Ortsverband Feilitzsch-Zedtwitz

April 2019

Bericht von der Jahreshauptversammlung 2019

Auf dem Bild von links: Volker Mergner, Emil Albrecht, Chris Ehemann, Jens Schnabel, Patricia Rubner, André Knüpfer, Philipp Langheinrich und André Schwarzbach.

Jens Schnabel einstimmig wiedergewählt.

Auf der jüngsten Jahreshauptversammlung des CSU-Ortsverbandes Feilitzsch-Zedtwitz wurde Jens Schnabel einstimmig zum Ortsvorsitzenden wiedergewählt.

Jens Schnabel blickte in seinem Bericht zur diesjährigen Jahreshauptversammlung auf zahlreiche Veranstaltungen zurück. So organisierte der CSU-Ortsverband ein Muckturnier, veranstaltete das Jahnshof-Fest und nahm beim Menschenkickerturnier des Zentralvereins Feilitzsch teil. Weiterhin wurden Betriebsbesichtigungen bei der Firma Kunow und Multitrans in Zedtwitz, ein Tagesausflug nach Tschechien und eine Herbstwanderung mit gemütlichem Beisammensein durchgeführt. „Alle Veranstaltungen des Ortsverbandes fanden großen Anklang bei den Mitgliedern als auch bei vielen Bürgern der Gemeinde“, so Jens Schnabel. Er bedankte sich bei der guten Zusammenarbeit der Vorstandschaft und allen Mitgliedern innerhalb des Ortsverbandes. „Ohne diesen großen Zusammenhalt wären all die Veranstaltungen nicht möglich“, unterstrich Schnabel.

Er gab weiterhin einen ausführlichen Bericht über die Arbeit im Gemeinderat. Explizit ging er dabei auf die energetische Sanierung des Rathauses in Feilitzsch, den Anbau an die Kinderkrippe und die Dorferneuerungsmaßnahme in der Weidigstraße ein. Besonders kritisch beleuchtete er den Stillstand bei der Erschließung des Neubaugebietes „Am Kessel“ in Feilitzsch: „Sollte dieses Thema weiterhin stiefmütterlich behandelt werden, laufen uns die umliegenden Gemeinden den Rang ab und wir verschlafen die Zukunft unserer Gemeinde.“ Desweiteren hinterfragte er die geplante Sanierung des Anwesen Hofer Straße 27 in Zedtwitz zu einem Dorfladen. Das Projekt wurde seitens der Gemeinde mit einem Kostenvolumen von 1,33 Millionen Euro geplant und für das Förderprogramm „Förderoffensive Nordostbayern“ angemeldet. „Hier wird uns immer wieder eine 90 Prozent Förderung vorgegaugelt, bei dieser werden wir niemals landen“, so Schnabel. „Diese Förderung kommt nach den Förderrichtlinien lediglich bei unrentierlichen Maßnahmen in Betracht, die geplanten Wohnungen und ein verpachteter Dorfladen würden somit entfallen“, unterstrich Ortsvorsitzender Jens Schnabel. Abschließend beleuchtete er noch die geplante Sanierung der Hohbühlstraße in Zedtwitz sowie landes- und bundespolitische Themen.

Schatzmeister Emil Albrecht berichtete von einem soliden Kassenstand. Die Kassenprüfer Helmut Wächter und Markus Krauß bescheinigten ihm eine einwandfreie Kassenführung. Bei den anschließenden Neuwahlen wurde Ortsvorsitzender Jens Schnabel einstimmig wiedergewählt. Zu seinen Stellvertretern wurden André Knüpfer und Chris Ehemann gewählt. Die Kasse übernimmt auch in Zukunft Emil Albrecht. In die erweiterte Vorstandschaft wurden Philipp Langheinrich, André Schwarzbach, Volker Mergner, Udo Benkert und Andreas Schaller gewählt. Alle gewählten Gemeinderäte gehören kraft Amtes zur Vorstandschaft. Als Gastrednerin zeigte sich die stellvertretende Kreisvorsitzende und Berger Bürgermeisterin Patricia Rubner beeindruckt von der Arbeit des Ortsverbandes. „Ihr seid ein Paradebeispiel eines CSU-Ortsverbandes mit einem gesunden Mix aus jung und alt“, so Rubner. Für 2019 ist wieder das Jahnshof-Fest, ein gemütliches Beisammensein sowie eine Tagesfahrt geplant. Im Ausblick auf 2020 schwor der Ortsvorsitzende Jens Schnabel seinen CSU-Ortsverband auf die bevorstehenden Kommunalwahlen ein. „Wir sind bereits auf einem guten Weg und werden für ein positives Ergebnis bei der Kommunalwahl 2020 kämpfen“, betonte Schnabel.