Ortsverband Estenfeld

Halbzeitbilanz Bürgermeisterin Rosi Schraud

" DER KOMMUNALABEND "

Halbzeitbilanz Bürgermeisterin Rosi Schraud

 

CSU „ Kommunalabend“--

 Halbzeitbilanz unserer Bürgermeisterin Rosi Schraud

 Am 18.Mai 2017 lud der CSU Ortsverband Estenfeld/ Mühlhausen im Rahmen seiner Veranstaltungsserie „ DER KOMMUNALABEND „ zum Halbzeitbericht unserer Bürgermeisterin Rosi Schraud ein. Zu dieser CSU Veranstaltung waren eine bemerkenswerte Anzahl von Mitbürgerinnen und Mitbürgern ins Sängerheim gekommen, um das Neuste aus der Gemeinde Estenfeld zu erfahren

 Bei dieser Veranstaltung gab Bürgermeisterin, Rosi Schraud, ihren Rechenschaftsbericht über die vergangenen drei Jahre in der Kommunalpolitik und einen Ausblick ihrer Arbeit und der Arbeit der CSU-Fraktion für die kommenden Jahre ab.

 Sie zeigte die schwierigen Mehrheitsverhältnisse im Gemeinderat auf sowie die personellen Schwierigkeiten in der Verwaltungsgemeinschaft. Beide Probleme wurden mittlerweile zur Zufriedenheit aller gelöst.

 Die Bürgermeisterin machte deutlich, dass die CSU weiterhin die treibende Kraft bei der Dorfentwicklung ist und bleiben will.Es geht ihr darum, dass Estenfeld sinnvoll, nachhaltig und zukunftsorientiert gestaltet wird.

 Dank geschickter und weitsichtiger Weichenstellung der CSU-Mehrheit der vergangenen Legislaturperiode, in der in ein Gewerbe- und Wohnbaugebiet investiert wurde, können nun die Früchte geerntet werden. Die durch eine solide Haushaltsplanung die Pro-Kopf-Verschuldung innerhalb von drei Jahren unter den Landesdurchschnitt gebracht hat.

 Desweiteren führte Bürgermeisterin Schraud die Punkte des CSU-Wahlprogramms auf, die stetig umgesetzt wurden:

 - Der Schuldenabbau wurde, wie schon erwähnt, geschafft;

 - Erschließung und Verkauf von Baugebieten,

 - Wirtschaftsförderung beantragt, Gewerbegebiet erschlossen, neue Betriebe angesiedelt.

 - Die Feuerwehr erhält nun endlich ihr neues Gerätehaus;

 - die Aufnahme in die Städtebauförderung zur Steigerung der Attraktivität des Altorts wurde auf den Weg gebracht. Hierzu war ein sogenanntes Integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept – kurz ISEK nötig, das mittlerweile fertiggestellt wurde.

 - Der Wirtschaftshof der Kartause, so die Bürgermeisterin, gehört endlich der Gemeinde, sodass Planungen anlaufen können. Dieses Projekt wird sicher noch eine längere Zeit in Anspruch nehmen. Landratsamt, Denkmalpflege, Gemeinderat und Bürgerinnen und Bürger sollen zusammenwirken und ein Nutzungskonzept für das gesamte Areal erarbeiten.

 Estenfeld ist mit seinen 5200 Einwohnern als Gemeinde ein attraktiver Standort, der auch über eine hervorragende Infrastruktur verfügt. Dies gilt es mit gestalterischen Maßnahmen zu verbessern: z.B. Kreisverkehr Weiße Mühle, Blumeninseln, Naherholungszonen, attraktive Kinderspielplätze, Erneuerung der innerörtlichen Straßen.

 Weitere Maßnahmen waren die Verbesserung des Linienverkehrs für den Triebweg, die Gestaltung eines Urnenfeldes am neuen Friedhof, das Schachbrett beim Seniorenheim, die Schaffung des neuen Soccerfields, der Ausbau des Breitbandkabels.

 Bei diesen Projekten sieht man sehr deutlich die Handschrift der CSU. Auch für weitere Visionen sei man gut aufgestellt.

 Wie geht es weiter? Hierzu hatte die Bürgermeisterin Schraud viel Interessantes zu berichten:

 Die Anbindung der Ortsrandstraße West mittels eines Kreisverkehrs und der Umgestaltung der Würzburger Straße sollen in Zukunft dafür sorgen, dass die Anwohner der ehem. B 19 eine Steigerung der Wohnqualität erfahren. Geplant ist auch die Modernisierung der in die Jahre gekommenen MZWH. Die Nachnutzung des alten Feuerwehrhauses ist eine weitere Herausforderung. Weiterhin stehe die Sanierung der Schulturnhalle an.

 Estenfeld hat viele Bodendenkmäler. Bei jeglicher Ausweisung von neuen Bau- oder Gewerbegebieten sind deren Behandlung mit den Behörden abzuarbeiten.

 Durch die Entscheidung der sieben Gemeinden des Schulverbundes, die Mittelschule nach Unterpleichfeld zu verlegen, ergibt sich für die Gemeinde eine neue gestalterische Möglichkeit. Hierbei ist angedacht, den Kindergarten St. Michael in Richtung Schule zu verlegen, was die Möglichkeit eröffnet einen Dorfplatz incl. Fußgängerzone einzurichten. Auch könnte diese Idee den beengten Verhältnissen im Rathaus zu gute kommen. Ein weiteres angrenzendes historisches Areal wäre hierfür ideal und könnte somit ebenfalls in seiner Substanz erhalten bleiben.

 All dies, so Rosi Schraud, sind Optionen und Visionen für die Zukunft, die mehrheitlich mitgetragen werden müssen. Sie wünsche sich hierfür von den anwesenden Bürgerinnen und Bürgern eine aktive Mitgestaltung in unserer Gemeinde. Jede Idee zählt.

Nach dem Vortrag kam es noch zu einer regen Diskussion zu den angesprochenen Themen. Offene Fragen wurden geklärt.