Ortsverband Hammelburg

Wahlkampfversammlung in Untereschenbach

Kleiner Ort mit intakter Dorfgemeinschaft

Fotocollage der Wahlkampfveranstaltung in Untereschenbach

Nachdem der CSU-Ortsvorsitzende Detlef Heim die zahlreich erschienenen Bürgerinnen und Bürger von Untereschenbach begrüßt hatte, stellte zunächst Landrat Thomas Bold die Ziele seiner Politik dar. Die Thematik des Verkehrslärms der B27, von dem einige Anwohner von Untereschenbach sehr stark betroffen sind, will er noch einmal bei der neuen Staatssekretärin im Bundesverkehrsministerium und Wahlkreisabgeordneten Dorothee Bär vorbringen, um möglicherweise eine Lösung herbeizuführen. „Versprechen kann ich jedoch nichts", so Bold.

Bürgermeisterkandidat Armin Warmuth dankte Georg Schuler für seinen mittlerweile 18-jährigen Einsatz als Ortssprecher und die Bereitschaft, bei der Kommunalwahl 2014 erneut zu kandidieren. Auf Listenplatz acht besteht dieses Mal eine sehr gute Chance für den Einzug in den Stadtrat. Mit Albrecht Leurer ist ein weiterer Vertreter aus Untereschenbach in der Stadtratsmannschaft vertreten. Er ist „leidenschaftlicher CSU-ler"; ebenso vehement vertritt er auch als Obmann des Bayerischen Bauernverbandes die Interessen der Landwirtschaft.

Armin Warmuth würdigte das hohe bürgerschaftliche Engagement der Bürgerschaft von Untereschenbach. Er nannte die Anschaffung eines Personentransporters durch die Feuerwehr und die zahlreichen Aktivitäten der Vereine. Auch die Jugend sei sehr gut im Ort und den Vereinen integriert. Die Seniorenarbeit, federführend durchgeführt von Anneliese Wollmann, wurde ebenfalls gewürdigt. Der Bürgermeisterkandidat erwähnte auch, dass der Bürgerbus gerade nach Untereschenbach sehr stark in Anspruch genommen werde und damit zu einer Verbesserung der Mobilität beitrage.
Schließlich ging ein "herzliches Dankeschön" an den Hallenausschuss und die Hallenwartin Helmi Schaub, die somit einen Ersatz für die fehlende Dorfwirtschaft schaffe.

Warmuth will sich dafür einsetzen, dass der Zustand des unter Denkmalschutz stehenden Kihnshauses - insbesondere die ortsprägende Aussenansicht - verbessert werde.

In der Diskussion bezog Armin Warmuth Stellung zur Bahnhofstraße, zur Belastung des Bauhofes und die weiteren Maßnahmen sowie die Situation um die alte Volksschule in Hammelburg.