Ortsverband Oberstdorf

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Digitalisierung der Oberstdorfer Schulen

Am 12.04.2022 fand eine Marktgemeinderatssitzung statt, an welcher über das
Förderprogramm des Bundes zur Digitalisierung der Schulen („DigitalPakt Schule“)
beraten und diskutiert wurde. Das Programm stellt insgesamt 5 Milliarden Euro bereit,
wovon 778 Millionen Euro auf den Freistaat Bayern entfallen.

Die Marktgemeinde erhält eine Förderung von rund 290.000 Euro für das Gertrud-von-le-Fort Gymnasium und rund 110.000 Euro für die Mittelschule bzw. der dafür zuständige Schulverband. Es wurden nun erste Vergaben beschlossen, die den Startschuss für eine umfassende Verbesserung der digitalen Infrastruktur in den Schulen darstellen. „Wir werden alle Mittel vollumfänglich abrufen, damit unsere Schülerinnen und Schüler auch in Zukunft beste Lernvoraussetzungen vorfinden, denn nicht zuletzt Corona hat uns gezeigt, dass es hier Defizite gibt. Die CSU-Fraktion im Gemeinderat hat sich bereits in der Vergangenheit für eine Verbesserung der digitalen Ausstattung in den Schulen stark gemacht, was beispielsweise ein entsprechender Antrag aus dem Jahr 2021 unterstreicht. Wir stehen auch in Kontakt mit unseren Mandatsträgern Eric Beißwenger und Mechthilde Wittmann, für die die Thematik ebenfalls wichtig ist“, sagt der CSU-Ortsvorsitzende Adalbert Schall.

Mit dem Geld des Digitalpakts soll beispielsweise der Aufbau bzw. Ausbau des schulischen WLANs erfolgen und neue Hardware wie Laptops und Tablets sowie digitale Anzeige- und Interaktionstafeln angeschafft werden. Der Markt Oberstdorf investiert damit im Zeitraum von 2018 bis 2022 rund 1,3 Millionen Euro in die Digitalisierung der Schulen. „Wir freuen uns, dass das notwendige Vorhaben - sollte alles nach Plan laufen - bereits noch 2022 umgesetzt werden könnte. Neben der CSU liegt gerade der Jungen Union das Schulwesen sehr am Herzen und wir werden uns weiterhin für die Schulen einsetzen“, so der CSU Digitalbeauftragte und JU-Ortssprecher Tom Stein abschließend.