Ortsverband Hammelburg

Wahlkampfversammlung in Morlesau

Morlesau - toller Besuch, rege Diskussionen

Fotocollage der Wahlkampfversammlung in Morlesau

Auch die Bürgerinnen und Bürger von Morlesau und Ochsenthal zeigten großes Interesse an den Vorstellungen der CSU und ihres Bürgermeisterkandidaten. Das wurde durch die beachtliche Besucherzahl mit ca. 40 Wahlberechtigten im „Gasthaus Nöth" deutlich. Nach der Begrüßung durch den CSU-Ortsvorsitzenden Detlef Heim und Ortssprecher Tobias Knüttel trat Bürgermeisterkandidat Armin Warmuth an das Mikrofon. Er dankte zunächst dem Ortssprecher, der nach der letzten Kommunalwahl bereits im Alter von nur 20 Jahren dieses Amt übernommen habe und es mit Leidenschaft ausführe, obwohl er derzeit auch noch sein Studium in München absolviere. Daneben ist Tobias Knüttel noch in zahlreichen Vereinen an führender Stelle aktiv, so als Mitglied des Pfarrgemeinderates und auch noch Feldgeschworener. „Du bist mir ein echter Freund, dafür danke ich Dir!", so Warmuth. Er rief zur Unterstützung für Tobias Knüttel auf, der auf Platz 12 der CSU-Liste kandidiere. Warmuths Dank galt auch den früheren Ortssprechern Adolf Rotschedel und Edwin Hergenröther, die ebenfalls bei der Versammlung anwesend waren.


In seiner Rede hob Armin Warmuth die zahlreichen ehrenamtlichen Aktivitäten hervor, die in Morlesau und Ochsenthal geleistet werden. So erwähnte er u. a. lobend das 700-jährige Jubiläum von Morlesau, bei dem das ganze Dorf mitgeholfen habe. Der Bürgermeisterkandidat freute sich, dass die Internetverbindung mittlerweile deutlich verbessert werden konnte. Er stellte aber zudem in Aussicht, dass in allernächster Zeit noch einmal eine Optimierung erreicht werden könne, da Morlesau und Ochsenthal in das entsprechende Förderprogramm aufgenommen sei. Bezüglich der Bahnbrücke in Morlesau, die den Ort teile, plädierte Warmuth für einen Neubau. Dies sei zwar zunächst die teurere Variante. Sie sei jedoch eine nachhaltige Investition, die auf Jahre hinweg betrachtet werden müsse. Damit könne dauerhaft eine Erhöhung der Tragfähigkeit erreicht werden. Der Bürgermeisterkandidat sprach sich dafür aus, die Planung in diesem Jahr auf den Weg zu bringen und die weiteren für den Haushalt 2014 vorgesehenen Mittel, dann in das Jahr 2015 hinüberzunehmen, aufzustocken und die Maßnahme in 2015 durchzuführen. Diese Aussage fand die uneingeschränkte Zustimmung der Anwesenden.


Nachdem sich die Stadtratskandidaten vorgestellt hatten, ging der stellv. CSU-Kreisvorsitzende Sandro Kirchner (MdL) auf die Erfolge und die Ziele der Politik von Landrat Thomas Bold ein. Auch stellten sich viele Kreistagskandidaten vor.


In den zahlreichen Diskussionsbeiträgen ging es u. a. um die Thematik der erneuerbaren Energien, die geplanten Maßnahmen des Wasserwirtschaftsamtes am Saaleufer, die Förderung des Fremdenverkehrs sowie Fördermaßnahmen im Rahmen der Ortskernbelebung.


In Einzelgesprächen mit dem Bürgermeisterkandidaten Armin Warmuth, Sandro Kirchner und einigen Stadtratskandidaten wurde bis nach Mitternacht weiterdiskutiert.