Ortsverband Nördlingen

Es gibt sie mittlerweile in vielen Orten Deutschlands. Sie fördern das Miteinander von Jung und Alt, von behinderten und nicht behinderten Menschen. Staatliche Förderungen erleichtern die Finanzierung. Das wäre doch auch was für Nördlingen!

Neue integrative Angebote schaffen

Mehrgenerationenspielplatz am Hafenmarkt

Die CSU-Nördlingen setzt sich für einen Mehrgenerationenspielplatz am Hafenmarkt ein. In den letzten Jahren wurden viele Wohnungen in der Altstadt saniert, etliche davon barrierefrei. Die zentrale Lage bietet große Chancen für ältere Menschen und Menschen mit Behinderung. Gleichzeitig ist sie auch attraktiv für junge Familien. „Wäre es nicht schön, diese Gruppen näher zusammen zu bringen und Angebote zu schaffen, die das befördern? Zum Beispiel einen integrativen Mehrgenerationenspielplatz.“, so der Vorsitzende Steffen Höhn.

Ein idealer Standort wäre laut CSU die Wiese des ehemaligen Hafenhauses. „Sie liegt im Herzen der Altstadt, das Café Samocca um die Ecke, das Bürgerheim und der Spitalhof in direkter Nähe und unmittelbar bei der neuen Fußgängerzone Löpsinger Straße gelegen.“, erläutert Ulrike Stowasser. Der Spielplatz wäre für Anwohner, aber auch für Besucher der Fußgängerzone attraktiv. Außerdem befindet sich dort schon ein Hochbeet, das eine Schülergruppe von Maria Stern und die Mitarbeiter des Café Samocca pflegen.

Unterstützung findet die Idee auch Seitens der CSU-Stadtratsfraktion. „Wir haben mit der Erweiterung der Fußgängerzone auf die Löpsinger Straße oder den Spielgeräten in der Fußgängerzone schon einiges für die Aufenthaltsqualität in der Altstadt getan. Der Mehrgenerationenspielplatz knüpft gut an diese Maßnahmen an.“, so Stadtrat Jörg Schwarzer. Die Fraktion werde daher im Stadtrat einen entsprechenden Antrag stellen.

„Man könnte Spielgeräte für Kinder und Bewegungsgeräte für Erwachsene aufstellen, alle möglichst barrierefrei und eventuell manche auch gemeinsam nutzbar. Zusätzlich ein paar gemütliche Sitzgelegenheiten und ein neuer Treffpunkt könnten entstehen.“, konkretisiert Höhn das Vorhaben. Andere Städte machen das bereits erfolgreich vor. „Dort wurden die Anlagen von staatlichen Förderprogrammen mitfinanziert und sind heute eine Bereicherung für das Zusammenleben. Das könnte doch auch bei uns gelingen!“, so Höhn.