Ortsverband Kitzingen

Barbara Becker bei der Senioren Union

Senioren Union diskutiert mit CSU-Landtagskandidatin Barbara Becker

 

Die Kreisvorsitzende der Senioren Union Ruth Bauer beglückwünschte Barbara Becker zu ihrer Nominierung für den Bayerischen Landtag.

Ruth Bauer zeigte sich zufrieden darüber, dass die Kandidatenaufstellung harmonisch verlaufen ist, und keine Spaltung der Landkreis CSU gebracht hat.

Barbara Becker betonte, sie freue sich sehr, dass sie als Kandidatin gewählt wurde.

Diese Aufgabe und die damit verbundene Verantwortung erfülle sie mit Demut und Respekt, zumal wir heute in schwierigen Zeiten leben.

Wir dürfen uns nicht auf unseren Erfolgen ausruhen. Die Menschen erwarten tragfähige Konzepte für die Zukunft. Sie suchen Sicherheit und diese nicht nur vor Verbrechen sondern auch im Hinblick auf den Arbeitsplatz.

Auch was "draußen in der Welt" geschieht kann uns nicht gleichgültig sein.

Die Flüchtlingsproblematik, der Klimawandel, die Globalisierung, die Digitalisierung werden uns immer mehr beschäftigen, ob wir es wollen oder nicht.

Viele Fragen wurden in der lebhaften Diskussion gestellt.

Wie leben wir, wenn wir pflegebedürftig werden? In der Altenpflege müssen die Arbeitsbedingungen und das Ansehen des Berufsstandes verbessert werden.

Wie sieht die weitere Entwicklung des ländlichen Raumes aus? Es müssen gute Arbeitsplätze, aber auch gute Arbeitskräfte vorhanden sein. Von Bedeutung ist auch ein lebendiges kulturelles Leben, hier kommt dem Ehrenamt ein besonderer Stellenwert zu.

Weiterhin bleibt es wichtig, dass Bayern zukunftsfähige Betriebe anzieht.

Die Spitzenstellung Bayerns in der Medizintechnik und in der Medizinforschung ist auszubauen.

Es ist notwendig, dass die Autoindustrie einen Wandel schafft, und das Auto in Hinblick auf die Entlastung unserer Umwelt und auf die Informationstechnologie "neu erfindet".

Politische Fragen sind oft kompliziert, es gibt meistens keine einfache Lösung.

Selbstverständlich nahm die gegenwärtige Diskussion über die Zukunft der CSU einen breiten Raum ein. Die Personaldebatte muss behutsam geführt werden, damit keine Schäden für die Partei entstehen. Man sollte ehrlich miteinander und nicht übereinander reden.

Zum Schluss bat Barbara Becker darum, dass die Seniorinnen und Senioren aus ihrer reichen Lebenserfahrung heraus, ihr mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Bericht: Gerhard Fehlbaum

Fotos: Heinz Herrenschmidt