Mathias Berger tritt für die CSU an

Hengersberg. (ls) Mathias Berger ist der Bürgermeister-Kandidat der CSU für die Marktgemeinde Hengersberg. In der Nominierungsversammlung haben sich die Mitglieder des CSU-Ortsverbands einstimmig für den 38-Jährigen ausgesprochen. Berger ist seit 2008 im Marktgemeinderat, seit 2009 führt er den CSU-Ortsverband und seit 2014 sitzt er für die Junge Liste als Fraktionssprecher im Kreistag. 2015 wurde er überdies zum stellvertretenden Kreisvorsitzenden der CSU im Landkreis Deggendorf gewählt.

Fraktionssprecher Willi Lallinger schlug Berger vor und bezeichnete ihn als einen „sehr kompetenten Mann und Kommunalpolitiker mit Leib und Seele“. Nicht zuletzt seit Berger bei der  Marktratswahl 2014 die meisten Stimmen für sich verbuchen konnte, ohne als Bürgermeister zu kandidieren, gilt er als Favorit des Ortsverbands.

In seiner Vorstellung gab Berger zu verstehen, dass seine Familie, sein Vater Georg Berger, ehemaliger Bürgermeister, der viel zu früh aufgrund einer schweren Krankheit verstarb, und seine Mutter Irmgard, sein demokratisches, christliches und soziales Menschenbild sehr stark geprägt und damit auch den Grundstein für sein traditionsbewusstes, heimatverbundenes Handeln gelegt habe. Seit  2012 ist Mathias Berger mit seiner Ehefrau Susanne verheiratet. Ihr gemeinsames Glück fand 2017 in der Geburt ihres Sohnes Valentin seinen Höhepunkt.

Nach dem Besuch der Realschule in Schöllnach absolvierte er eine Ausbildung zum Elektroinstallateur in einem Handwerksbetrieb, schloss die Fachhochschulreife an der Berufsoberschule in Deggendorf ab, trat zum Zivildienst beim Elisabethenheim in Deggendorf an und entdeckte dort seine Begeisterung für das Ehrenamt und dessen Bedeutung. Es folgte ein Studium im Bereich Wirtschaftsingenieurwesen, das er als Diplom-Wirtschaftsingenieur (FH) in München abschloss. Seit 2010 ist der Bürgermeisterkandidat bei der Industrie- und Handelskammer (IHK) in Passau als Referent im Einsatz und verantwortet dort als Teamleiter die Ausbildungsberatung der niederbayerischen Wirtschaft. In seiner Arbeit ist er permanent mit dem Fachkräftemangel und der Digitalisierung konfrontiert. Nebenberuflich vermittelt er als Dozent die technischen Grundlagen der IHK-Industriemeister-Lehrgänge. Seine große Leidenschaft ist die Kommunalpolitik. Sein Motiv: Er will sich einbringen, um die Marktgemeinde mit all ihren Ortsteilen bestens voranzubringen. In seinen bald zwölf Jahren als Marktgemeinderat und sechs Jahren als Kreisrat durfte er sehr viele Erfahrungen sammeln. Als JU-Ortsvorsitzender hat seine politische Karriere vor 16 Jahren in Hengersberg begonnen. Sechs Jahre später führt er den CSU-Ortsverband. Seit 2015 ist Berger als stellvertretender Kreisvorsitzender der CSU. „An Aufgaben, die mir gestellt werden, gehe ich mit Kompetenz, Fleiß und Offenheit heran“, so Berger. „Ich bringe Menschen zusammen und baue Brücken, auch über Parteigrenzen hinweg.“ Er wolle seinem Motto „Näher am Menschen“ nachkommen, ob bei der alljährlichen Grillfeier im Altenheim seit 2003, Bürgerfest,  Ferienprogramm oder Neujahrsempfang für das Ehrenamt.

„Ich bin ein Macher. Möchte aktiv mitgestalten mich aktiv einbringen“, hob Berger die Bedeutung des Ehrenamts für ihn hervor. Deshalb sei er Mitglied der Vorstandschaft des VdK Hengersberg, aktives Mitglied in der Freiwilligen Feuerwehr und im Aufsichtsrat der Raiffeisenbank Hengersberg-Schöllnach. Die anschließende Wahl führte Bundeswahlkreisgeschäftsführerin Christine Oswald als Wahlleiterin gemeinsam mit den Wahlhelfern, stellvertretendem Ortsvorsitzenden Stephan Drasch und Schriftführerin Sonja Lehner durch. Hengersbergs Junge Liste schloss sich dem Wahlvorschlag an. Als Gäste konnte Mathias Berger neben Altbürgermeister und Ehrenvorsitzenden Werner Bachmeier ebenso die Ehrenmitglieder Helmut Nothaft, Ewald Schredinger, Xaver Glashauser und Willi Weiss sowie die Marktgemeinderäte Willi Lallinger, Bernhard Wirth, Roland Bernreiter, Uschi Mittermüller, Roman Preisinger und Michael Lang begrüßen.