Wintergrillen kam gut an

Die Premiere des Wintergrillens der Jungen Union (JU) in Höchberg fiel buchstäblich ins Wasser: Pünktlich zum Beginn begann es wie aus Kübeln zu regnen.
Trotzdem kamen einige Bürger vorbei, suchten das Gespräch mit den Gemeinderäten und äußerten ihre Wünsche, aber auch Kritik. CSU-Ortsvorsitzender Matthias Rüth und der Ortsverband unterstützten die Jugendorganisation nach Kräften. Insgesamt wurde die Veranstaltung als ein positives Signal verstanden, sich verstärkt um die Sorgen und Nöte der Bürger zu kümmern.

Viele bekannte Probleme, wie die Nahversorgung im Hexenbruch oder die Parkplatzsituation im Altort kamen im Gespräch auf den Teller, aber auch der Wunsch, das Gewerbegebiet auszubauen und die aktuell im Ort ansässigen Firmen zu binden. Alle Anregungen wurden auf Stelltafeln festgehalten und werden in den Höchberg-Plan der CSU für die Kommunalwahl einfließen.

Zwischendurch konnte man sich an einer frisch gegrillten Bratwurst laben, gegrillt vom JU-Vorsitzenden David Müller persönlich. Doch der Regengott wollte nicht mit sich reden lassen und schickte Schauer auf Schauer nach Höchberg.

Zufrieden zeigten sich Rüth und Müller über den Verlauf des Nachmittags, der als erster Baustein der Veranstaltungsreihe „Bürgerwerkstatt“ die Bürger in die Zukunft der Marktgemeinde mitnehmen will. Die nächste Veranstaltung wird bestimmt im Trockenen stattfinden. Am 24. März will man sich um 15 Uhr zum „Frühjahrskaffee“ im Haus der Vereine im Winterleitenweg 1 treffen und am 7. April, ebenfalls um 15 Uhr, im Pfarrsaal von St. Norbert zum „Bürgertreff“. Auch hier hofft man wieder auf konstruktive Gespräche und Vorschläge der Bürger, um Höchberg zukunftsfähig zu machen.