Ortsverband Kitzingen

Jahreshauptversammlung der Senioren Union

JHV der Senioren Union

Zur Jahreshauptversammlung der Senioren Union des Landkreises Kitzingen konnte die Kreisvorsitzende Ruth Bauer neben einer großen Anzahl Senioren auch Herrn Bezirksrat Stefan Funk aus Schweinfurt begrüßen.

Ruth Bauer konnte über viele Aktivitäten im vergangenen Jahr berichten. Den Mitgliedern wurde ein buntes Programm, bestehend aus politischen und sozialen Themen, sowie mit Unterhaltung und Geselligkeit geboten. Alle Veranstaltungen fanden großes Interesse, dies zeigt sich auch in steigenden Mitgliederzahlen. Heinz Herrenschmidt brachte in einer Bilderschau noch einmal alle Ereignisse des vergangenen Jahres in Erinnerung. In jedem Monat war mindestens ein Treffen.

Die Vorsitzende bedankte sich bei der CSU Kreisgeschäftsführerin Gerlinde Martin und bei allen Mitgliedern des Kreisvorstandes der SEN für die freundschaftliche und effiziente Zusammenarbeit.

Nach dem Bericht des Schatzmeisters Wilhelm Sturm und der Entlastung der Vorstandschaft berichtete Bezirksrat Stefan Funk über die Arbeit des Bezirks-tages.

Er betonte, dass die Arbeit des Bezirkes Unterfranken mehr bekannt werden muss. Denn dort bündeln sich wichtige Aufgaben im sozialen Bereich sowie auf dem Gebiet der Gesundheit und der Kultur.

Die Spezialklinken des Bezirks wie z. B. für Orthopädie oder Psychiatrie genießen einen hervorragenden Ruf. Hier kommt neben menschlicher Zuwendung auch medizinische Hochtechnologie zum Einsatz. Die Einrichtungen des Bezirks bieten viele qualifizierte Arbeitsplätze, wobei der Stellenwert des Pflegepersonals erhöht werden muss. Denn das A und O für einen guten Betrieb ist, dass ausreichend geeignetes Personal gefunden wird.

Auf kulturellem Gebiet fördert der Bezirk im Landkreis das Kirchenburg-museum Mönchsondheim. Wichtig ist auch die Förderung der Musik- und der Trachtenvereine.

Nach diesen umfassendem Bericht gab es eine lebhafte Diskussion über die Aufgaben des Bezirks Unterfranken.

Wilhelm Sturm informierte per PowerPoint darüber, dass sich die Fraktionen der im Landtag vertretenen Parteien im Ausschuss für Kommunale Fragen, Innere Sicherheit und Sport darauf verständigt haben für das Kommunalwahlrecht die Anwendung des Sitzzuteilungsverfahrens nach Saint-Laguë/Schepers anzustreben. Gerechter als das frühere D’Hondtschen Verfahren für die Sitzverteilung und das seit 2008 praktizierte Hare-NIiemeyer-Verfahren wird das neue Gesetz auch nicht. Die anwesenden Mitglieder waren nicht erfreut darüber, dass die Zersplitterung der Kommunalparlamente weitergeht.

Bericht: Gerhard Fehlbaum Fotos: Heinz Herrenschmidt