Ortsverband Fürstenfeldbruck

Red Lounge

Runder Tisch zur Weiterführung

Der jüngste im Auftrag der CSU einberufene Runde Tisch zur Red Lounge, an dem neben Norbert Leinweber (Veranstaltungsforum) , die beiden Kulturreferenten, Veranstalter Hans Schmölz , u.a. auch Karin Geißler und die beiden Antragsteller Simone Görgen und Andreas Lohde teilgenommen hatten, hat gezeigt, dass unter aktuellen ordnungsrechtlichen Gegebenheiten die Weiterführung des bei jungen Erwachsenen beliebten Veranstaltungsformats der Red Lounge derzeit kurzfristig nicht möglich ist.

Dass aber ein Format, wie die Red Lounge zum Angebot in Fürstenfeld gehören sollte, damit das Veranstaltungsforum seinem umfassenden Auftrag auch gerecht werden kann, steht für die Antragsteller Lohde und Görgen fest. In der jüngsten Ortsvorstandssitzung der CSU haben die Gremiumsmitglieder der CSU „generationsübergreifend“ nochmals die Bedeutung einer Veranstaltung, wie der Red Longe unterstrichen und die Fraktion beauftragt, sich weiter für den Erhalt einzusetzen. Ortsvorsitzender Lohde und Görgen, stellvertretende Vorsitzende der Jungen Union , hatten nach bekanntwerden, dass die Red Lounge in Fürstenfeld keine Zukunft mehr haben solle, einen Antrag an den Oberbürgermeister gestellt, dass dieses Thema ordentliche in den politischen Gremien beraten, abgewogen und dann entschieden werden solle.

„Ein Runder Tisch ist freilich kein politisches Gremium, weswegen der Antrag auch noch nicht bearbeitet ist“, erklärt Lohde. Nichts desto trotz habe der Runde Tisch aber gezeigt, wo die Handlungsfelder sind, die für eine politischen Beschlussfassung , welche auf Grundlage seriöser und sachlich korrekt erarbeiteter Erkenntnisse beruhen muss, vorliegen müssen. Ob eine Fortführung des Formats unter anderen Rahmenbedingungen in Fürstenfeld oder anderswo möglich sein wird, kann wegen der noch zu erarbeitenden Grundlagen derzeit nicht beschlossen werden. Simone Görgen machte deutlich, dass andere Städte froh wären, „wenn in ihren Gemeindegrenzen eine derartige Veranstaltung zum Kulturprogramm für junge Erwachsene zählen würde.“