Ortsverband Hammelburg

Meldung

Staatsminister bei Musikakademie und Feuerwehr

Besichtigung: Staatsminister Marcel Huber, Staatssekretärin Dorothee Bär, Detlef Heim, Bürgermeister Armin Warmuth, Abgeordneter Sandro Kirchner und (vorne) Verwaltungsleiterin Bernadette Roßberg
Besichtigung: Staatsminister Marcel Huber, Staatssekretärin Dorothee Bär, Detlef Heim, Bürgermeister Armin Warmuth, Abgeordneter Sandro Kirchner und (vorne) Verwaltungsleiterin Bernadette Roßberg

Marcel Huber (CSU), Leiter der bayerischen Staatskanzlei und Staatsminister für Bundesangelegenheiten und Sonderaufgaben, hat die Musikakademie besichtigt.


Verwaltungsleiterin Bernadette Roßberg führte ihn und seine Begleiter, Staatssekretärin Dorothee Bär (CSU), Landtagsabgeordneter Sandro Kirchner (CSU), Bürgermeister Armin Warmuth (CSU) und Bundeswahlkreisgeschäftsführer Detlef Heim (CSU), durch die Räume.

Sie stellte den Felsenkeller, den großen Saal und den Kammermusiksaal vor. Roßberg informierte den Staatsminister dabei über den Umbau des Klosters Altstadt. Huber äußerte sich von der Einrichtung beeindruckt: "Wenn es die Musikakademie nicht gäbe, müsste man sie erfinden."

Danach traf Huber mit Kommandanten der Feuerwehren aus dem Landkreis zu einem Gespräch im Hammelburger Feuerwehrhaus zusammen. Huber und Bär erläuterten aus aktuellem Anlass, dem Busunfall auf der A 9, die Gesetzesbemühungen auf Bundesebene, um Gaffer, die Rettungsgassen blockieren, strenger zu bestrafen. Bär erwähnte ein Pilotprojekt, bei dem der Einsatz von Schnellzäunen ausprobiert wird. "Es ist pervers, dass so etwas überhaupt notwendig ist", sagt die parlamentarische Staatssekretärin im Bundesverkehrsministerium.

Michael Ohmert, Kommandant der Hammelburger Feuerwehr, berichtete aus seinen Erfahrungen mit Einsätzen auf der Autobahn, dass Rettungsgassen oft nicht freigehalten würden. Kreisbrandrat Benno Metz sprach ein weiteres Problem an: Es würde lange dauern, bis Mitarbeiter der Autobahnmeisterei an der Unfallstelle eintreffen.

Huber, der selbst viele Jahre lang in der Feuerwehr engagiert war, wollte wissen, wie es um die Jugendarbeit steht. Ob es Jugendfeuerwehren gibt, ist von Ort zu Ort unterschiedlich, erklärte Metz. Alexander Marx, Kommandant aus Gauaschach, erwähnte, dass es schwierig ist, die Jugendlichen bei der Stange zu halten. Die Ausstattung der Wehren kam ebenfalls zur Sprache. In Hammelburg wird derzeit ein Feuerwehrbedarfsplan erstellt. Laut Bürgermeister Warmuth soll er bis Herbst vorliegen.


Quelle:
http://www.infranken.de/regional/bad-kissingen/hammelburg/Staatsminister-bei-Musikakademie-und-Feuerwehr;art14324,2759024