Möglichkeiten der Nachverdichtung

Die Fraktion der CSU-Hilpoltstein hat in der heutigen Sitzung des Stadtrats beantragt, dass die Bebauungspläne und die Wohngebiete ohne Bebauungsplan neu überplant werden mit dem Ziel der Verdichtung und der Überprüfung der vorhandenen Ver- und Entsorgungsmöglichkeiten.

Zur Begründung führte Fraktionssprecher Hans Meier aus, dass jede Bürgerin und jeder Bürger der eine Veränderung der Bebauung herbeiführen wolle, einen Verwaltungsakt auslöse. "Hier kann durch einen angepassten Bebauungsplan Verwaltungsaufwand minimiert werden!" Darüber hinaus schaffe man dadurch Anregungen zur sinnvollen Nachverdichtung und könne unerwünschte Veränderung rechtlich korrekt verhindern. Mit der einhergehenden Überprüfung der vorhandenen Ver- und Entsorgungsmöglichkeiten könne mit dem Verfahren auch der Bedarf an Klärleistung und Trinkwasser etc. geplant werden. Nachhaltige Entwicklung in Hilpoltstein bedinge Planungssicherheit für Grundstücksbesitzer und Stadt, betonte Meier.

Der Stadtrat wird den Antrag in einer der nächsten Sitzungen beraten.