Ortsverband Hengersberg

Jahreshauptversammlung CSU Hengersberg

Mathias Berger als Ortsvorsitzender bestätigt

Hengersberg.Im Fokus der Jahreshauptversammlung des CSUOrtsverbands Hengersberg standen die Neuwahl der Vorstandschaft und ein Rückblick auf das Geschäftsjahr 2022/23 durch Mathias Berger, der seit 2009 als Vorsitzender am Ruder ist und dem die Mitglieder bei der von Josef Mader geleiteten Neuwahl wieder das Vertrauen aussprachen.

Den Vorsitzenden unterstützen als gleichberechtigte stellvertretende Vorsitzende Stephan Drasch, Roman Preisinger und Andreas Köck, Schatzmeisterin Andrea Klarl, Schriftführer Georg Loibl, Digitalbeauftragter Thomas Kilger, Geschäftsführer Roland Bernreiter sowie als Beisitzer Willi Lallinger, Walter Aidenberger, Georg Beer, Michael Ertl, Erich Ketzer, Manfred Kraus, Mathias Wiesmann und Helmut Nothaft. Die Kassengeschäfte prüfen Petra Krönauer und Dieter Abraham. In der Kreisversammlung vertreten den Ortsverband Walter Aidenberger, Mathias Berger, Christian Bernreiter, Roland Bernreiter, Stephan Drasch, Erich Ketzer, Andreas Köck, Willi Lallinger, Uschi Mittermüller und Roman Preisinger.

Mathias Berger streifte die Bundespolitik und sprach von einer politischen Ausnahmesituation, in der sich Deutschland momentan befinde. Mit Stolz verwies Berger auf die guten Lebensbedingungen in Bayern, nicht nur, weil es das sicherste Land mit der niedrigsten Kriminalitätsrate und der höchsten Aufklärungsquote sei, sondern weil es auch den Spitzenplatz in Sachen Wirtschaftskraft innehabe.

Auf die Arbeit im Ortsverband eingehend zeigte sich Berger erfreut, die Marke von 100 Mitgliedern fast erreicht und die Stellung als viertgrößter CSU-Ortsverband im Landkreis Deggendorf gehalten zu haben. Den Aktivitäten voran stand das CSU-Bürgerfest, das 2022 alle Rekorde brach. Im Juli wurde in Zusammenwirken mit der Frauen-Union und dem VdK Ortsverband für die Bewohner des Altenheims wieder eine Grillfeier organisiert. Im November gedachte der Ortsverband des ehemaligen CSU-Bürgermeisters Georg Berger zu dessen 20. Todestag. Mit ein Höhepunkt war im Januar der Neujahrsempfang mit Staatsminister Albert Füracker. Dass Schatzmeisterin Andrea Klarl wieder eine einwandfreie Kassenführung zur Prüfung vorlegte bestätigten die Kassenprüfer Petra Krönauer und Dieter Abraham.

Willi Lallinger informierte über die Gemeindepolitik, die sich ob der hervorragenden Finanzen prächtig entwickelt hat, was in erster Linie den damaligen Bürgermeistern und Markträten zuzuschreiben sei, die die Entwicklung des Marktes insofern beeinflusst haben, die Gewerbe- und Bauentwicklung so aufzustellen, dass man heute mit Stolz niederbayernweit Platz fünf in der Steuerkraft belege. Die Einnahmen lassen dem Markt Spielraum für zahlreiche Maßnahmen, darunter der Neubau des Feuerwehrhauses in Schwarzach sowie zahlreiche Straßen- und Brückensanierungen, die Weiterführung des Breitbandausbaus und die Erhöhung des Eigenkapitalanteils bei den Gemeindlichen Werken um 3 Millionen Euro.

Deggendorfs 3. Bürgermeisterin und Bezirkstagskandidatin Renate Wasmeier bezeichnete die Wahl am 8. Oktober als eine der wichtigsten und zukunftsweisenden Wahlen Bayerns. Getreu dem Motto „Näher am Menschen“ wolle sie sich um den Fortbestand der Kulturlandschaft stark machenundfür die sozialen Bereiche eintreten. Beim Ortsverband Hengersberg bedankte sie sich für die zugesagte Unterstützung beim bevorstehenden Wahlkampf.

In Vorausschau auf das laufende Berichtsjahr teilte der Vorsitzende mit, dass am Sonntag, 7. Mai, eine Radlfahrt nach Altötting geplant ist und am 20. Juli die Grillfeier für die Altenheimbewohner abgehalten wird. Fest verankert imTerminplan ist das CSU Bürgerfest am Sonntag, 3. September.

Gäste der Versammlung im Gasthaus „Bayerischer Wirt“ waren auch Ehrenmitglied Ewald Schredinger, Kreisrätin Maria Biermeier, Kreisbrandmeister Michael Ertl und die CSU-Markträte. Das Gedenken galt den verstorbenen Mitgliedern, darunter Ehrenmitglied Xaver Glashauser. − fr