Ortsverband Geiselhöring

CSU-Ortsverband Pönning-Oberharthausen

Jahreshauptverammlung des CSU-Ortsverbandes Pönning-Oberharthausen

Uli Aigner weiterhin Vorsitzender der CSU Pönning-Oberharthausen Neuwahlen
und politischer Bericht

Pönning-Oberharthausen. Am Donnerstag fand die Jahreshauptverammlung des
CSU-Ortsverbandes Pönning-Oberharthausen statt. Bei den anstehenden
Neuwahlen wurde Uli Aigner wieder als Ortsvorsitzender und Rosi Nebel  und
Martin Ammer als seine Stellvertreter gewählt. Bürgermeister Herbert
Lichtinger referierte anschließend zum Thema "Stadt und Landkreis vor der
Bundestagswahl", danach folgte eine Diskussion und Fragerunde.

Ortsvorsitzender Uli Aigner begrüßte die anwesenden Mitglieder des
Ortsverbandes im Gemeinschaftshaus Oberharthausen. In seinem kurzen
Arbeitsbericht erläuterte Uli Aigner die Aktivitäten im Ortsverband in den
vergangenen zwei Jahren. Diese waren im wesentlichen geprägt durch Besuche
an politischen Veranstaltungen. Die Corona-Pandemie hat das Verbandsleben,
wie allerorts, zum Stillstand gebracht. Er zeigte sich erfreut, dass nun
unter den Corona-Regeln aber wieder eine Versammlung und auch Neuwahlen
möglich seien. Zudem ging er auch auf die Unterstützung des Ortsverbandes
bei den zurückliegenden Kommunalwahlen im März 2020 ein.

Danach erfolgten die Neuwahlen mit Bürgermeister Lichtinger als Wahlleiter.

Als CSU-Ortsvorsitzender wurde Uli Aigner für weitere zwei Jahre bestätigt.
Seine Stellvertreter bleiben Rosi Nebel und Martin Ammer. Als
Ortsschriftführer wurde Ludwig Zellmer gewählt.

Uli Aigner rief zur Teilnahme an der bevorstehenden Bundestagswahl auf und
warb für den örtlichen MdB Alois Rainer. Er bezeichnete die Wahl als
Richtungswahl und verdeutlichte, welche Entwicklungen ein rot-rot-grünes
Bündnis nach sich ziehen würde.

Danach erläuterte Bürgermeister Herbert Lichtinger, wie auch die Stadt
Geiselhöring und der Landkreis Straubing-Bogen davon proftierte, dass sich
MdB Rainer für die Region intensiv eingesetzt hat. Er führte an, dass die
Sanierung des Hallenbodens in der Labertalhalle über Bundesmittel ermöglicht
wurde, genauso wie die umfangreichen Fördermittel beim Bau der neuen
Kindertagesstätte "Am Schulgarten" in Geiselhöring.
Weiterhin erläuterte er, dass auch die Stadt- und Pfarrbücherei Geiselhöring
im Zuge der Nach-Corona-Maßnahmen zur Einführung einer "virtuellen Ausleihe"
mit Bundesmittel bedacht wurden. Außerdem stünden für die Sanierung des
Freibades "Laber-Rutschn" ca. eine halbe Million Euro an Förderung bereit.
Diese wird in den nächsten Jahren durchgeführt.

Abschließend rief auch Lichtinger dazu auf, sich an der Bundestagswahl zu
beteiligen und verdeutlichte, dass sich die CSU explizit auch für den
ländlichen Raum und Bayern einsetzt. Er zeigte anhand von einigen Beispielen
auf, dass sich unser Land in den letzten 16 Jahren sehr positiv entwickelt
habe. Im Detail ging er dabei auf die niedrige Arbeitslosigkeit, die gute
wirtschaftliche Entwicklung und die hervorragende innere Sicherheit ein.
Künftig sei es wichtig, die Schulden abzubauen, Steuerentlastungen weiter
durchzuführen und v.a. Familien mit Kindern zu entlasten. Eine Abschaffung
des Verbrennnungsmotors sieht er als sehr schwierig an. Ein alleiniger
Umstieg auf die Elektromobilität sei nicht zielführend. Insbesondere in
Niederbayern, wo viele Arbeitsplätze in Zusammenhang mit dem Automobil
stehen, wäre ein Verbot von Diesel- und Benzin-Fahrzeugen verheerend. Die
Region der Nachwachsenden Rohstoffe im Bereich Straubing würde mit
Leuchtturmprojekten alternative Kraftstoffe entwickeln und erforschen, so
Lichtinger, dies sei der bessere Weg als allein mit Verboten zu arbeiten, um
den Klimawandel zu bekämpfen.