Das Oberkotzauer Maibaumfest gehört zu den ältesten Maibaumfesten in der Region und ist fester Bestandteil des kulturellen und gesellschaftlichen Lebens der Marktgemeinde. Zum Glück ist die Oberkotzauer CSU als Ausrichter dieses Traditionsfestes diesmal von Maibaumdieben verschont geblieben. Rund 50 Stunden Arbeitsaufwand investierten viele freiwillige Helfer, um den rund 17 Meter hohen Maibaum in den Farben weiß-blau neu erstrahlen zu lassen. Zwanzig Zunftwappen und die Wappen des Freistaats Bayern und des Marktes Oberkotzau schmücken nun den Maibaum, an dessen Spitze ein Wetterhahn zeigt „woher der Wind weht“. Hunderte Besucher genossen von Beginn an das ideale Wetter beim Maibaumfest am Rathaus und feierten bei Bier, Weizen, Bratwürsten, Steaks und Käse den Feiertag. Auch Bundestagsabgeordneter Dr. Hans-Peter Friedrich, Landrat Dr. Oliver Bär und der Lichtenberger Bürgermeister, Kristan von Waldenfels, reihten sich wieder in die Festbesucher ein. Allerlei süße Sachen mit Kaffee boten diesmal ukrainische Bürgerinnen an, die sich dank der sprachlichen Unterstützung durch den CSU-Ortsvorsitzenden Dietmar Bode mit Begeisterung engagierten und die sprachlichen Hürden schnell vergessen ließen. Für ein plötzliches Festende sorgte dann am frühen Abend der einsetzende Regen, so dass die hoch zufriedenen Organisatoren im wahrsten Sinn des Wortes den „Tag der Arbeit“ mit dem Aufräumen beenden konnten.
