Ortsverband Massbach

Reisegedicht Schweden-Stockholm

37. Studienreise führt den CSU-Ortsverband Maßbach nach Schweden

37. Studienreise Schweden-Stockholm

Ein Reisegedicht von Kurt Heim

1. Tag
Schweden und Stockholm war das Ziel
das Land, die Stadt bieten sehr viel,
und alles, was wir hier gesehn,
war wirklich toll und meist sehr schön.
Doch fangen wir von vorne an.
Zuerst war Kopenhagen dran.
Unchristlich war die Abfahrtszeit,
5 Uhr, denn Dänemark ist weit.
Die Fähre Fehmarn-Rödby dann,
jetzt fing für viele Neuland an.
In Kopenhagen, das Hotel
fand Marek durch sein Navi schnell.
Sehr nah zum Zentrum liegt das Haus,
das Essen schon ein Gaumenschmaus.

2. Tag
Am Morgen Früh, die Stadtrundfahrt,
die hält der Diethard uns parat,
weil er die Stadt sehr gut schon kennt,
er alles gleich beim Namen nennt.
Amalienburg und Meerjungfrau,
Fußgängerzone, kleiner Stau,
auch den hat Marek gut gemeistert
und alle Gäste war`n begeistert.
Hoch ging`s dann übern Öresund
nach Malmö, da lief alles rund.
Auch hier betrachten wir die Stadt,
die Alt und Neu zu zeigen hat.
Rathaus, Kirche und der Turm,
der dreht sich aufwärts wie ein Wurm.
Und weiter zu der Elchstation,
auch die kannte der Doktor schon.
Als Futter diente Birkenreisig,
das fraßen ja die Elche fleißig,
die Jungen, ohne Scheu zu sehn,
doch Grünzeug war nicht angenehm.
Jönschöping unser nächster Stopp,
Hotel und Essen wieder topp,
sehr schön am Vätternsee gelegen,
konnt` man sich abends dort bewegen.

3. Tag
Am nächsten Tag, Götakanal,
das Ziel, das lohnt sich allemal,
dreieinhalb Stunden auf dem Schiff,
die Schleusen war`n der ganze Pfiff.
Kaffee und Kuchen, keine Frage,
das gab`s bei uns fast alle Tage
und war im Magen ein Malheur,
da half ein Schnaps oder Likör.
Am Abend nun nach Stockholm rein,
der Autostau, zum Glück nur klein,
und Marek hatte wirklich schnell
den Parkplatz direkt am Hotel.

4. Tag
Frühmorgens war Brigitta da,
sie zeigte uns die Hauptstadt da.
Ihr Deutsch war gut, das Wetter schön
und alles war leicht zu versteh`n.
Auf 14 Inseln liegt die Stadt,
die herrliche Gebäude hat.
Das Skanzen, Stadthus oder Schloss
man zwar von außen nur genoss,
die Wachablösung dann ganz groß,
zur Mittagszeit, die war famos.
Ein Essen kurz in Gammlastan,
dann schauten wir die Wasa an,
das größte Kriegsschiff dieser Zeit,
es kam nur leider nicht sehr weit,
im Hafen ist es schon gesunken,
das hat dem König wohl gestunken.
Die ABBA-Freunde sahen dann
noch schnell deren Museum an.
So war auch dieser Tag gelaufen
und Marek konnte tief durchschnaufen.
Kartoffeln gab es dann mit Lachs,
die Vorspeis war ein Farbenklacks,
der Nachtisch, Kaffee und noch schnell
auf in die Stadt, es war ja hell.

5. Tag
Am Freitag, Fahrt nach Uppsala.
Berühmte Leute liegen da
in diesem großartigen Dom,
den müssen andre Gäste schon
oft als ein Extra noch bezahlen,
ich glaub es hat euch sehr gefallen,
denn Bibliothek und auch das Schloss,
die gibt`s bei Marek kostenlos.
Die Schärenfahrt, man glaubt es kaum,
für viele war es nur ein Traum,
den haben wir da wahr gemacht
von Vaxholm aus, und alles lacht,
zwar war das erste Schiff grad voll,
doch unsre Fahrt war richtig toll!
Vom Wetter wäre noch zu sagen,
die Sonne strahlt an allen Tagen.

6. Tag
Am Sonntag schlief man länger aus,
um 10 Uhr ging`s erst aus dem Haus,
teils wollte man zur Kirche geh`n
und teils die Altstadt noch beseh`n.
Gemeinsam fuhr`n wir dann hinaus
nach Drottningholm zum Königshaus.
Der Park, der wurde weit durchschritten,
die Wache hat es nicht gelitten,
wenn man dem Tor zu nahe kam,
weshalb ein Jeder Abstand nahm.
Im Inneren war wunderschön
das Treppenhaus und mehr zu sehn.
Zurück zur Stadt oder Hotel,
das lief dank Marek wieder schnell.
Er hat uns jeden Wunsch erfüllt,
den Hunger und den Durst gestillt
und immer sicher uns chauffiert,
weshalb ihm unser Dank gebührt.

7. Tag
Die Rückfahrt mit dem Zwischenstopp,
die war dank Diethard wieder topp.
Freilichtmuseum ohne Geld,
das ist es, was uns gefällt.
Ja, Diethard ist ein Schweden-Kenner,
dank ihm war diese Fahrt ein Renner.
Ach ja, die letzte Nacht an Bord
per Schiff reist jeder gerne fort.

8. Tag
Und geht die Richtung schon nach Haus,
was macht das aus.
Zum Schluss sag ich euch allen Dank.
War alles pünktlich, keiner krank.
Wer Kuchen, Schnaps und Geld gespendet,
mein Dank sei allen zugewendet,
auch wer beim Aufbau unterstützt,
das alles hat uns sehr genützt.

Ich denke und das sag ich leise:
Es war ne`wunderschöne Reise!


Kurt Heim