Vorstandssitzung mit Vertretern der FMG

Die Ortsvorstandschaft der CSU in Freising hat in ihrer Vorstandssitzung am Dienstag, den 07.11.2017, mit Vertretern der Flughafen München GmbH über das Thema Emissionen und Immissionen diskutiert. Ortsvorsitzender Jürgen Mieskes bedankte sich zu Beginn bei Herrn Hermann Blomeyer und Herr Rudolf Strehle für die Teilnahme an der Sitzung sowie für ihre Bereitschaft, einen Impulsvortrag zu halten und mit den Vorstandsmitgliedern anschließend ausführlich darüber zu debattieren. Mieskes wörtlich: „Als zweiter Schritt nach vorangegangener Sitzung mit dem BV Freising bildet dieser Vortrag den nächsten Schritt bei der ausführlichen Ausarbeitung zum Thema Emissionen und Immissionen.“

Herr Blomeyer stellte die aktuellen Messdaten ausgiebig vor und verwiesen auf die Ziele der FMG bis zum Jahr 2030 CO² klimaneutral zu wirtschaften. Nach Aussage der beiden FMG-Vertreter tue der Flughafen alles dafür die klimaschädlichen Stoffe auf ein Minimum zu reduzieren.

Dass das Bestreben mehrere Millionen Euro kostet schreckt den Flughafen nicht zurück, schließlich möchte er zu keiner Zeit die Bürger in den angrenzenden Gemeinden unnötig gefährden.

Bei der Diskussion warb der Ortsvorsitzende dafür, im Freisinger Stadtgebiet die mobile Messstation für einen 6-monatigen Messzeitraum zu installieren. „Hierfür benötigen wir allerdings einen verkehrsberuhigten Standplatz um eine nicht zu hohe Konzentration des PKW Verkehrs als Messergebnis zu erhalten“ so Mieskes wörtlich.

Die Herren Blomeyer und Strehle begrüßten diesen Vorschlag und erklärten sich bereit das Gerät, welches bereits u.a. in Pulling, Fraunberg, Eitting und aktuell in Schwaig stationiert ist für Freising zur Verfügung zu stellen.

Die CSU-Ortsvorstandschaft könnte sich auch eine Podiumsdiskussion für interessierte Bürger vorstellen. Hierfür würde man sich bemühen einen Fach-Wissenschaftler zu finden der über das Thema Feinstaub und Ultrafeinstaub zu referieren.