Antrag zur Bebauung des Teilbereiches A3

Die CSU-Fraktion im Gemeinderat Eichenau stellte am 9. März 2022 gemeinsam mit der Fraktion FREIE WÄHLER folgenden Antrag:

Antrag zur Bebauung des Teilbereiches A3 gemäß des ursprünglichen Rahmenplans P&R-Anlage

Sehr geehrter Herr Bürgermeister, lieber Peter,

die Fraktion der CSU und der FREIEN WÄHLER stellen folgenden Antrag: Der Teilbereich A3 des ursprünglich vorgelegten Rahmenplans P&R-Anlage soll unter der Voraussetzung einer positiven Prüfung der Verlegung der Ausgleichsfläche wie am 11. Januar 2022 in der Gemeinderatssitzung vorgelegt umgesetzt werden.

Begründung des Antrages:

In der Gemeinderatssitzung vom 11. Januar 2022 wurde vom Gemeinderat kein Grundsatzbeschluss zur Bebauung des genannten Teilbereichs A3 gefasst. Aufgrund des großen Bedarfs an kostengünstigen Mietwohnungen ist es sinnvoll dieses Grundstück im Rahmen des Gesamtkonzeptes am Bahnhof zu bebauen. Die möglichen 15 Wohnungen, die unsere Gemeinde erstellen und vergünstigt vermieten kann, stellen einen kommunalen Beitrag zur Angebotserweiterung für Menschen mit niedrigem Einkommen dar.

Der Geschäftsführer der „Hilfe im Alter GmbH“, Herr Dirk Spohd, hat darauf hingewiesen, dass er zur Rekrutierung von Pflegepersonal dringend auf die ursprünglich vorgesehenen 30 Wohnungen in Teilgebiet A1 und A2 angewiesen ist. Nur mit der Verfügbarkeit von günstigem Wohnraum in unmittelbarer Nähe des Arbeitsplatzes kann notwendiges qualifiziertes Pflegepersonal gewonnen werden. Ohne Bebauung des Abschnitts A3 kann signifikant weniger Wohnraum zur Verfügung gestellt werden.

Die Bebauung bei gleichzeitiger Aufwertung einer anderweitigen Ausgleichsfläche wäre ein wertvoller Beitrag, um bezahlbaren Wohnraum unter Achtung von Umweltschutzaspekten zu schaffen.

Mit freundlichen Grüßen

Peter Zeiler                                    Claus Guttenthaler     

Für die Fraktion der CSU               Für die Fraktion der FREIEN WÄHLER

Aktueller Stand: Der Antrag wurde von den Fraktionen CSU und FW am 2. Mai 2022 zurückgezogen, da es Unstimmigkeiten zur bestehenden Beschlussfassung gab. Das gemeinsame Ziel der Umsetzung der Bebauung bleibt allerdings bestehen und wird zu gegebener Zeit bei weiteren Beratungen wieder eingebracht.