Ortsverband Hammelburg

Ortshauptversammlung

Staatssekretär Sandro Kirchner besuchte den CSU-OV Hammelburg

v.l.: Elisabeth Wende, Dr. Doreen Kiesel, Ralf Peter, Bernd Hüfner, Heike Herrlich, Willy Willeke, Detlef Heim, Uwe Klein, Regina Beck, Martin Wende, Armin Warmuth, Albrecht Leurer, Andreas Binder (Bild: Markus Reimer)

Die Mitglieder der CSU-Hammelburg trafen sich im Johannes-Martin-Haus in Hammelburg zur Wahl der 18 besonderen Delegierten für die Kreisvertreterversammlung am 22.09.2022 in Bad Bocklet.

Ortsvorsitzender und Stadtrat Detlef Heim ging in seinem Bericht auf die verschiedenen Aktivitäten u.a. die Neuwahlen und die Digitalen Sitzungen in der Corona-Pandemie ein. „Die Christlich-Soziale Union hat sich immer schon als die große Bewegung für Bayern und unsere Heimat verstanden – in diesem Sinne leben wir von Eurem Interesse, Eurem Mittun und Eurem Engagement dafür danke ich Euch sehr", führte Detlef Heim aus. Der Ortsverband ist mit 170 Mitglieder und 4 Probemitglieder der Größte im Wahlkreis.
CSU-Kreisvorsitzender Sandro Kirchner berichtete über die aktuelle Landespolitik. Kirchner ging auf die Innere Sicherheit ein und dankte allen Rettungskräften sowie unserer Polizei. Kirchner forderte mehr Respekt und machte deutlich, wir stehen hinter unseren Polizistinnen und Polizisten. „Wir müssen weiterhin in Ausbildung und Digitalisierung von Polizei und Blaulichtorganisationen sowie in Material und Gerät investieren“, so der Staatssekretär.
Aus dem Kreistag berichtete Martin Wende und stellte das „Leuchtturm Projekt Schulcampus“ heraus, das sicherlich Maßstäbe über Landkreisgrenzen setzen wird.
Bürgermeister Armin Warmuth ging auf die aktuellen Herausforderungen und Projekte der Stadt Hammelburg ein. Wie in der gesamten Gesellschaft sei auch das „Tagesgeschäft“ sehr stark von der Pandemie und einhergehenden Ausfällen im Personal geprägt gewesen und immer noch stark beeinflusst. Er zeigte sich sehr stolz, dass dennoch mit sehr hohem ehrenamtlichen Engagement die Aufnahme und die Integration von Flüchtlingen aus der Ukraine gelungen sei. Seit Jahren zeige sich Hammelburg als sehr solidarisch und nehme auch eine Vorreiterrolle in der Flüchtlingsaufnahme und -hilfe ein. Darauf sei er als Bürgermeister sehr stolz und dankte allen Mitwirkenden für ihren vorbildlichen Einsatz. Die Corona- sowie die Ukrainekrise haben auch erhebliche Auswirkungen auf die vielen Bauprojekte. Der Bürgermeister hofft, dennoch, dass die großen Maßnahmen wie die Bahnhofstraße, das Bürgerhaus, die Feuerwehrhäuser in Obererthal, Gauaschach und Obereschenbach trotz der derzeitigen, schwierigen Bedingungen gut abgewickelt werden können. Kostensteigerungen allerdings werden sich nicht vermeiden lassen. Dies gelte auch für die Entwicklung des Hochsteins. Den neuen Schulcampus und die Entstehung von Gewerbeflächen sind eine Riesenchance für den Schul-, Wirtschafts- und Wohnstandort Hammelburg. Schließlich ging Warmuth noch auf das „brennende“ Thema Klimaschutz ein. Er zeigte sich erfreut, dass es gelungen sei, einen motivierten und kompetenten Klimaschutzmanager für die Stadt zu gewinnen, der bereits mit großer Motivation seine Tätigkeit aufgenommen habe. Der Ausbau der erneuerbaren Energien sowie Möglichkeiten der Energieeinsparung werden ein Schwerpunkt seiner Arbeit sein. Warmuth plädierte dafür, die Bevölkerung dabei, einzubinden und mitzunehmen.

Detlef Heim
CSU-Ortsvorsitzender Hammelburg