Ortsverband Kümmersbruck

CSU Kümmersbruck

Bockbierfest mit Fastenpredigt Bruder Aloisius

Als Bruder Aloisius trat Alois Schwanzl beim Bockbierfest der CSU in Kümmersbruck auf.

Wenn Bruder Aloisius in Kümmersbruck Station macht, kann dies nur eines bedeuten: Es ist Bockbierfest bei der örtlichen CSU.

Gespannt warteten zahlreiche Gäste im Saal des Gasthauses Tröster auf den Auftritt des Fastenpredigers. Woher das Wort "mosern" wohl komme, überlegte CSU-Vorsitzender Stefan Roggenhofer, was ein scherzhafter Seitenhieb auf den Fraktionssprecher der SPD im Gemeinderat war, der Moser heißt. Fastenprediger Aloisius legte in gewohnter Manier los. "An Themen mangelt es dieses Jahr nicht", verkündete er. Und so spannte Alois Schwanzl "im Jahre vier der rolandinischen Zeitrechnung" - gemeint war die Amtszeit von Bürgermeister Roland Strehl - einen weiten Bogen von Kommunal- über Bundespolitik bis hin zur Kirche. "Das neue Hallenbad KA2 nutzen inzwischen mehr wie 60 000 Besucher im Jahr - des stinkt die Sozi!", wusste er. Und die neue Vilsquerung in Theuern käme der Gemeinde recht "theuer". Schwanzl wusste, warum der Bürgermeister im Sitzen mit den Armen schlenkere: "Der meint wohl, dass er so abends mehr Schritte auf seinem Fitnessarmband hat."

Zitate:

"In Deutschland leben 80 Millionen Menschen, 60 Millionen beneiden uns. Des san die, die nicht in Bayern leben."

"Ich weiß, der Guttenberg hat sich gedacht: Thank you Horsti, I like to be in America".

"Was ich an der SPD in Bayern bewundere, ist diese fröhliche Hoffnungslosigkeit von der Kohnen und vom Rinderspacher."

"Im schwarzen Oberland Gärmersdorf kriegen's heuer endlich ihre neue Brücke, nachdem die beim Gaßner 24 Jahre bloß im Haushalt drin gestanden ist."

"Er denkt tatsächlich, des hilft, wenn er wedelnd an seinem Schreibtisch sitzt. Er meint nämlich, dass er am Abend mehr Schritte auf seinem Fitness-Tracker hat!" (über Strehl)

"Und der Alexander Dobrindt, unser gescheiterter Mautminister, ist jetzt wieder in den Bundestag verbannt. Dort kann er nix anstellen, weil der Kauder auf ihn aufpasst."