Ortsverband Grafing

CSU Grafing nominiert Christian Bauer

CSU Grafing nominiert Christian Bauer

CSU Grafing nominiert Christian Bauer

Grafing - Christian Bauer hat die Mitglieder der CSU Grafing überzeugt. Sie haben ihn  in der Mitgliederversammlung am 12. Juli 2019 mit hundert prozentiger Zustimmung zum Bürgermeisterkandidaten für Grafing nominiert. In den voll besetzten Saal des Gasthauses „Zum Kastenwirt“ waren neben circa siebzig Wahlberechtigen auch zahlreiche Mitglieder der FU, JU und SEN Union, sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger und Vertreter der Presse gekommen.

Der CSU Bundestagsabgeordnete Dr. Andreas Lenz hat die Wahlleitung der Versammlung übernommen. Er hat in seiner Ansprache die Wichtigkeit der Kommunalpolitik im demokratischen Prozess betont und dabei allen gedankt, die sich ehrenamtlich für die Gesellschaft engagieren. 

Ortsvorsitzender Florian Wieser begrüßte die anwesenden Mitglieder und Gäste und unterstrich die Bedeutung der Nominierung des Bürgermeisterkandidaten der CSU als wichtigen Meilenstein auf dem Fahrplan zur Kommunalwahl im März 2020. Er schlug Christian Bauer als Bürgermeisterkandidaten vor und verwies dabei auf den einstimmigen Empfehlungsbeschluss der Grafinger CSU Vorstandschaft.

„Christian Bauer ist nicht nur hoch qualifiziert für das Amt, er ist auch hoch motiviert. Er brennt für das Bürgermeisteramt, ist aber trotzdem besonnen bei der Abwägung von Entscheidungen“ so Florian Wieser. 

CSU Kreisvorsitzender Thomas Huber, MdL überbrachte seine Grußworte per Videobotschaft noch vom Krankenbett aus und rief zur Geschlossenheit auf. Er lobte den Kandidaten als bürgernah, sympathisch und kompetent. Zwischenzeitlich befindet er sich nach seiner dritten  Wirbelsäulenoperation auf Reha.

Christian Bauer stellte sich in der anschließenden Rede zunächst persönlich vor und warb dann mit seinen Themenschwerpunkten für die Zukunft von Grafing um die Unterstützung aller bei Bürgermeisterwahl im März 2020. „Meine Motivation entspringt meinem Wunsch, Grafing nachhaltig und positiv zu entwickeln, zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger und der Stadt. Dafür will ich all meine Kenntnisse und Fähigkeiten und meine Kraft einbringen“, so begann Christan Bauer seine Rede. 

Und weiter: „Ich möchte dazu beitragen, dass sich Grafing auch in Zukunft im Zielkorridor Tradition und Fortschritt gut entwickelt. Wir leben hier in einer liebenswerten Kleinstadt und so soll es auch bleiben. Dabei möchte ich parteiübergreifend Bürgermeister für alle sein“

Der fünfzigjährige Verwaltungsfachwirt und Vater von drei erwachsenen Kindern lebt seit 22 Jahren mit seiner Familie in Grafing. Über den schulischen Werdegang und außerschulischen Aktivitäten der Kinder in Vereinen, sowie über ehrenamtlicher Tätigkeiten ist er und seine Familie fest in der Stadt verwurzelt. Christian ist selbst Mitglied in mehreren Vereinen, er kennt somit die Strukturen und Belange der Vereine sehr gut. Seine Frau Andrea ist ehrenamtlich in der Grafinger Tauschzentrale engagiert. Das Ehrenamt bezeichnet er als besonders wertvoll für eine funktionierende Gesellschaft, dem große Wertschätzung gebühre.

Als Leiter der Stadtkämmerei seit 1988 ist Christian Bauer schon allein beruflich mit allen Themen der Stadt Grafing und seiner Ortsteile bestens vertraut. So sind, zusätzlich zur Haushaltsverwaltung, das Museum, die Bücherei, die Sportanlagen, die Verwaltung der Schulen und Kindertagesstätten, der Bereich Energie und Klimaschutz sowie die Wirtschaftsförderung Teile seines Aufgabengebietes. 

Mit Führungsstärke und mehrheitsfähigen Empfehlungen an den Stadtrat hat er  federführend dazu beigetragen, dass die Stadt in der Vergangenheit auch schwierige Zeiten überwinden konnte, wie z.B. in der Finanzkrise  2008. Auch jetzt stehe Grafing wieder vor großen finanziellen Herausforderungen, so Bauer. Die Auswirkungen der Haushaltsentscheidungen in den letzten fünf Jahren seinen enorm, denn die Verschuldung der Stadt und ihrer Stadtwerke drohe bereits 2020 auf über 30 Mio. € zu steigen.

Für die zukünftige Entwicklung der Stadt sieht Christian Bauer mehrere wichtige Schwerpunktthemen, die er als Bürgermeister fokussiert und zielorientier in den Mittelpunkt stellen will. Dazu gehören:

  • Verbesserung der Betreuungssituation bei den Kindern durch priorisierte Umsetzung der schon 2013 beschlossenen Kinderbetreuungseinrichtung in der Forellenstraße
     
  • Effektive Maßnahmen zum Klima- und Umweltschutz durch Ausnutzung der Potenziale der städtischen Einrichtungen und Sensibilisierung der Bürgerschaft für Maßnahmen im privaten Bereich. 
     
  • Schaffung von bedarfsgerechtem Wohnraum für Grafinger Bürgerinnen und Bürger, z.B. auf dem Gelände des ehemaligen Bauhofes. 
     
  • Fokussierung auf originäre Aufgaben der Stadtverwaltung durch eine zielorientierte Führung, Organisationsstruktur und Aufgabendefinition.
     
  • Verbesserung der Haushaltssituation durch Stärkung der Gewerbesteuerkraft mit neuem, zukunftsfähigem und möglichst flächenschonendem Gewerbe.
     
  • Erhaltung und Verbesserung der städtischen Einrichtungen und der Infrastruktur, wie z.B. Freibad, Eisstadion, Turnhalle, Stadthalle, Rathaus.

Zum Abschluss warb Christian Bauer dafür, gemeinsam zielstrebig und zukunftsorientiert für Grafing und seine Bürger zu arbeiten und skizzierte sein Zukunftsbild von Grafing: 

„Grafing ist weiterhin eine liebenswerte Kleinstadt mit einem belebten historischen Zentrum, wobei der Marktplatz im Sinne der Bevölkerung umgestaltet wurde und der Einzelhandel seinen festen Platz findet.

Unser Freibad und die modernisierte Eishalle stellen weiterhin zusammen mit der Stadthalle und Bücherei ein einzigartiges Freizeitangebot dar und beleben das kulturelle und sportliche Leben in Grafing und Umgebung.

Grund- und Mittelschule lassen mit dem Gymnasium, der Förderschule und der Berufsschule eine Schullandschaft entstehen, die den Bedürfnissen der Bevölkerung gerecht wird. Grafing ist und bleibt der Bildungsstandort Nr. 1 im Landkreis Ebersberg. 
Eine Kinderbetreuung ist ab dem Krippenalter verfügbar und befriedigt alle Bedürfnisse der Familien. Vor allem ist sie ausreichend vorhanden.

Überhaupt wurde die Infrastruktur den modernen Bedürfnissen angepasst und neue Wege der Mobilität integriert. So gibt es ausreichend Rad- und Fußwege, die die wichtigsten Achsen der Stadt und der umliegenden Gemeinden verbinden. Grafing ist soweit wie möglich barrierefrei.

Durch leises und flächensparendes Gewerbe werden ausreichend Arbeitsplätze geschaffen und die Arbeitswelt mit dem Leben in der Stadt in einem ausgewogenen Verhältnis verbunden.
In der Stadt gibt es viel Grün und vor allem bezahlbaren Wohnraum für alle, die ihn brauchen. Der demografische Wandel hat neue Wohnformen entstehen lassen, in denen sich die Generationen gegenseitig helfen und unterstützen. Die Energiewende wurde umgesetzt.

Grafing setzt auf Fortschritt und Tradition als Kultur-, Bildungs- und Sportstadt. Neu ankommende Bürger werden in das Vereinsleben und die Gesellschaft integriert und fühlen sich sehr wohl in Grafing.“

In der anschließenden Aussprache ergriffen die Vorsitzenden der Frauen Union, der Senioren Union und der Jungen Union das Wort. 
Elli Huber, Vorsitzende der Frauen Union lobte die Kandidatur: „Christian Bauer ist bestens qualifiziert für das Bürgermeisteramt. Er ist bürgernah, kompetent und sympathisch“

Rainer Poßmann, Vorsitzender der Senioren Union dankte Christian Bauer für seine Kandidatur und sicherte ihm seine Unterstützung zu. „Als Vorsitzender der Senioren Union bin ich überzeugt, dass bei ihm die Themen Barrierefreiheit, Mobilität, altersgerechtes Wohnen, erschwingliche Wohnungen für Senioren und wohnortnahe Pflege in den besten Händen sind” so Rainer Poßmann.

Johann Gschwendtner jun., Vorsitzender der Jungen Union begrüßte die Kandidatur von Christian Bauer ausdrücklich. „Ich schätze Christian Bauer als fachlich kompetente Führungsperson, die auch stets die Belange der Jugend im Blick behält. Ich traue ihm das Bürgermeisteramt hundert prozentig zu“ so Gschwendtner jun.