Ortsverband Gauting

Unsere Politik

Gauting in guten Händen

Die CSU Gauting hat in den vergangenen Jahren gemeinsam mit ihrer Bürgermeisterin Dr. Brigitte Kössinger und der CSU-Gemeinderatsfraktion viel bewegt, Projekte aus dem Dornröschenschlaf geholt und realisiert und so wichtige Weichenstellungen für eine nachhaltige und zukunftsorientierte Entwicklung unserer schönen Heimatgemeinde getroffen. Exemplarisch sind hier nur einige der Projekte aufgezählt:

  • Realsierung des Handwerkerhofs 
  • Neubau an der alten Grundschule in Gauting; Entwicklung eines Vollsortimenters im Ort 
  • Umsetzung der Plaung des Grill-Grundstücks 
  • Neubau der Gautinger Tafel
  • Schaffung eigener Räumlichkeiten für die Musikschule und die Hausaufgabenbetreuung des Arbeitskreises Ausländerkinder
  • barrierefreier Umbau des Stockdorfer Bahnhofs
  • die Ertüchtigung der Alten Schule in Stockdorf einschließlich des Spielhauses
  • die Schaffung eines Bürgertreffpunkts in Stockdorf  
  • die Fertigstellung einer Seniorenwohnanlage in Gauting

Auch in den kommenden Jahren ist es unser Antrieb, Gauting noch lebenswerter zu machen. Dazu gehört weiterhin die Unterstützung der ehrenamtlich engagierten Bürger, sei es im sozialen, sportlichen oder kulturellen Bereich, die dafür sorgen, dass es in Gauting vielfältige Angebote für alle Bürger aller Altersklassen gibt. Dafür muss aber die finanzielle Basis gestärkt werden. Wir wollen die Kinderbetreuung stetig erweitern und bezahlbares Wohnen für Normalverdiener schaffen. Auch Handwerker, Erzieherinnen, Pflegekräfte, Polizisten, Verkäuferinnen usw. sollen in Gauting nicht nur arbeiten, sondern auch wohnen und leben können. Gleiches gilt für unsere jungen Leute, die sich bei der Feuerwehr oder bei anderen Vereinen für ihre Mitmenschen engagieren. Weiterhin gehört die Verbesserung unserer städtebaulichen Situation rund um den Bahnhof, in der Bahnhofstraße und um den Wunderlhof in der Starnberger Straße dazu.

Im Folgenden können Sie sich themenspezfisch über unsere Ziele informieren: 


Gewerbe

Wir müssen unseren ansässigen Handwerkern und Gewerbebetrieben Entwicklungsmöglichkeiten in unserer Gemeinde bieten, damit sie nicht notgedrungen wegziehen müssen. Wir wollen aber durch die Entwicklung von Gewerbeflächen auch die Möglichkeit schaffen, dass sich Betriebe und damit auch künftige Steuerzahler auf unserem Gemeindegebiet ansiedeln können. Ein enger Kontakt von Standortförder und Bürgermeisterin, um den Bedarf der Unternehmen zu kennen, ist dabei selbstverständlich Voraussetzung.

Unsere zentralen Ziele für die nachhaltige Entwicklung des Gewerbes sind daher: 

  • Realiserung der drei angestoßenen Gewerbegebiete mit Verpflegungsmöglichkeiten
  • Erhalt der innerörtlicher Gewerbeflächen soweit die rechtlich möglich ist 
  • Fortsetzung der erfolgreichen Arbeit des Standortförderers 
  • Schaffung quartiersnaher Versorgungsmöglichkeiten
  • Etablierung eines Kiosk in der Neukonzeption des Bahnhofgebäudes 
  • Stärkung der Einzelhandelstandorte in Gauting und Stockdorf
  • Konzeption eines wirtschaftlichen "Bürgerbahnhofes"
  • Etablierung eines Cafes im Umfeld des Bahnhofareals
Ortsbild, Wohnraum und Ortsteile

Gauting und seine Ortsteile werden sich in den kommenden Jahren mit Veränderungen konfrontiert sehen. Unser Ziel ist es dabei eine moderate Entwicklung zu begleiten und dabei den Charakter Gautings und insbesondere seiner Ortsteile zu erhalten. Gleichzeitig bietet insbesondere die Entwicklung des Bahnhofsumfeldes im Rahmen des integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzept (ISEK) große Entwicklungschancen für unsere Gemeinde durch die Schaffung eines neuen Ortszentrums. 

Durch folgende Ziele wollen wir Gautig noch lebens-und liebenswerter machen: 

  • Charakter der Ortsteile erhalten
  • Innenentwicklung vor Außenentwicklung zum Schutze der Ortsgrenzen  
  • Bei der Entwicklung von Quartieren Treffpunkte einplanen
  • Flächensparend Bauen (höher statt Neuausweisung)
  • Bezahlbaren Wohnraum weiter umsetzen, auch über Einheimischenmodelle
  • Bahnhofsumfeld im Sinne des Siegerentwurfs neugestalten
  • Fläche für Märkte am Bahnhof schaffen
  • Ortszentren in Gauting und Stockdorf weiter stärken
  • Würmöffnung mit Fuß- und Radwegen ermöglichen, wo Neugestaltung stattfindet
  • Gestaltungsleitfaden für attraktive Einkaufsmöglichkeiten zur Förderung des lokalen Gewerbes gemeinsam mit ZfG erstellen
  • Bei Bahn auf attraktiverer Gestaltung der Gleisanlagen drängen (vgl. Donnersbergerbrücke)
  • Aufenthaltsqualität mit mehr Sitzgelegenheiten verbessern
  • mehr Mülleimer, insbesondere an den Bushaltestellen
  • gemeinsam mit dem Gartenbauvereinen den Wettbewerb zum schönsten Balkon / Vorgarten ins Leben rufen
  • AWISTA-Container bei Neubauten unter die Erde bringen
  • Innerörtliche Gewerbeflächen soweit rechtlich möglich erhalten
  • Verwaltung stärken – Personal halten
Soziales, Kultur, Sport und Blaulicht

Unsere Gemeinde ist lebens-und liebenswert. Durch seine Vielzahl an Vereinen bietet sie in allen Ortsteilen die Möglichkeit zum sozialen, kulturellen und sportlichen Engagement.

Wir wollen das Vereinsleben und die Vielzahl an Ehrenamtlichen in unserer Gemeinde weiter fördern: 

 

  • neues Feuerwehrhaus für Gauting nach Wegzug der Polizei mit Regenwasserzisterne für Löschübungen
  • Einrichtung einer veranstaltungstauglichen Kantine im Gewerbegebiet Gautinger Feld
  • Gautinger Insel mit Inklusionsbeauftragter als Ehrenamtlichenplattform weiter stärken
  • Jugendsozialarbeit in Zusammenarbeit mit dem JUZ stärken
  • Spielplätze auch mit Geräten für alle Generationen
  • Gemeinsam mit Gewerbeverband ZfG Anwendungsmöglichkeiten Ehrenamtskarte ausbauen
  • Traditionsvereine weiter unterstützen
  • Bosco als Zentrum für Bürger erhalten
  • Schwimmbad erhalten und schrittweise modernisieren
  • Kultur in allen Ortsteilen weiter fördern
  • Ehrenamtsberatung in Zusammenarbeit mit dem Landkreis ausbauen
  • Einrichtung eines Onlinekalenders für Veranstaltungen der Vereine im Würmtal
  • Kultur im öffentlichen Raum ermöglichen und fördern
  • öffentliches WLAN über BayernWLAN ausbauen
  • die Ehrenamtlichen unserer Gemeinde stärker in den Fokus rücken
Umwelt und Landwirtschaft

Der Klimaschutz und die damit verbundene Bewahrung der Schöpfung ist Kernelement des christlichen Wertefundaments. 

Auch als Kommune können wir einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Daher fordern wir: 

 

  • Umbau des Waldes zum klimaresistenten Mischwald weiter fortsetzen
  • Gewerbegebiet ökologisch entwickeln, z.B. mit Regenlöschwasserzisternen
  • Bauernmarkt am Bahnhof einrichten
  • Kulturlandschaft mit örtlicher Landwirtschaft gemeinsam erhalten
  • Landwirtschaft für Aktionen in Kindergärten und Schulen gewinnen
  • Energiesparförderprogramm behalten
  • weiterer Ausbau der e-Ladeinfrastruktur
  • Pilotregion für alternative Antriebsarten anstreben
  • Energieeffiziente Kommune weiterverfolgen
  • Bestehende Straßenbeleuchtung weiter auf LED umrüsten
Jugend, Kinder und Schulen

Unsere Gemeinde ist ein attraktiver Familienstandort mit einem großen Angebot an Krippen, Kindergärten und allen Schularten. Um der Nachfrage in den kommenden Jahren zu begegnen, werden wir die Kinderbetreuungsangebote auch künftig konsequent erweitern. Auch für die Jugendlichen in unserer Gemeinde wollen wir weitere Angebote schaffen: 

 

 

  • Ferienprogramm gemeinsam mit den Vereinen ausbauen; dabei sollen nach Verfügbarkeit auch wochenweise Angebote ermöglicht werden
  • Sicherung des JUZ im Ortszentrum
  • Jugendarbeit weiter ausbauen und fördern
  • Schaffung eines zusätzlichen Treffpunkts für Jugendliche
  •  Sportanlagen weiter öffentlich halten
  • Spielplatz in Königswiesen ermöglichen
  • Verlässliche Betreuung von Schulkindern weiter ausbauen
Verkehr

Gemeinsam mit den anderen Kommunen in der Metropolregion München, zu der auch unser Landkreis gehört, wollen wir Lösungen zu einer Veränderung des Mobilitätsverhaltens finden. Dies soll jedoch durch Anreize und nicht durch Bevormundung oder Gängelung erfolgen.

Dabei setzen wir zum einen auf den weiteren Ausbau des ÖPNV und eine weitere Verbesserung der Fahrradinfrastruktur: 

 

  • Errichtung eines Busbahnhofes
  • inner- und überörtliche Radwege besser beschildern, insbesondere Schulwege
  • Verbesserung ÖPNV in die Ortsteile (jede Stunde ein Angebot von 6 bis 24 Uhr)
  • Verkehrssicherheit erhöhen für Fahrradfahrer und Fußgänger, z.B. durch Fahrradschutzstreifen und besserer Beleuchtung der Fußgängerüberwege
  • ÖPNV-Angebote für die umliegenden und neu auszuweisende Gewerbegebiete
  • Bürgerbus erhalten und wo möglich ausbauen, insbesondere zu Sportstätten und Senioreneinrichtungen
  • Anrufsammeltaxi als Ergänzung zum ÖPNV beim Landkreis einfordern
  • Aufnahmeantrag für Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher Kommunen
  • Fußgängerbrücke über die Würm südlich E-Werk bauen; besondere Prüfung einer Brücke zwischen GSC und Sommerbad
  • Ausbau der Ladestationen für E-Mobilität
  • Sichere Abstellmöglichkeiten für E-Bikes am Bahnhof
  • Anzahl der Fahrradabstellplätze erhöhen
  • Einrichtung von Fahrradstraßen weiterführen
  • Ortsteile noch besser an den ÖPNV anbinden