Dietmar Bode ist neuer Vorsitzender des CSU-Ortsverbandes
Die CSU Oberkotzau hat einen neuen Vorsitzenden. Dietmar Bode wurde bei der turnusgemäßen Jahreshauptversammlung mit einem einstimmigen Votum zum neuen Ortsvorsitzenden gewählt. Der bisherige Vorsitzende Andreas Pöhlmann, der vier Jahre an der Spitze des Ortsverbandes stand, hat für dieses Amt nicht mehr kandidiert. Als Stellvertreter wurden Benjamin Hopperdietzel und Stefan Dengler in ihren Ämtern bestätigt. Als Schatzmeister wird Julian Augenstein zukünftig vom langjährigen Amtsinhaber Michael Burger diese verantwortungsvolle Aufgabe übernehmen. Als Schriftführer wird wie bisher Erich Pöhlmann tätig sein. Der erweiterten Vorstandschaft gehören Stefan Breuer, Volker Dittmar, Andreas Pöhlmann, Edith Wagner, Horst Janz und Ulrich Krauß an. Als Kassenprüfer fungieren zukünftig Michael Burger und Ute Barthold.
In seinem umfassenden Rechenschaftsbericht berichtete der scheidende Vorsitzende über ein erfolgreiches Maibaumfest, das nach jahrelanger Corona-Pause endlich wieder stattfinden konnte. Das Neujahrsanstoßen, das Heringsessen und die Osterhasenaktion im Lutherstift seien fester Bestandteil der aktiven Ortsverbandsarbeit. Hervorragenden Zuspruch fand der Vortrag von Adrian Roßner zum Thema „Heimat hat viele Gesichter“ in der Veita. Mit regelmäßigen Bürgerstammtischen informiere die CSU stets aktuell über das kommunalpolitische Geschehen in unserer Heimatgemeinde. Ein besonderer Dank gehe hier an Bürgermeister Stefan Breuer, betonte Andreas Pöhlmann.
Der neue Vorsitzende Dietmar Bode setzte in seinem ersten Statement gleichermaßen auf Frauen und das Ehrenamt. Neben der politischen Arbeit eines Ortsverbandes gehören zum gesellschaftlichen Engagement in einer Kommune ebenso Aktionen und diverse Feste.
Grußworte überbrachten Kristan von Waldenfels und Bürgermeister Stefan Breuer. „Vernunft hat Zukunft“ und sei die Basis des christlichen Menschen- und Wertebildes, betonte der CSU-Landtagskandidat. Des Weiteren analysierte er die aktuelle Flüchtlingssituation und mahnte, die gesellschaftlichen Strukturen hier nicht zu überbeanspruchen.
Bürgermeister Stefan Breuer zeigte sich hoch motiviert, zur nächsten Kommunalwahl nochmals anzutreten, sofern der Ortsverband dies wünsche. „Oberkotzau ist infrastrukturell gut aufgestellt. Wir investieren und sind trotzdem eine der am wenigsten verschuldeten Gemeinden. Unsere Grund- und Mittelschule hat einen guten Ruf, ist auch erfolgreich im musischen Bereich, hat Ideen und Konzepte für die kommenden Jahre und besitzt eine zeitgemäß sehr gute Ausstattung für den Unterricht. Jedes Kind bekommt einen Platz in einer Kita, in der Ganztagsbetreuung ist der im Bau befindliche Hort, der Ende dieses Jahres mit einer Investitionssumme von sechs Millionen Euro fertiggestellt wird, hervorzuheben“, berichtete der Rathauschef stolz. Weiter ausgebaut werde auch die Kommunale Jugendarbeit nach Fertigstellung des Kulturhauses. Die Herausforderung und Kunst sei, geeignete Frauen und Männer für den Marktgemeinderat zu finden. Die CSU in Oberkotzau arbeite im Marktgemeinderat seit dem Jahr 2008 erfolgreich mit einer eigenen Mehrheit, ohne diese auszunutzen. Der neuen Vorstandschaft sichere er seine volle Unterstützung zu, versprach Breuer.
Das Bild zeigt von links: Andreas Pöhlmann, Michael Burger, Benjamin Hopperdietzel, Stefan Dengler, Dietmar Bode, Julian Augenstein und Bürgermeister Stefan Breuer
