Aktuelles
Aktuelles vom CSU Ortsverband
Ein toller CSU Kinderfasching 2024! Ein großes Dankeschön an Judith Schober für die Organisation und an alle EHRENAMTLICHEN Helfer! Ein Danke auch an den tollen Auftritt von Zenturia Garde- und Showtanzgruppe! Zahlreiche Besucher waren da und haben mit uns Fasching gefeiert!
Am Sonntag, 22.10.2023 fand das Puppentheater, organisiert vom CSU Ortsverband in der alten Turnhalle statt. Der Eintritt war frei und für die kleineren und größeren Gäste gabs auch noch gratis Popcorn dazu. Die Geschichte vom Räuber einer Standuhr auf Burg Trausnitz hat die Kinder, Eltern und Großeltern gleichermaßen fasziniert. Ein Danke gilt den Helferinnen und Helfern des Ortsverbandes: Judith Schober, Julien Pursch, Matthias Drexler und Robert Heilig. Wir haben uns narrisch gfreid, dass so viele Kinder zu besuch waren. Ein Danke gilt auch den Puppenspielern vom Puppentheater Sonnenschein für die großartige Aufführung, dem Kloster fürs zur Verfügung stellen der Turnhalle und natürlich den Besuchern, allen vorran den Kindern.
An diesem Sonntag war es soweit. Die Landtags- und Bezirkstagswahl stand auch in Niederalteich für 1.343 Wahlberechtigte an. Die Wahlbeteiligung lag in unserer Gemeinde bei gut 75,5 %. Zur Landtagswahl konnten wir im Erststimmenergebnis eines der besten im Landkreis für Christian Bernreiter, MdL holen. Mit 46,8 % wählten die Niederalteicher ihn in den Landtag. Die Zweitstimme für den Landtag mit 26,5% kann uns nicht zufrieden stellen. Im Bezirkstag konnte Renate Wasmeier auch ein hervorragendes Ergebnis von 35,1 % holen. Mit der Zweitstimme wurde die CSU mit 45,4 & gewählt. Damit haben die Niederalteicher der CSU ganz klar den Auftrag für den Bezirkstag mit auf den Weg gegeben. Wir als Ortsverband freuen uns auf die Zusammenarbeit mit dem künftigen Landtagsabgeordneten Christian Bernreiter und der Bezirksrätin Renate Wasmeier.
Am vergangen Samstag, haben wir als CSU Ortsverband gemeinsam mit Staatsminister Christian Bernreiter, der dritten Bürgermeisterin der Stadt Deggendorf Renate Wasmeier, MdB Thomas Erndl, dem Bürgermeister Albin Dietrich, stellvertretenden Bürgermeister Johann Kapfenberger, Gemeinderätin Judith Schober und CSU Ortsvorsitzenden Julien Pursch eine Radtour mit vielen interessierten Bürgerinnen und Bürgern unternommen. Themen waren u.a. der Hochwasserschutz entlang der Donau und der Ohe für Niederalteich, Hengersberg, und Winzer. Auch der Ausbau der Donau war Teil der Gespräche. Weiter sorgte der Ausbau der Bundesautobahn 3 für zahlreiche Gespräche mit dem Wohn-, Bau- und Verkehrsminister Bayerns. Der entsprechende Lärmschutz entlang der BAB 3 und die Verbreiterung wurden diskutiert. Auch war der Bau der großen Donaubrücke und das Versprechen des BUND nicht gegen diese Maßnahmen zu klagen für einen im Gegenzug sanften Donauausbau Teil dieser Gespräche. Rund 30 Radlerinnen und Radler nahmen trotz der widrigen Wetterlage teil. Es freute uns als Ortsverband ganz besdonders, dass sich Bürgermeister Albin Dietrich bereit erklärt hat, hier auch zum Thema Donauausbau entsprechnd Stellung zu nehmen und den Fahrradfahrern auch Einblicke in die Zahlen des Hochwasserschutzes zu geben. Mit von der Partie war auch Altbürgermeister Josef Thalhammer, welcher damals 2013 zur Jahrhunderflut amtierender erster Bürgermeister war. Er konnte einige Annektoten über die Zeit damals erzählen, so dass es auch recht heiter herging.
Wir möchten uns bedanken bei Christian Bernreiter für den gelungen Vormittag einmal auf dem Rad rund um Niederalteich, für Renate Wasmeier und Thomas Erndl fürs mitradeln und ganz besonders den Bürgerinnen und Bürgern, die so interessiert dabei waren.
Im Fokus der Jahreshauptversammlung des CSU-Ortsverbandes Niederalteich standen die Neuwahlen der Vorstandschaft, ein Rückblick auf das abgelaufene Jahr 2022, ein Grußwort der Bezirkstagskandidatin Renate Wasmeier und Informationen von stv. Bürgermeister Hans Kapfenberger über Gemeindepolitik.
Der Ortsverband konnte auf einen gutes Jahr zurückblicken. Pursch stellte fest, dass seit der letzten Jahreshauptversammlung im Juli 2022 drei Kreisvorstandssitzungen stattgefunden haben, und die Nominierung zur Landtags- und Bezirkstagswahl an der der Ortsverband mit den Delegierten Pursch Julien, Kapfenberger Hans, Schober Judith und Robert Heilig teilgenommen hat. Im Oktober fand das Schafkopfturnier statt, dank zahlreicher Spender konnten hervorragende Preise ausgegeben werden. Der Vorsitzende wünscht sich beim nächsten Mal mehr „Dorfleid“ beim Schafkopfturnier. Zu Weihnachten gab es wieder eine Grußkarte des Ortsverbands. Pursch dankte hier Gemeinderätin Judith Schober für das Plätzchenrezept. Ein Danke in Richtung stellvertretenden Bürgermeister richtete der Vorsitzende bzgl. der Christbaumsammelakton, bei der auch viele nicht-Mitglieder fleißig beim Einsammeln helfen. Mitte Februar fand der CSU-Kinderfasching in der Alten Turnhalle statt. Über 330 Besucher fanden den Weg in die Halle. Ein Danke richtete Pursch hier für die Generalstabsmäßige Organisation an Judith Schober und an die zahlreichen Spielzeugspender für die Tombola. Der Erlös hieraus wird der Kinder- und Jugendarbeit wieder zurückgeführt.
Pursch gab außerdem einen Ausblick auf die anstehenden Aktionen im Ortsverband. So ist geplant, einen Auffrischungskurs in Reanimationsfragen für Interessierte Bürger zu geben, da man oft im Ernstfall, nach Schocküberwindung, nicht weiß was zu tun ist. Außerdem ist ein Bürgertermin mit Staatsminister Christian Bernreiter zum 10. Jahrestag der Flut geplant inklusive Besichtigung des Stands beim Ausbau des Hochwasserschutzes und der Autobahn.
Pursch dankte „Personengruppen“, die im Dorf oft zu wenig Dank für Ihre Arbeit bekommen. Darunter die Mitarbeiter der Gemeinde in Verwaltung und Bauhof, den Fährmann und die neue Fährfrau. „Diese leisten einfach großartige Arbeit“ so Pursch. Ein Dank richtete Pursch auch an die Gemeinderäte aller Fraktionen und an den Bürgermeister, denn „Parteipolitik“ hat im Gemeinderat nichts zu suchen. Außerdem lobte er Albin Dietrich für sein Engagement seit 2014 als Bürgermeister. Der Vorsitzende sprach davon, dass man sich politisch nicht immer einig sei, dass aber durchaus dazu gehört und man trotzdem Danke sagen darf, kann und muss. Ein Danke richtete er auch an die Mitglieder im Ortsverband, denn ohne diese gäbe es keinen Ortsverband in Niederalteich.
Deggendorfs 3. Bürgermeisterin und Bezirkstagskandidatin Renate Wasmeier bezeichnete die Wahl am 8. Oktober als Schicksalswahl. Sie möchte für einen sozialen Bezirk einstehen, der die Bürger nicht gängelt, sondern ihnen in wichtigen und schwierigen Fragen konkret Hilfe anbietet. Außerdem möchte sie nach dem Motto: „Hilfe zur Selbsthilfe“ aufmerksam machen für die Menschen, die Hilfe brauchen und dort Hilfe zur Selbsthilfe geben, wo diese nötig ist. Der Ortsverband bekräftigte seine Unterstützung für den anstehenden Wahlkampf.
Zeiter Bürgermeister Hans Kapfenberger informierte anschließend zu aktuellen Gemeindepolitischen Themen. „Der größte Haushalt in der Geschichte von Niederalteich wurde einstimmig verabschiedet. Wichtige Pflichtaufgaben mit Erweiterung Feuerwehrhaus und Kindergarten wurden auf Antrag der CSU im Gemeinderat beschlossen und ins Laufen gebracht“ so Kapfenberger. Ebenso seien die Planungen für das Projekt Kulturboden mit rund 10,5 Mio Euro in vollem Gange. Ein geforderter Parkplatzbau kommt zusätzlich jetzt noch hinzu. „Zukünftig wird jeder Euro genau betrachtet und bei jedem Projekt abgespeckt und eingespart werden müssen. Neue Projekte sollten zukünftig absolut priorisiert und müssen auch mal zurückgestellt werden“ so der stellvertretende Bürgermeister. Ehrenamt, Jugendförderung, Jugendhaus und Vereine sind weiter bestmöglich im Sinne unserer Dorfgemeinschaft zu unterstützen, das sei ihm persönlich ein besonderes Anliegen, so Kapfenberger. Der Anschluss an das Breitbandnetz sei bereits in vollem Gange und werde „wie von uns vehement gefordert jetzt allen Haushalten und Betrieben im kompletten Gemeindegebiet und nicht nur im Fördergebiet kostenlos zur Verfügung gestellt“ freute sich Kapfenberger der Versammlung mitzuteilen. Die Forderung: „Entweder alle kostenlos – oder keiner“ hat sich dank Einsatz der CSU-Fraktion bewährt. „Dafür haben wir Anfangs zwar Prügel eingesteckt, sind jetzt aber sehr froh über die positive Entwicklung und den Komplettausbau in Niederalteich.“
Überraschend kam für den CSU Ortsverband, der Austritt von Bürgermeister Dietrich aus der UWG Niederalteich. Nachdem Gemeinderat Anton Messert bereits 2020 auf der CSU Gemeinderatsliste kandidierte, hat nun ein zweites „Urgestein“ die UWG-Fraktion verlassen. Über mögliche Gründe konnten die Mitglieder nur spekulieren.
Stellvertretender Bürgermeister Kapfenberger sprach davon, dass seine persönliche Zusammenarbeit mit Dietrich „geprägt ist von gegenseitiger Wertschätzung und absoluter vertrauensvoller Zusammenarbeit“.
Einstimmig wurde der Vorsitzende Julien Pursch im Amt bestätigt. Ihn unterstützend einstimmig gewählt wurden als Stellvertreter der 2. Bürgermeister Hans Kapfenberger und Gemeinderätin Judith Schober, als Schatzmeister Walter Beer, als Schriftführer Matthias Drexler, als Digitalbeauftragter Matthias Frank und als Beisitzer Josef Ehrnböck, Heinz Frank, Robert Heilig, Roland Niedermeier, Günther Schneider, Felix Steidl, Stephan Wohlmuth und Martin Kremhöller als kooptierter Beisitzer. Die Kasse prüfen Marlies Bircheneder und Dieter Stuka.
Am Samstag, 18.02.2023 fand in Niederalteich in der alten Turnhalle wieder der Niederalteicher Kinderfasching des CSU Ortsverbandes statt. Zum dritten mal kamen über 320 Erwachsene und Kinder zu der großartigen Veranstaltung. Für die Kinder war ein breit organisiertes Animationsprogramm und für die Erwachsenen ein gemeinsamer Ratsch in Kostümen geboten. Viel Freude bereitete den Kindern auch die Tombola, welche durch Spenden aus dem Dorf organisiert wurde. Ein Dank für die Organisation gilt der stellvertretenden Ortsvorsitzenden und Gemeinderätin Judith Schober, welche die Hauptorganisation für die Veranstaltung trägt. Überwältigt von der Besucheranzahl freuen wir uns, dass der Kinderfasching in Niederalteich wieder Einzug gehalten hat.
Am Samstag 29.10.2022 trafen sich im Niederalteicher Pfarrheim rund 32 Spieler zum Schafkopfturnier, organisiert vom örtlichen CSU-Ortsverband. Gespielt wurden 2 Runden mit jeweils 30 Spielen. Der erste Preis mit 150,-€ ging an Robert Stifter, der zweite Preis mit 100,-€ ging an Florian Einhellig und der dritte Preis mit 50,-€ an Max Strahberger. Traditionell ging an den letzten Platz ein Kranz Schwarzwurst, welcher dieses Jahr von Ade Lenz belegt wurde. Auch konnten eine Berlinfahrt von MdB Thomas Erndl, ein Deuter-Rucksack und viele weitere Sach- und Gutscheinpreise verliehen werden. Die Spielaufsicht hatte Matthias Frank, welcher zusammen mit Gemeinderätin Judith Schober und CSU-Ortsvorsitzenden Julien Pursch das Turnier organisierte.
Die Diskussion über die politische und gesellschaftlich kritische Lage sowie Ehrungen standen auf der Tagesordnung der Jahreshauptversammlung des CSU-Ortsverbands Niederalteich im Café am Kirchplatz. "Wir befinden uns gerade in einem politischen Ausnahmezustand", stellte Vorsitzender Julien Pursch in seiner Begrüßung fest. Die noch spürbaren Auswirkungen von Corona und gleichzeitig der Krieg mitten in Europa würden die Menschen verunsichern. Es sei deshalb die Aufgabe der Partei, den Menschen wieder eine Zukunftsperspektive zu geben. Wie sehr die wirtschaftlichen Auswirkungen der aktuellen Geschehnisse die Menschen beeinflussen, zeigte sich auch immer wieder im Rahmen der aufflammenden Diskussion während der Sitzung. "Viele sind wahlmüde und nicht zufrieden", stellte zum Beispiel Xaver Kremhöller fest. Auch Bezirksrätin Margret Tuchen ging in ihrem Grußwort auf die aktuell schwierige Zeit ein. "Natürlich kommen wir auch von einem hohen Niveau, weil wir immer fleißig waren." Man sei in Deggendorf bereits so weit, eine Schließung des elypso – größter Gasbezieher im Landkreis – in Erwägung zu ziehen. "Die günstigen Gasverträge laufen noch zwei Jahre. Wenn wir das machen, könnten wir so andere Betriebe versorgen, denn immerhin geht es ja auch um Arbeitsplätze." Betroffen seien viele Menschen in Niederalteich: "Viele haben nach dem Hochwasser auf Gas umgestellt", stellte Niederalteichs stellvertretender Bürgermeister Hans Kapfenberger fest. Pursch blickte auf das vergangene Jahr beim Ortsverband zurück. In Niederalteich habe man sich über positive Wahlergebnisse freuen können. "Wir können uns hier nichts vorwerfen, auch wenn wir natürlich insgesamt von keinem guten Ausgang sprechen." Weihnachtskarten- und Christbaumsammelaktion seien gut angekommen. Im Frühherbst sei ein Termin mit Manfred Weber geplant, um gmeinsam den Ort und den Hochwasserschutz zu besichtigen, kündigte er an. Um wieder etwas für die Vereinskasse zu tun, plane man ein Schafkopfturnier, wobei der Austragungsort noch in der Schwebe sei, da man aufgrund der Pandemie keine Räume des Klosters nutzen könne. Auch Weihnachtskarten und der beliebte Kinderfasching seien wieder angedacht. Die Mitglieder, 31 kann der Ortsverband verzeichnen, zeigten sich zufrieden mit der Arbeit des Vorstands und entlasteten ihn einstimmig. Zu Delegierten in die besondere Kreisdelegiertenversammlung zur Landtags- und Bezirkstagswahl 2023 wurden Julien Pursch, Alexander Koller, Hans Kapfenberger und Judith Schober gewählt. Vertreten werden sie von Konrad Geiss, Robert Heilig, Dieter Stuka und Roland Niedermeier. Abschließend ehrte Pursch treue Mitglieder des Ortsverbands. Hans Kapfenberger ist bereits 20 Jahre dabei und erhielt neben einer Urkunde die Ehrennadel mit zwei Steinen. Beeindruckende 45 Jahre hält Kremhöller der Partei die Treue. PNP v. 7.7.22 − mil
An diesem Sonntag war es soweit. Die Landratswahl am 15. Mai 2022. Die Wahl wurde notwendig, aufgrund der personellen Veränderung im Kabinett von Ministerpräsident Dr. Markus Söder, MdL. Er berief den bisherigen Landrat Christian Bernreiter am 23. Februar 2022 zum Staatsminister für Wohnen, Bau und Verkehr. Diese Entscheidung hatte zur Folge, dass der bisherige Staatsminister für Wissenschaft und Kunst Bernd Sibler, dem Kabinett nicht mehr angehört. In Niederalteich war die Wahlbeteiligung mit 49,02% deutlich über der des Landrkeises. Auch das Ergebnis von Bernd Sibler mit 51,87% zeigt, dass die Niederalteicherinnen und Niederalteicher Bernd Sibler ihr Vertrauen schenken. Wir wünschen im alles Gute für seine neue Aufgabe!
Am Samstag haben waren wir als CSU Ortsverband auf der Nominierungsversammlung zur Landratswahl am 15. Mai 2022 und gratulierten Bernd Sibler zu seinem hervorragenden Ergebnis. Die Landratswahl findet statt, da am 23. Februar Christian Bernreiter von Ministerpräsident Markus Söder, MdL zum neuen Bayerischen Staatsminister für Wohnen, Bau & Verkehr berufen wurde. Als sein Nachfolger bewirbt sich Bernd Sibler, MdL. Wir wünschen Ihm alles erdenklich Gute für den Wahlkampf! Für den Ortsverband waren Dieter Stuka und Ortsvorsitzender Julien Pursch dabei.
Bei der Bundestagswahl am 26. September 2021 wurden in Niederalteich für die CSU in der Erststimme, also für unseren Direktkandidaten und Bundestagsabgeordneten Thomas Erndl, MdB 41,60% erzielt. Dieser Wert liegt deutlich über dem Wert des Bundeswahlkreisergebnisses. Dies zeigt, dass die Bürgerinnen und Bürger von Niederalteich mit der Arbeit unsers Direkt gewählten Abgeordneten sehr zufrieden sind. Auch das Zweitstimmenergebnis der CSU 34,91% liegt über dem Bayernschnitt von 31,7%. Diese Ergebnisse können uns als CSU nicht zufrieden stellen. Wir brauchen ein breiteres personelles Angebot innerhalb der CSU und müssen uns auch Inhaltlich viel breiter aufstellen als in den vergangenen Jahren. Wir als CSU Niederalteich bieten der Gemeinde eine Fülle an Themen und Personen. Wir stehen mitten im Ehrenamtlichen Bereich und kennen die Probleme vor Ort genau. Viele Haupt- und Ehrenamtliche "Blaulichtler" sind bei uns im Ortsverband aktiv dabei! Von der Jugendarbeit bishin zur Seniorenbetreuung, über Tradition und Moderne bietet der CSU Ortsverband alles, was Niederalteich braucht um gut in die Zukunft zu gehen. Wir sind für Sie da.
Ihre CSU Niederalteich
Der Bundestagsabgeordnete Thomas Erndl, MdB besuchte bei seiner Fahrradtour durch den Wahlkreis am 23. September 2021 unsere Gemeinde Niederalteich. Auf dem Programm stand ein Besuch beim örtlichen Kindergarten mit dem Vorsitzenden des Caritasverbandes in Niederalteich Dieter Stuka und der Leiterin des Kindergartens und Gemeinderätin Petra Nadolny. Mit dabei war auch Bürgermeister Albin Dietrich. Erndl machte sich ein Bild von der geplanten und bereits beschlossenen Kindergartenerweiterung. "Kinder sind die Zukunft unserer Heimat", so Erndl.
Niederalteich. Am vergangenen Samstag hatte die CSU in Niederalteich seit Beginn der Corona-Pandemie wieder eine Ortshauptversammlung abgehalten. Im Vordergrund standen die Wahlen zum Ortsvorstand und die anstehende Bundestagswahl. Als Ehrengäste konnte der Vorsitzende Julien Pursch, den stellvertretenden Bürgermeister von Hengersberg und stv. CSU Kreisvorsitzenden Mathias Berger und den Bundestagsabgeordneten Thomas Erndl, MdB begrüßen.
Zu Beginn der Versammlung wurde den verstorbenen Mitgliedern gedacht. Der Vorsitzende führte aus, was in den letzten beiden Jahren alles gemeinsam geschafft wurde. Die CSU in Niederalteich lebt nach dem Motto: „Politik Näher am Menschen zu machen“. Es wurden zwei Christbaumsammelaktionen dankenswerterweise von Konrad Geiß auf die Beine gestellt. Die Kinder konnten dank der CSU zweimal bisher seit langer Zeit wieder einen Kinderfasching feiern. Auch wurden Spenden im Gesamtwert von 1000,-€ für Kinder und Jugendliche aus dem Erlös der Tombola wieder ins Dorf zurückgegeben. Mit zahlreichen Anträgen im Gemeinderat beteiligte sich die CSU aktiv an der positiven Entwicklung der Gemeinde. Ebenfalls konnten die Schafkopfspieler sich wieder freuen, da die CSU im Frühjahr 2020 hier ein Turnier ausrichtete.
Im März 2020 konnten die christsozialen doppelt feiern. Einmal wurden zwei langjährige Mitglieder, Franz-Xaver Kremhöller und Johann Siedersberger zu Ehrenvorsitzenden des Ortsverbands ernannt. Andererseits konnten ohne Bürgermeisterkandidat das Wahlziel wieder drei Mandate im Gemeinderat zu holen erfolgreich verteidigt werden. Mit 6158 Stimmen ist die CSU die zweitstärkste Fraktion im Gemeinderat. Mit einer wie Pursch sagte: „starken Liste mit klugen und jungen Köpfen“ konnte die CSU auch erstmals seit Ihrer Gründung eine Frau in den Gemeinderat schicken. In der konstituierenden Sitzung wurde Johann Kapfenberger erfolgreich zum stellvertretenden Bürgermeister der Gemeinde gewählt und Judith Schober fungiert als Jugendbeauftragte der Gemeinde. Weiteres Mitglied ist Anton Messert der seine Erfahrung als langjähriger Gemeinderat nun bei der CSU einbringt.
Die CSU steht zu Ihren Wahlversprechen und konnte diese erfolgreich umsetzen. Jugend- und Ehrenamtsförderung durch einen Antrag von Kapfenberger, bei dem jeder Verein 7,-€ pro Mitglied in der Corona-Zeit ausgezahlt bekommt. Der Ausbau des Kindergartens ist beschlossene Sache. Auch die Feuerwehr bekommt nun endlich die Erweiterung des Feuerwehrgerätehauses. Die CSU hat den Blick auch auf den Gemeindehaushalt und versucht hier so gut wie möglich Mehrausgaben zu verhindern.
Bundestagskandidat Thomas Erndl konnte in seinem Grußwort deutlich machen, dass diese Wahl eine Richtungsentscheidung sei. „Wollen wir einen Linksrutsch verhindern, dürfen beide Stimmen zur an die CSU gehen“ so Erndl. Auch mit einer Stimme bei der FDP könne man eine linke Regierung bekommen. Eine Stimme für die Freien Wähler sei eine „zwecklose und verschenkte“ Stimme so Erndl.
Die Wahlleitung übernahm Mathias Berger in Vertretung für den CSU Kreisvorsitzenden Bernd Sibler. Berger machte deutlich, dass man Kommunalpolitik nur gemeinsam schafft und er freue sich auf die stärkere Zusammenarbeit zwischen den CSU Ortsverbänden Niederalteich und Hengersberg. Die Wahlen gingen dank der guten Wahlleitung zügig voran. Julien Pursch wurde in seinem Amt als CSU Ortsvorsitzender bestätigt. Als Stellvertreter wurden zweiter Bürgermeister Johann Kapfenberger, Gemeinderätin Judith Schober und Konrad Geiß bestätigt. Als Schatzmeister wacht über die Kasse weiterhin Walter Beer. Schriftführer bleibt Matthias Drexler. Das neue Amt des Digitalbeauftragten übernimmt Matthias Frank. Als Beisitzer vervollständigen den Vorstand: Heinz Frank, Robert Heilig, Martin Kremhöller, Roland Niedermeier, Günther Schneider, Dieter Stuka und Stephan Wohlmuth. Kassenprüfer bleibt das bewährte Team aus Kathrin Geiß und Michael Messert.
Liebe Freunde,
leider führen wir im Januar 2021 keine Christbaumsammelaktion durch. Aufgrund der aktuellen Situation mit dem COVID-19-Virus (Corona) haben wir uns dazu entschlossen.
Wir wünschen Ihnen ein gesegnetes und ruhiges Weihnachtsfest 2020!
Ihre CSU Niederalteich
Dieses Jahr hat es leider etwas länger gedauert... Aber nun ist der Erlös der Tombola vom diesjährigen Kinderfasching verteilt. Dieses Jahr konnten wir unsere örtlichen Kinder- und Jugendeinrichtungen wieder mit 600€ unterstützen.
Alle haben sich dieses Jahr Sachspenden gewünscht:
- Kindergarten: Handspielpuppen
- KEB Kinderturnen: Musikbox
- Mutter-Kind Gruppe: Parkgarage, Autos, Musikbox
- Jugendhaus: 200€ Zuschuss für ein Mischpult
An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich für alle Spielsachenspenden und bei allen Loskäufern bedanken.
Leider können die Sachspenden größtenteils noch nicht verwendet werden. Wir hoffen, dass sich die Situation bald bessert und wünschen den Kids viel Freude damit!
Sehr geehrte Damen und Herren Kollegen Gemeinderäte,
in Zeiten der Corona-Pandemie steht auch das ehrenamtliche Engagement vor besonderen Herausforderungen und erlagnt zugleich eine besondere Bedeutung.
Dieses Engagement hat eine große Bedeutung für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Es ist unerlässlich für individuelle Teilhabe, gesellschaftliche Integration, Wohlstand, das kutlurelle Leben, stabile demokratische Strukturen und soziale Bindungen.
Das engagement ist dabei so wichtig wie verschieden. Die einen sind Retter, wenn die Not am größten ist. Sie löschen Feuer, bekämpfen Naturkatastrophen oder leisten erste Hilfe. Andere engagieren sich in kirschlichen Organisationen, wieder Andere übernehmen Aufgaben im Sportverein, begleiten Menschen mit Beeinträchtigungen im Alltag oder kümmern sich um die Integration von Flüchtlingen. Die Möglichkeit des freiwilligen Engagements ist breit gefächert und in nahezu allen Lebensbereichen möglich.
In 2020 durften und dürfen aus bekannten Grünen keine Veranstaltungen, Feste oder Versteigerungen abgehalten werden.
Diese fehlenden Einnahmen sind jedoch ein wichtiger Bestandteil der Vereinsfinanzierung.
Ich stelle hiermit als 2. Bürgermeister der Antrag, dass die örtlichen Vereine und Organisationen zur Überbrückung von finanziellen Engpässen und Kompensierung der Einnahmeausfälle eine einmalige Unterstützung pro Mitglied (Stand 31.10.2020) i.H.v. 7,00 Euro auf Antrag mit Mitgliedernachweis gewährt wird.
Beispiel: Markt Hengersberg unterstütz den TSV Hengersbert (9.000 Euro) und den SV Schwanenkirchen (6.000 Euro). Beide Vereine haben große Feste (die zur Vereinsfinanzierung dienen) absagen müssen.
Johann Kapfenberger, stv. Bürgermeister
Auf Antrag unseres stellvertretenden Bürgermeisters Kapfenberger wurde der Beschluss gefasst, ein Planungsbüro für die Erweiterung des Feuerwehrhauses Niederalteich zu beauftragen. Wir stehen zu 100% hinter unserer Feuerwehr und streben eine zeitnahe und optimale Lösung an, die natürlich in Zusammenarbeit mit Kommandanten und Vorstandschaft erfolgt!
Außerdem wurde eine Vereinbarung mit dem Freistaat Bayern, vertr. durch das Wasserwirtschaftsamt, bzgl. der Sicherung, Verbesserung und ökologischen Aufwertung der Binnenentwässerung im neuen Polder Niederalteich beschlossen. Diese Maßnahmen werden gemeinsam durchgeführt und finanziert. Weiterhin wird die Gemeinde Niederalteich Mitglied im Zweckverband Klärschlammentsorgung im Landkreis Deggendorf. Ziel ist es, den Klärschlamm innerhalb des Landkreises mechanisch zu entwässern und diesen schließlich thermisch zu verwerten.
Schließlich wird die Trinkwasserleitung DN150 (Hengersberger Straße – Lichtenwörtherstraße) aufgrund der Ausbaumaßnahmen des Hochwasserschutzes auf Kosten der Gemeinde verlegt.
In der neuen Legislaturperiode sind unsere Gemeinderatsmitglieder gerne für Sie in folgenden Ausschüssen tätig:
- Bauausschuss (beschließend): Anton Messert
- Haupt-/Sozialausschuss (beratend): Judith Schober
- Rechnungsprüfungsausschuss: Hans Kapfenberger
- Verbandsrat Zweckverband Gewässer III. Ordnung: Anton Messert
- Jugendbeauftragte: Judith Schober
Sprechen Sie uns an.
Gerne stehen unsere Gemeinderatsmitglieder und der 2. Bürgermeister, Hans Kapfenberger, für Sie zur Verfügung.
Die CSU Niederalteich bedankt sich bei den Wählerinnen und Wähler für das entgegengebrachte Vertrauen bei der gestrigen Kommunalwahl 2020. Mit 6158 Stimmen (2014: 6366) konnten wir wieder 3 Mandate erringen. Für Sie und die Belange der Bürger im Gemeinderat Niederalteich:
- Johann Kapfenberger
- Judith Schober
- Anton Messert
Wir werden unsere Wahlziele verfolgen und diese konstruktiv einbringen. Bei der CSU ist mit Judith Schober erstmals eine Frau mit im Gemeinderat. Die CSU hat ihren Wunsch dahingehend auch erreicht.
Vielen Dank an alle Wählerinnen und Wähler.
Niederalteich. Mit Franz Xaver Kremhöller und Johann Siedersberger hat der CSU-Ortsverband gleich zwei neue Ehrenvorsitzende. Über Jahrzehnte haben sie den Ort und die Kommunalpolitik geprägt, würdigte Vorsitzender Julian Pursch die beiden bei der Ernennung.
Beim Ehrenabend im Klosterhof mit Landrat Christian Bernreiter gab es auch eine Ehrung für Dieter Stuka, der seit 35 Jahren ein treues Mitglied ist. Pursch sagte, dass Stuka über den ganzen Landkreis hinaus bekannt sei und sehr geschätzt werde. Neben seinem Eintreten für die CSU sei er ehrenamtlich engagiert, sei es unter anderem als Religionspädagoge, ehrenamtlicher Richter, Vorstand des Caritasvereins oder als Mitglied der Kirchenverwaltung. "Viele Jahre war er Gemeinderat und war immer sehr nahe am Menschen."
Am 24. Januar 1977 ist Franz Xaver Kremhöller in den Ortsverband eingetreten, war in verschiedenen Funktionen tätig, darunter zwölf Jahre Vorsitzender. "Damals standen schon Themen auf der Agenda, die bis heute noch aktuell sind, wie das Baugebiet Fischerwies III. 2002 führte Kremhöller, der auch Kreishandwerksmeister war, bei den Gemeinderatswahlen die Liste an und wurde Stimmenkönig. Er kämpfte für den Hochwasserschutz und war im Gemeinderat immer wieder um einen gerechten Ausgleich bemüht, was leider in den letzten sechs Jahren nicht mehr so einfach war", so Pursch. Für seinen Einsatz für den Ort und für die CSU wurde Franz Xaver Kremhöller der Ehrenvorsitz übertragen. Kremhöller tritt bei den Kommunalwahlen am 15. März nicht mehr an. Ihm habe sehr weh getan, wie eine bestimmte Gruppierung mit demokratischen Abstimmungsergebnissen umgehe. "Nach dem Beschluss zum Fassboden wurde ich persönlich, sehr verletzend und diffamierend angegriffen", sagte der für klare Worte bekannte Franz Xaver Kremhöller. Er will nach seinem Ausscheiden aus dem Gemeinderat keine Ehrung durch die Gemeinde annehmen.
Die Ehre des Ehrenvorsitzenden wurde auch Johann Siedersberger zuteil, der bereits am 30. Juni 1970 in die CSU eingetreten ist, von 1973 bis 1982 und 1989 bis 1991 erster Vorsitzender war. Von 1972 bis 2014 war Siedersberger im Gemeinderat. In den 42 Jahren habe er den Ort und die Gesellschaft mitgeprägt, habe kühlen Kopf bewahrt beim politischen Tagesgeschäft und wie Kremhöller stets auf die Finanzen der Gemeinde geschaut. Nach der Kommunalwahl 2002 war Siedersberger auch zweiter Bürgermeister und Kreisobmann des Bayerischen Bauernverbandes. "Ich habe gerne für die Gemeinde, den BBV und für die Landwirtsfamilien gearbeitet", sagte Siedersberger. Aus der Gemeindepolitik hat er sich zurückgezogen, ist aber noch als Kreisrat tätig. Er sagte, dass sich der junge landwirtschaftliche Nachwuchs durch die ausufernden Vorschriften und den gesellschaftlichen Umgang "verarscht" fühle.
Landrat Christian Bernreiter gratulierte den Geehrten und lobte, dass diese drei Persönlichkeiten sich stets für das Wohl der Bürger einsetzten. Bernreiter sprach die Kommunalwahlen an. Es sei immer schwieriger, Kandidaten zu finden, auch weil die gesellschaftlichen Ansprüche immer größer werden. Der Landrat fordert von der CDU eine klare Abgrenzung zur AfD und zu den Linken.
Foto und Text: Franz-Xaver Heigl
Am Faschingssamstag war die alte Turnhalle wieder voller Prinzessinnen, Cowboys, Indianer & Co - über 250 Kinder und Erwachsene waren zu unserem diesjährigen Kinderfasching gekommen. Spiele und Tanzlieder luden zum ausgelassenen Feiern und Toben ein. Bei Pommes, selbstgemachten Chips, Kaffee & Kuchen und an der Candybar mit Popcorn konnte sich Groß und Klein stärken. Eine Riesenfreude hatten die Kids auch wie im letzten Jahr mit den Tombolapreisen.
Ich möchte mich ganz herzlich für die Unterstützung bedanken bei:
- dem Kloster für die Bereitstellung der alten Turnhalle und des Kaffees
- allen, die für die Tombola wieder so fleißig gespendet haben
- allen Kuchenbäcker/-innen
- dem gesamten Arbeitsteam für den Auf- und Abbau und den Arbeitseinsatz während des Faschings: ohne euch würde nichts laufen!
- Theresa Ehrnböck für das Kinderschminken
- allen Gästen für Ihr Kommen und die gute Laune!
Wir sehen hier wieder wie wichtig es ist, sich ehrenamtlich zu engagieren. Denn nur so können wir unser Dorf l(i)ebenswert gestalten! Es war ein toller Dorffasching und der beste Lohn waren die vielen strahlenden Kinderaugen! Wir freuen uns auf nächstes Jahr!
Judith Schober im Namen der CSU Niederalteich
Nach vielen Jahren Pause fand am Samstagabend wieder ein CSU-Schafkopfturnier statt. 56 Kartler waren hierzu ins Niederalteicher Pfarrheim gekommen. Nach zwei Spielrunden à 30 Spiele standen die Gewinner fest: 1.Platz: Kraus Hans (100 €), 2.Platz: Müller Fritz (50 €) & 3.Platz: Kazak Florian (30 €). Auch weitere 20 Spieler durften sich über Preise in Form von Gutscheinen freuen. Die traditionelle Schwarzwurst ging an Stattenberger Georg. Wir bedanken uns ganz herzlich für die rege Beteiligung und bei allen Geschäften, die Preise gespendet haben. Weiterhin danken wir Matthias Frank und Judith Schober für die gute Organisation.
Wir freuen uns auf nächstes Jahr!
Eure CSU Niederalteich
Gestern Abend haben wir bei der Aufstellungsversammlung unsere Gemeinderatskandidaten nominiert. Wir haben eine starke und gute Liste für die kommende Kommunalwahl bei uns in Niederalteich. Wir freuen uns auf einen ordentlichen, fairen und spannenden Wahlkampf. Mit folgender Liste werden wir am 15.03.2020 für Niederalteich antreten:
- Platz 1: Johann Kapfenberger
- Platz 2: Julien Pursch
- Platz 3: Judith Schober
- Platz 4: Anton Messert
- Platz 5: Dieter Stuka
- Platz 6: Martin Kremhöller
- Platz 7: Konrad Geiß
- Platz 8: Robert Heilig
- Platz 9: Matthias Frank
- Platz 10: Stephan Wohlmuth
- Platz 11: Marlies Bircheneder
- Platz 12: Michael Messert
- Platz 13: Günther Schneider
- Platz 14: Sabine Niedermeier
- Platz 15: Walter Beer
- Platz 16: Matthias Drexler
- Platz 17: Franz Krammer
- Platz 18: Alexander Koller
- Platz 19: Susanne Messert
- Platz 20: Roland Niedermeier
- Platz 21: Felix Schneider
- Platz 22: Walter Einhellig
- Platz 23: Lukas Bauer
- Platz 24: Florian Sterr
Eure CSU Niederalteich
Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
Sehr geehrte Damen und Herren Gemeinderäte,
ich stelle hiermit den Antrag, dass in der Gemeinderatssitzung über den Einbau der neuen Abgasabsauganlage abgestimmt wird.
Fahrzeuge mit Dieselmotoren setzen beim Betrieb gesundheitsgefährdende Stoffe frei, welche für die Kameradinnen und Kameraden erhebliche Beeinträchtigungen darstellen können. Diese freigesetzten Abgase haben auch krebserregende Wirkungen. Diese Absaugeinrichtung ist immer erforderlich, wenn in der Fahrzeughalle aus zwingenden Gründen noch persönliche Schutzausrüstungen untergebracht sind.
Oberster Grundsatz muss sein: Es muss gewährleistet sein, dass die Feuerwehrkameraden nicht durch Dieselmotoremissionen gefährdet werden. Die derzeitige Einrichtung ist nicht mehr zeitgemäß und gesundheitspolitisch nicht zu verantworten! Abgasabsaugungen müssen mit Unterdruck arbeiten und so gestaltet sein, dass sie die Abgase an der Austrittsstelle möglichst vollständig erfassen und so abführen, dass sie nicht in die Fahrzeughalle gelangen.
Deshalb muss eine mitfahrende und am Hallentor automatisch ausklinkende Abgasabsaugeanlage sofort eingebaut werden um die Gefährdung durch Abgase in der Fahrzeughalle sowie durch zurückschnellende Abgasschläuche zu verhindern.
Das Argument von Ihnen, Herr Bürgermeister, dass man dies erst im neuen Feuerwehrhaus einbauen möchte, lasse ich hier eindeutig nicht zählen! Hier geht es nicht darum, dass man diese ja nach Ihren Aussagen eventuell diese Anlage in ein neues Feuerwehrgerätehaus einbauen könne, sondern dies ist ein muss! Auch, das Argument, dass man hier ja noch Zeit hätte ist nicht verständlich. Sie spielen hier mit der Gesundheit der Feuerwehrfrauen und -männer!
Da für eine solche Einrichtung ja bereits mehrere Angebote vorliegen, frage ich mich, warum warten Sie hier und kümmern sich nicht um Ihre Feuerwehr! Die Kameradinnen und Kameraden leisten Ihren Dienst unter oft schwierigen Bedingungen und bringen sich oft selbst für andere in Gefahr. Sorgen wir als Gemeinde dafür, dass die Gesundheit der Feuerwehrmannschaft hier nicht gefährdet wird. Gesundheit ist kein Grund zum Aufschieben! Gesundheit ist ein Menschenrecht.
Des Weiteren bitte ich um Abstimmung über Feuerwehrbedarfspläne. Hier sind ja bereits einige Gespräche geführt worden. Allerdings in meinen Augen deutlich zu wenig.
Es soll über die Erstellung eines Feuerwehrbedarfsplans durch ein Ingenieurbüro für Feuerwehrbedarfspläne stattfinden. Sollte dieser Antrag mit der Mehrheit der Stimmen angenommen werden, ist dies so gewollt. Sollte dieser Antrag allerdings abgelehnt werden, stelle ich hiermit den Antrag, dass der Feuerwehrbedarfsplan, welcher vom Kommandant erstellt wurde, gültig und bindend für die Gemeinde Niederalteich wird und weitere Schritte zur Objektplanung in Auftrag gegeben wird.
Mit freundlichen Grüßen
Julien Pursch, CSU Ortsvorsitzender
Sehr geehrte Damen und Herren
in der Gemeinderatsitzung am Dienstag waren ca. 60 Zuhörer vor Ort, darunter von der UWG mobilisierte Befürworter aber auch Kritiker des Fassbodens. Der Saal war deutlich zu klein. Passieren hätte nichts dürfen im dritten Stock des Rathauses. Aber wenn es der richtigen Stimmungsmache dient, kennt der Rathauschef wohl keinen Brandschutz mehr.
Bei den bisher veranschlagten Kosten i.H.v. ca. 6 Mio. Euro läge der Anteil der Gemeinde bei 713.000 Euro. Allerdings ist diese Kostenrechnung wahrscheinlich nicht zu verwirklichen. Die Baukosten belaufen sich locker auf 10 Mio. Euro. Damit würde der Eigenanteil der Gemeinde auf bis zu 1,5 Mio. Euro anwachsen. Dies würde eine Belastung von ca. 840 Euro pro Einwohner machen. Der Unterhalt des Fassbodens liegt Schätzungen zu folge bei ca. 43.000 Euro im Jahr, welcher komplett von der Gemeinde getragen werden müsste. Das machen auf 35 Jahre 1,5 Mio. Euro. Die pro Kopf Belastung wäre wieder bei ca. 840 Euro.
Außerdem verursacht eine vergleichbare Einrichtung wie der Kapuzinerstadl in Deggendorf jährlich ca. 60.000 Euro Verlust. Diese Kostenneutralitätslüge kann nie aufgehen, wenn man auf der einen Seite die summierte Mehrbelastung der Gemeinde von ca. 3 Mio. Euro (1.680 pro Einwohner) und auf der anderen Seite den zu erwartenden Verlust betrachtet. Auch der damit zusammenhängende Ankauf des Grundstücks „Kainzacker“ vom Kloster den die Gemeinde leisten könnte, in einer bisher ungewissen Höhe, stellt wieder Belastungen für Niederalteich dar. Des Weiteren muss die bis dahin vermutlich bereits finanziell marode Gemeinde die Erschließungskosten der Grundstücke tragen. Die aus der Luft gegriffene Einschätzung der UWG während der Gemeinderatssitzung, man würde somit Gewerbesteuereinnahmen in 6-Stelliger Höhe akquirieren können, weiße ich mit meinen Erfahrungswissen als Finanzbeamter ausdrücklich zurück!
Deshalb soll sich jeder erstmal kritisch fragen, ob wir in Niederalteich wirklich auf Pump leben und die Schulden und die Verantwortung in die Zukunft abschieben wollen? Die Einstellung im Rathaus und der UWG ist derzeit: „Was kümmert mich morgen, ich lebe heute und wenn die Raten fällig sind, sollen es die Jungen richten.“
Eine weitere Frage die sich mir stellt: Was ist in 35 Jahren? Hier würde das Erbrecht erlischen und alles würde ans Kloster fallen, obwohl das Kloster in der vorgestellten Kostenrechnung einen Anteil von 0 Euro zahlen müsste. Auch in der übrigen Diskussion wurden keine Aussagen zu Leistungen des Klosters genannt. Ebenso steht der stv. Landrat Färber zwar ideell sehr stark hinter dem angesprochenen Projekt aber klare finanzielle Zusagen seitens des Kreistages oder des stv. Landrats liegen der Gemeinde bis heute nicht vor.
Außerdem gibt es derzeit genug andere Projekte für die Gemeinde, welche Pflichtaufgaben der Gemeinde darstellen und zuerst bewältigt werden müssen. Hochwasser, Feuerwehr und Breitbandausbau. Der Hochwasserschutz ist derzeit mit 1,1 Mio. Euro veranschlagt. Nach Aussagen des Hengersberger Bürgermeisters steigern sich allerdings die Kosten um 25% auf ca. 1.375.000 Euro. Die Kosten für das Feuerwehrhaus liegen bei ca. 400.000 Euro und für das neue Auto bei ca. 90.000 Euro, also insgesamt 490.000 Euro Kosten für die Gemeinde. Ausgaben für Breitband belaufen sich auf ca. 500.000 Euro. Ebenfalls steht im Jahr 2028 die Neuanschaffung des Löschgruppenfahrzugs mit einem Ansatz von ca. 400.000 Euro an. Dies dürfe man nicht außer Acht lassen. Da sich der Bürgermeister verweigerte ein Finanzkonzept, das die Finanzierung aller anstehenden Ausgaben berücksichtigt vorzulegen, stimmten 7 Gemeinderäte überfraktionell aus allen Parteien absolut logisch gegen dieses Projekt und gegen blindes Verschulden mit ca. 4,5 Mio. Euro. Der Verwaltungshaushalt von ca. 2 Mio. und der Vermögenshaushalt von ca. 1 Mio. Euro steht dabei in keinem Verhältnis zu dem neuen Schuldenberg.
Julien Pursch
CSU-Ortsvorsitzender
600€ für die Zukunft in Niederalteich. Vielen Dank für die Unterstützung beim diesjährigen Kinderfasching2019. Jeweils 200€ für den Kindergarten und die Mutter-Kind-Gruppe, jeweils 100€ für den Kleinkinderwortgottesdienst und das Stillcafe. Vielen Dank!! Der gesamte Erlös der Tombola ist für einen guten Zweck verwendet worden.
Niederalteich.
Mit 19-einhalb Jahren ist Julien Pursch einer der jüngsten CSU-Ortsvorsitzenden in Bayern, kurzfristig war er sogar der jüngste. Zu Jahresbeginn hat er das Amt in Niederalteich von Kathrin Geiß übernommen. Der Steuersekretäranwärter hat sich viel vorgenommen, geht seine politische Karriere aber mit Bedacht an, wie im Interview mit der Deggendorfer Zeitung deutlich wird. Seit rund vier Jahren ist Pursch auch Mitglied der JU und dort mittlerweile als Bezirksgeschäftsführer tätig.
Wie kommt man dazu, sich mit 19 Jahren zum Vorsitzenden eines CSU-Ortsverbands wählen zu lassen?
Pursch: Meine Vorgängerin hat familiär andere Pläne und konnte es nicht vereinbaren, wenn sie auch noch ein Gemeinderatsmandat übernommen hätte. In einer Vorstandssitzung haben wir die Situation diskutiert. Dabei gab es den Konsens, dass ich das machen soll, auch weil ich über den Ortsverband hinaus aktiv und vernetzt bin. Durch die JU bekommt man auch das Handwerkszeug für diese Ämter vermittelt. Da lernt man schon einiges, wie die Partei funktioniert. Man darf das Amt eines Ortsvorsitzenden nicht unterschätzen. Ich glaube, das wird auch viel Arbeit, aber ich freue mich drauf.
Wie schauen ihre kommunalpolitischen Ziele aus?
Pursch: 2020 auf alle Fälle in den Gemeinderat und, wenn’s klappt, in den Kreistag.
Bürgermeister?
Pursch: 2020 nicht.
Haben Sie andere politische Ambitionen, vielleicht auf höheren Ebenen?
Pursch: Ich rede gerne über die höhere Politik, beispielsweise am Stammtisch. Aber die Ämter überlasse ich lieber den Spezialisten. Ich möchte eher kommunalpolitisch was bewegen, weil man dort das Motto der CSU, näher am Menschen, direkter verwirklichen kann.
Welche Aufgaben würden Sie in Niederalteich oder auch im Kreistag in nächster Zeit erwarten?
Pursch: Im Gemeinderat steht jetzt die Feuerwehr im Vordergrund. Das Gerätehaus ist zu klein und muss erweitert werden (siehe Bericht unten). Die Kraftfahrzeuge müssen ja getrennt von den Umkleidemöglichkeiten untergebracht werden, das ist zur Zeit in Niederalteich nicht möglich. Da muss man schauen, wie man das größenmäßig und nanziell stemmen kann. Außerdem geht es um den Hochwasserschutz. Dazu ist ja schon einiges gesagt, auch von Landrat Christian Bernreiter und von Minister Bernd Sibler, wie die Positionen aus Deggendorfer Sicht sind. Ich nde es gut, dass auch der Niederalteicher Bürgermeister hier einhakt. Auch wenn das meiner Meinung nach noch mehr sein könnte.
Sie sprechen jetzt von der Flutpolder-Diskussion?
Pursch: Ja, zum Thema ist ja jetzt auch ein neues Gutachten öffentlich geworden. Das geht eindeutig in Richtung unserer Position.
Das einzige, was ich zum Thema Breitband in Niederalteich noch sagen möchte, ist: Leerrohre alleine bringen noch kein schnelles Internet.
Im Kreistag sind ja zur Zeit die Schulen ein sehr großes Thema. Da steht dann bestimmt auch bald der Neubau meiner alten Realschule in Osterhofen an.
Das sind unbestritten wichtige Themen, mit denen sich aber nicht jeder 19-Jährige beschäftigt. Woher kommt Ihr politisches Interesse in so jungen Jahren?
Pursch: Das ist tatsächlich durch das Hochwasser 2013 entstanden. Ich habe mir gesagt, dass es nicht sein kann, dass man zuschaut, wie eine Region im Prinzip absäuft und es passiert nichts. Deswegen bin ich auch in der CSU und der JU, weil damals die Persönlichkeiten vor Ort – Landrat, Bernd Sibler, Barthl Kalb – sich wirklich engagiert und eingesetzt haben, dass der Hochwasserschutz auch kommt. Damals habe ich auch begonnen, mich mit anderen Themen auseinanderzusetzen und mich kommunalpolitisch zu interessieren. Ich weiß, dass viele junge Leute sich gerade für Kommunalpolitik nicht interessieren, aber das ist halt genau das, was vor meiner Haustür passiert.
Wie reagieren Altersgenossen auf ihr Engagement?
Pursch: Mein Freundeskreis schließt nicht nur JU-ler ein, sondern auch Grüne oder Linke, FDP, SPD, alles mögliche. Unpolitische Leute nden es interessant, dass die CSU sich mal traut, junge Leute nach vorne zu stellen. Sie wünschen mir viel Glück, sagen aber auch, ich soll aufpassen in der Politik, zu wem man was sagt und mit wem man sich anfreundet oder nicht, weil sie feststellen, die Politik kann sehr hart sein.
Fühlen sie sich gut aufgehoben, angenommen in der CSU?
Pursch: Am Montag war Kreisvorstandssitzung der CSU, also mein erster ofzieller Termin als Ortsvorsitzender. Da hat es auch Applaus gegeben für meine Wahl.
Wie nden Sie den Verjüngungskurs der Partei?
Pursch: Ich würde es nicht Verjüngungskurs nennen. Es geht eher um Veränderung. Personell müssen wir schauen, dass wir jünger, aber auch weiblicher werden. Wir müssen mehr Frauen ansprechen, dann ergibt es sich von selber, dass mehr Frauen in wichtige Positionen kommen. Die strukturelle Veränderung ist sicherlich am schwierigsten, um den Informationsuss durch die Ebenen zu verbessern. Inhaltlich wird man sich in den kommenden Parteitagen aufstellen.
Interview: Wendelin Trs Foto: Roland Binder
Niederalteich. Julien Pursch ist neuer Vorsitzender des 32 Mitglieder starken CSU-Ortsverbands Niederalteich. Mit 19 Jahren ist er einer der jüngsten CSU-Ortsvorsitzenden in Bayern. Er hat sich einige Ziele gesetzt, die er in der Jahreshauptversammlung nach seiner Wahl im Klosterhof vorstellte.
Sein Motto lautet „Mit Zuversicht in die Zukunft“. Dabei möchte Pursch den Fokus voll auf die Kommunalwahlen 2020 legen: „Wir wollen mehr mitreden in der Gemeindepolitik“, so der 19-jährige Steuersekretär-Anwärter im Beamtenverhältnis und warf zehn Punkte in den Raum.
„Zu wenig Wohnraum“
Was machen der Bürgermeister und seine Fraktion gegen die stetig zurückgehende Bevölkerung im Dorf ? Bisher habe Pursch kein Konzept aus dem Rathaus oder vonseiten der UWG gesehen, das einen Rückgang der Bevölkerung verhin- dern soll. Er fordert daher Bürgermeister Albin Dietrich auf, ein Kon- zept zu erarbeiten, wie junge Menschen aus dem Dorf sich ansiedeln können und nicht wegziehen, weil kein Wohnraum vorhanden ist. Als nächstes Problem sieht er, was der Bürgermeister und seine Fraktion für junge Familien aus dem Dorf machen, die aufgrund der Wohnsituation nicht hierbleiben können. Es sei schön, dass man als Gemeinde eruiere, welche Leerstände es im Dorf gibt, es aber nichts bringe, wenn der Gemeinde der Grund nicht gehört und man somit keinen Einfluss darauf hat, was oder wann gebaut wird.
Als Nächstes kritisierte Pursch, was der Bürgermeister und seine Fraktion für die Industrie mache, die sich in Niederalteich ansiedeln möchte, aber nicht kann, da nicht genügend Gewerbegebiet vorhanden ist. Steuereinnahmen wären ein gewaltiger Vorteil. „Was machen der Bürgermeister und seine Fraktion beim Glasfaserausbau in jedes Haus?“, fragte er. Es wurden 500 000 Euro verbaut in Leerrohre, die keiner haben wolle. Die Kommune habe versagt bei Gesprächen mit Anbietern. Es müsse möglich sein, Breitband in jedes Haus zu legen. „Was wird getan, um die Seniorenfreundlichkeit des Dorfes zu erhöhen ?“, war die nächste Frage. Pursch sagte, dass das Rathaus nicht barrierefrei sei. „Wie soll jemand im Rollstuhl oder im Rollator in den Sitzungssaal kommen ?“
„Arzt muss ins Dorf“
Ein weiterer Punkt war der The- menbereich Senioren. Pursch dankte dem Seniorenclub für die vielen Veranstaltungen, doch müsse ein Seniorenbüro für Fragen, Anliegen und Wünsche geschaffen werden. Er fragte sich, warum Dorothea Gaschler, die Seniorenbeauftragte der Gemeinde, nirgendwo erwähnt werde. Zum Aspekt „Gesundheit“ übte der neue CSU-Vorsitzende Kritik, wo der Arzt für das Dorf sei. Viele wollen nicht extra nach Hen- gersberg, Winzer, Deggendorf oder noch weiter fahren. Er sprach das Landärzte-Förderprogramm der bayerischen Staatsregierung an. Man müsse Anreize schaffen, wie etwa Praxisräume zur Verfügung zu stellen. Weiter sprach er die mäßige bis schlechte Unterstützung der Feuerwehr durch Dietrich an. Es könne nicht sein, dass die Feuer- wehr immer betteln müsste, wenn sie was möchte.
„Jugend besser fördern“
Zur Jugendförderung sagte Pursch, dass die Jugendbeauftragte ebenso wenig genannt werde wie die Seniorenbeauftragte. Die Jugendförderung stehe an oberster Stelle der CSU. Im Bereich „Infrastruktur“ forderte er, dass der Bildungsstandort Niederalteich so erhalten werden müsse. Man müsse dafür sorgen, dass Kindergarten, Grundschule und Gymnasium erhalten bleiben. Mit Bäcker, Metzger, Kramer, Banken und Post habe Niederalteich alles, was man brauche. Es soll unbedingt die nächsten Jahre darauf geachtet werden, dass man dies erhält und ausbaut.
Zum Thema Hochwasser sagte er, dass man sich die „Wischi-Waschi- Politik“ vom Breitband sparen hätte und das Geld in sinnvolle Projekte investieren könne, wie den Hochwasserschutz generationengerechter zu gestalten. Die Kosten würden uf künftige Generationen abgewälzt. Der Streit mit dem Polder zeige eindeutig die Handschrift der Freien Wähler. Pursch ist der Meinung, dass sich Hengersbergs Bürgermeister Christian Mayer und Albin Dietrich deutlich mehr für die Heimat stark machen könnten.
Feste Anwesenheitszeiten
Kritik gab es auch an die Anwesenheitszeiten des Bürgermeisters. Auch wenn Dietrich ehrenamtlich tätig sei, sollte er eine feste Zeit haben, in der sich die Bürger an ihn wenden können. Gedanken über die Zukunft des Bauhofs machte sich der 19-Jährige ebenso. „Es wird nicht langfristig geplant. Viele gehen in den nächsten Jahren in den Ruhestand“, sagte er. Der Bauhof habe viele Arbeiten zu erledigen, jedoch sei das Personal zu knapp.
Es werde nicht langfristig in die Zukunft geplant, so seine Meinung. „Die UWG interessiert die Zukunft von Niederalteich offensichtlich nicht“, sagte er. Er forderte Dietrich auf, ein zukunftsfähiges Konzept vorzulegen.
Die CSU sei bereit, mitzuarbeiten und mitzuwirken. Es gehe ihm nicht um Parteipolitik, sondern um Niederalteich. „Wir wollen kein aussterbendes Dorf, aus dem jeder wegzieht, weil kein schnelles Internet vorhanden ist, wo sich junge Familien nicht geborgen fühlen, weil kein Wohnraum vorhanden ist, und das in 40 Jahren keine Perspektiven hat, weil man sich heute nicht darum gekümmert hat“, so der neue CSU-Ortsvorsitzende abschließend.
Foto: Maria Maier, Text: Sonja Lehner