zur Familienförderung und Fragen der sozialen Sicherheit sowie Steuerentlastung. Beim für den Raum Dachau so wichtigen Thema Mobilität stellte er einen Verkehrspakt zwischen den Landkreisen und Kommunen in der Region München in Aussicht. Die zweite Stammstrecke, die nun für 3,8 Milliarden Euro gebaut werde, sei überwiegend für die Pendler gedacht. Man werde die Umstellung auf Elektromobilität, zum Beispiel bei öffentlichen Bussen und bei Taxis, weiter fördern. Nach fast eineinhalb Stunden schloss er dann mit dem guten Wunsch "Gott schütze Euch."

CSU-Kreisvorsitzender Bernhard Seidenath rief in seinem Schlusswort dazu auf, am 24. September zur Wahl zu gehen und mit beiden Stimmen die CSU zu unterstützen. Danach gab es für den Ministerpräsidenten noch ein symbolhaftes Erinnerungsgeschenk: eine schwarz-gelbe Lokomotive für seine Modelleisenbahn.