Ortsverband Feilitzsch-Zedtwitz

November 2019

Nominierungsversammlung

Kommunalwahl Feilitzsch - Frankenpost
Vonlinks: Karl Philipp Ehrler, Sonja Kemnitzer-Steinle und Jens Schnabel

Die CSU nominiert Sonja Kemnitzer-Steinle als Bürgermeisterkandidatin

Der CSU-Ortsverband Feilitzsch-Zedtwitz nominiert einstimmig Sonja Kemnitzer-Steinle als Bürgermeisterkandidatin für die Kommunalwahl 2020.

Zur Nominierungsversammlung begrüßte Ortsvorsitzender Jens Schnabel über 40 Mitglieder und Anhänger des Ortsverbandes sowie den Vorsitzenden der CSU-Kreistagsfraktion Karl-Philipp Ehrler, Altbürgermeister Helmut Grießhammer und Ehrenvorsitzenden Emil Albrecht. Bei der Nominierung des Bürgermeisterkandidaten schlug Schnabel Sonja Kemnitzer-Steinle vor. „Wir haben mit Sonja eine Kandidatin mit 18 Jahren Gemeinderatserfahrung, eine Person die mitten im Leben steht und in ihrem Leben gelernt hat zu kämpfen. Sie brennt darauf den Bürgermeisterstuhl für uns zurück zu erobern“, so Ortsvorsitzender Jens Schnabel. Sonja Kemnitzer-Steinle stellte sich anschließend den Teilnehmenden vor. „Es ist mir eine große Ehre als Bürgermeisterkandidatin für meine Heimatgemeinde Feilitzsch vorgeschlagen zu werden, meine Familie steht dabei einhundert Prozent hinter mir“, so Kemnitzer-Steinle. Sie war lange Jahre engagiert im Kirchenvorstand und bereits seit Jahren auch im Vorstand und Beirat der Stiftung "Kirchen bewahren" im evangelischen Dekanat Hof. In ihrer Freizeit kümmert sie sich um die Pressearbeit der Schützengesellschaft Feilitzsch-Trogen, schießt selbst aktiv Luftgewehr, ist in der Pilates-Gruppe des ZV Feilitzsch und bei der Zedtwitzer Nordic-Walking-Gruppe. Sie nehme sehr gerne die Angebote innerhalb der Gemeinde an und das auch über Parteigrenzen hinweg. „Ihr werdet von mir keinerlei Parteiparolen und negative Äußerungen über unsere politische Konkurrenten hören, wir müssen die Gemeinde gemeinsam voranbringen“, so Kemnitzer-Steinle. Sie stehe für ihre Überzeugungen, sei nicht beratungsresistent und arbeite gerne im Team.Besonders in den Mittelpunkt ihres Wahlprogrammes stellte sie den Ausbau der Nachbarschaftshilfe, die Möglichkeiten von Wohnformen im Alter, die Nutzung der erneuerbaren Energie sowie den Erhalt und die Qualitätssicherung unseres Trinkwassers im Wasserzweckverband. „Ich kann das Rad zwar nicht neu erfinden, aber ich werde alles dafür tun, damit es sich besser dreht“, sagte Sonja Kemnitzer-Steinle abschließend in ihrer Vorstellung. Die Mitglieder des CSU-Ortsverbandes nominierten anschließend Sonja Kemnitzer-Steinle einstimmig zur Bürgermeisterkandidatin zur Kommunalwahl 2020 für die Gemeinde Feilitzsch. Karl-Philipp Ehrler gratulierte zu diesem Vertrauensbeweis: „Ihr habt heute eine großartige Kandidatin nominiert, die für dieses Amt richtig brennt.“

Weiterhin wurden auch 28 Kandidaten für die Gemeinderatswahl einstimmig nominiert. „Wir haben eine Liste zusammengestellt mit den besten Kandidaten für die Gemeinde. Die Liste ist eine tolle Mischung aus jungen und erfahrenen, aus weiblichen und männlichen sowie aus Kandidaten der unterschiedlichsten Berufsgruppen“, so stellte Jens Schnabel die Kandidaten vor. Das Durchschnittsalter beträgt dabei lediglich 41 Jahre.

Das Wahlprogramm des CSU-Ortsverbandes basiert auf sieben Säulen. Beim Thema Bauen möchte die CSU die schnellstmögliche Umsetzung des Baugebietes am Kessel II in Feilitzsch. Weiterhin soll sich darüber Gedanken gemacht werden, welche Möglichkeiten der Erweiterung in Zedtwitz und langfristig in Feilitzsch bestehen. Auch ein Familienmodell zur bevorzugten Vergabe an Familien mit Kindern wird in Betracht gezogen. Die Generalsanierung der Mittelschule „Bayerisches Vogtland“ gilt ebenso als Schlüsselprojekt. Das Hauptaugenmerk beim Thema „Wohnen“ legt die CSU auf die energetische Sanierung der Gemeindehäuser sowie auf die Unterstützung von Tagespflegeeinrichtungen.

Bei der Mobilität möchte die CSU gerne die Ausweitung des Hofer Landbusses auf die Gemeinden der Verwaltungsgemeinschaft Feilitzsch sowie die Vernetzung der Radwege durch Lückenschlüsse innerhalb der Gemeinde. Der Schutz des heimischen Trinkwassers sowie die Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED sind Punkte beim Umweltschutz, Klimaschutz und der Nachhaltigkeit. Im Bereich Soziales möchte die CSU die Neustrukturierung der kommunalen Jugendarbeit sowie die Weiterführung und Ausweitung der gemeindlichen Seniorenarbeit. Auch die Digitalisierung spielt mit dem Ausbau digitaler Behördengänge und dem Aufbau eines digitalen Informationssystem über öffentliche Sitzungen für den Bürger eine wichtige Rolle. Nicht zuletzt werden auch die Vereine und Feuerwehren berücksichtigt. „Die Vereine und Feuerwehren sind die Herzkammer unserer Gemeinde, genau deswegen möchten wir diese bestmöglich unterstützen und ausstatten“, so Schnabel.

Als Kandidaten für den Kreistag gehen für die CSU Sonja Kemnitzer-Steinle und Helmut Grießhammer ins Rennen, auf der Liste der Jungen Union kandidiert zusätzlich Ortsvorsitzender Jens Schnabel.
 
Folgende Kandidaten treten zur Gemeinderatswahl an:
 
01. Sonja Kemnitzer-Steinle
02. Jens Schnabel
03. Sven Knüpfer
04. Günter Puchta
05. Anton Schaller
06. Christian Ehemann
07. Christine Bauer
08. Tobias Neumann
09. Volker Mergner
10. Benjamin Breuer
11. Markus Krauß
12. Timo Dömel
13. Tina Benkert
14. Marion Hager
15. Philip Langheinrich
16. Heinrich Bauer
17. Klaus Kühnberger
18. Silke Narr
19. Christian Tunger
20. Rainer Steinhäußer
21. Albrecht Langheinrich
22. Steffen Benkert
23. Andreas Schaller
24. Philipp Gerstner
25. André Schwarzbach
26. Julia Labandowsky
27. Rene Feiler
28. Udo Benkert