Ortsverband Igensdorf

Edmund Ulm

Nominierung als Bürgermeisterkandidat

Die ersten Glückwünsche kamen vom Kreisvorsitzenden MdL Michael Hofmann, der Edmund Ulm zur Nominierung gratuliert.

Der noch 52-jährige gebürtige Dachstadter wurde 2009 stv. Ortsvorsitzender der Igensdorfer CSU und führt seit 2013 den Vorsitz. Seit 2010 gehört er dem Gemeinderat an. Er hat Erfahrung und Fachwissen auf den Gebieten kommunaler Politik gesammelt und will dies im Bürgermeisteramt einsetzen.

Nach seiner persönlichen Vorstellung skizzierte Edmund Ulm seine Politikschwerpunkte. Es sei wichtig nach vorne zu blicken. Es gäbe viel aufzuarbeiten, vieles neu anzupacken. Die Gemeindeteile sollen weiter zusammenwachsen und die Lindelberghalle als Ort der Begegnung, für Vereine und den Kultursommer erhalten bleiben. Wichtig seien auch Bücherei, ein Jugend- und Seniorentreff sowie ein Seniorenbeauftragter. Seniorenwohnen sei zu fördern, die Kinderbetreuung in der Gemeinde schon auf gutem Stand aber immer nachzuführen. Die offene Ganztagsschule will weiter harmonisiert werden und benötigt mehr Platz wenn die Ganztagesbetreuung weiterhin so hoch bleibt. Junge Leute sollten am Ort auch kleinere Wohnungen vorfinden können und Sport- und Spielanlagen sind zu pflegen. Die Infrastruktur, der ÖPNV, das Rad- und Kernwegenetz sind weiter zu entwickeln. Der Flächennutzungsplan ist fortzuschreiben und  erneuerbare Energien auszubauen. Der Hackschnitzelmarkt liegt darnieder, evtl. kann mit Nahwärmenetzen die Wertschöpfung vor Ort behalten werden. Ein Gemeindeentwicklungskonzept ist zusammen mit den Bürgern zu erarbeiten und für den Marktgemeinderat ist ihm wichtig, dass alle gleichermaßen informiert werden. Alle sind mitzunehmen, nur gemeinschaftlich könne man gute Lösungen bringen.

Als persönliche Eigenschaften zählt er auf: fleißig, ehrlich, bodenständig, ausgleichend, Herz für Igensdorf, für Land und Leute, für alle Igensdorfer – beste Voraussetzungen um seinen Hut in den Ring zu werfen und für das Bürgermeisteramt zu kandidieren.